DE516976C - Bearbeiten der schmalen Kantenflaechen von Essgeraeten - Google Patents

Bearbeiten der schmalen Kantenflaechen von Essgeraeten

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DE516976C
DE516976C DEK101424D DEK0101424D DE516976C DE 516976 C DE516976 C DE 516976C DE K101424 D DEK101424 D DE K101424D DE K0101424 D DEK0101424 D DE K0101424D DE 516976 C DE516976 C DE 516976C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Bearbeiten 'der schmalen Kantenflächen von (gestanzten oder gegossenen) Eßgeräten, wie Löffel, Gabeln o. dgl., mittels umlaufender Grob- und Feinfräser oder Schleifwerkzeuge. Die durch das Gießen oder Stanzen (Pressen) hergestellten Eßgeräte weisen an den schmalen Kantenflächen einen Grat auf. Dieser Grat wurde nun bisher so entfernt und die Kanten wurden dann so weiter bearbeitet, daß zunächst der Grat auf Schmirgelscheiben weggeschliffen wurde, worauf das Besteck durch besondere Facharbeiter mit speziell hierfür vorgerichteten Schleifscheiben erst grob und dann fein geschliffen wurde, um zum Schluß zusammen mit den breiten Flächen poliert zu werden. Alle diese Arbeiten erfolgen durch Facharbeiter von Hand. Erfahrungsgemäß ist das Schleifen der Kanten der schwierigste Arbeitsvorgang, der eine besondere Geschicklichkeit der Facharbeiter erfordert, um eine saubere Schleifkante zu erhalten.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Werkzeuge nebeneinander auf beiden Seiten des Werkstücks je an einem in der Beistellrichtung gegen Feder druck o. dgl. verschieblichen und von dem der Werkstückform angepaßten (Schablone) Werkstückträger verschobenen Schlitten angeordnet sind und die Werkstücke von den Kiemmitteln zwischen den einzelnen wandernden Werkstückträgern so gehalten werden, daß sie die zu schleifende Fläche allseitig frei lassen. Dadurch wird die selbsttätige Fertigstellung der Kantenflächen durch Vorbeiführen der Werkstücke nacheinander an den verschiedenen Grob- und Feinschleifund Fräswerkzeugen in einer Richtung und in fließendem Arbeitsgange erreicht.
Auf der Zeichnung zeigen Abb. 1 und 2 zwei Ausführungsformen in Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Maschine bei geradliniger Bewegung der Werkstücke,
Abb. 4 ebenfalls eine Draufsicht bei kreisförmiger Bewegung der Werkstücke und Abb. 5 eine Ansicht der Maschine von vorn. Die Bearbeitung der Kanten erfolgt mittels Schleif- oder Frässpindeln 1, die sich in Führungen 2 und 3 bewegen. Die Führung 3 ist gleichzeitig mit der Kopiernase (Rolle) 4 ausgestattet und bewegt sich in dem Ständer S auf dem Tisch 7 entsprechend der Form (Schablone) des Werkstückträgers 6, wobei sie durch Zug- oder Druckfedern an die Werkstückträger angedrückt wird.
Um ein Aneinanderstoßen der Führungsrollen bzw. Scheiben am Anfang und Ende des Arbeitsvorganges zu vermeiden, werden die gegenseitigen Spindern etwas versetzt zueinander angeordnet, wie dies Abb. 3 und 4 deutlich zeigen.
Wie die Werkstücke festgehalten werden, zeigt Abb. 5. Zwischen jedem Werkstückträger ist ein Block 8 angeordnet, auf welchem ein Werkstückhalter in Gestalt eines
Doppelbogens 9 bei gerader Stellung des Werkstückträger ι ο und des Blockes 8 das Werkstück 11 zuverlässig festhält, während sich der Doppelbogen 9 beim Abgleiten auf das Förderrad 12 von den Werkstücken löst und so diese freigibt. Der Einfach- oder Doppelbogen kann aber auch so angeordnet werden, wie in Abb. 4 dargestellt. Hier kann der Bogen zwecks Lösung umgelegt werden.
ίο In Fig. 2 ist besonders die Art der Arbeit mit Polierscheiben gezeigt. Die Scheiben 15 mit dem Lederbeiagio sind der gleichen Art wie bisher bei Handarbeit. Sie werden noch besonders gehalten durch den unteren Halter 19, in welchem wiederum die verstellbare Kopiernase 20 (Kopierrolle) geführt ist. Abb. 5 zeigt das laufende Band, welches gebildet wird durch die Verbindung der Blöcke 8 mit Unterlagen 13. Bei dieser Art Anordnung erfolgt der Antrieb der Spindel nicht wie in Abb. 1 durch Kegelräder, sonder,n durch biegsame Welle oder Kugelgelenke mittels Schneckenradübertragung von oben, evtl. gleich durch aufgebauten Motor.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bearbeiten der schmalen Käntenflächen von (gestanzten oder gegossenen) Eßgeräten, wie Löffel, Gabeln o. dgl., mittels umlaufender Grob- und Feinschleif- oder Fräswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Fertigstellung der Kantenflächen durch Vorbeiführen der Werkstücke nacheinander an den verschiedenen Grob- und Feinschleif- und Fräswerkzeugen in einer Richtung und in Hießendem Arbeitsgange die einzelnen Werkzeuge (i und 15) nebeneinander auf beiden Seiten des Werkstückes (11) schräg einander gegenüber je an einem in der Beistellrichtung gegen Federdruck o. dgl. verschieblichen und von dem der Werkstückform angepaßten (Schablone) Werkstückträger verschobenen Schlitten angeordnet sind und die Werkstücke von den ■einzelnen wandernden Werkstückträgern so gehalten werden, daß sie den Zutritt der Werkzeuge zu den zu schleifenden Flächen allseitig ermöglichen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEK101424D 1926-11-06 1926-11-06 Bearbeiten der schmalen Kantenflaechen von Essgeraeten Expired DE516976C (de)

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