DE432382C - Schienenstossfeilmaschine - Google Patents

Schienenstossfeilmaschine

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DE432382C
DE432382C DEST38414D DEST038414D DE432382C DE 432382 C DE432382 C DE 432382C DE ST38414 D DEST38414 D DE ST38414D DE ST038414 D DEST038414 D DE ST038414D DE 432382 C DE432382 C DE 432382C
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DE
Germany
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rail
file
machine
filing machine
rail butt
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Expired
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DEST38414D
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English (en)
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FRITZ STOBER
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FRITZ STOBER
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Publication of DE432382C publication Critical patent/DE432382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schienenstoßfeilmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Schienenstößfeihnaschine zum Bearbeiten von eingebauten Straßenbahnschienen mit durch Motor hin und her bewegtem, beim Arbeitshilbe gegen die Schiene gedrücktem, beim Rückbube von der Schiene abgehobenem Werkzeug, bei welcher der die Feile tragende Schlitten an einer Gradführung entlanggleitet, die infolge ihrer Aufhängung an zwei Lenkern stets einen parallelen Fellstrich sichert und eine Einstellung der Tiefenwirkung der Feile vor Inangriffnahme der Fellarbeit ermöglicht, so daß ein Einfeilen von Löchern unmöglich wird.
  • Es sind Schienenhobel bekannt, bei welchen sich die Feile auf dein Rückbube von der Schiene abhebt und bei welchen ; ine gewisse Führung der Feile auf dem Arbeitswege, sei es durch eine Gradführung, sei es durch Rollen, die auf der Schiene selbst laufen, erreicht ist. Bei all diesen Schienenhobeln aber ist die Führung der Feile auf dem Arbeitswege nur bedingt vorhanden, nämlich nur dann, wenn entsprechend dem Fortschreiten der Fellwirkung eine Nachstellung der Gradführung bzw. der Kipphebelanschläge stattfindet. Trifft dies nicht zu oder wird die Nachstellung zti gering oder zu stark vorgenommen, so findet keine Führung der Feile Matt. Bei keinem der bekannten Schienenhobel aber geschieht diese Anpassung selbsttätig und bei keinem ist der Fellstrich stets parallel. Sie müssen alle während des Arbeitsganges ständig überwacht und eingestellt «-erden. Eine Begrenzung der Tiefenwirkung der Feile vor Beginn der Arbeit ist ausgeschlossen.
  • Im Gegensatze hierzu stellt sich hei der vorliegenden Erfindung die Feile von selbst auf die richtige Höhenlage ein, die Führung der Feile bewirkt dauernd einen parallelen Fellstrich und ermöglicht eine selbsttätige Ausschaltung der Fellwirkung nach erreichter genau ebener Fellfläche.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der neuen Fellmaschine. Abb. i stellt die Seitenansicht, Abb. a einen senkrechten Schnitt durch die Antriebskurbel nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt durch den Lenker nach der Linie C-I) der Abb. i und Abb. 4 einen Schnitt durch den Fellschlitten nach der Linie E-F der Abb. i dar.
  • Die Fellmaschine besteht aus einem Gestell, einem Kurbelgetriebe k mit Antriebsstange p. einem Führungsschlitten s mit Feile oder Schmirgelstein, einer beweglichen Parallelführung h und zwei Lenkern 1.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Maschine wird mit den Fußplatten auf die zu bearbeitende Schiene aufgesetzt und mit Schraubzwingen oder Klemmbacken befestigt. Das durch einen Motor vermittels geeigneter Übersetzung (z. B. die Zahnräder ~l und zj bewegte Kurbelgetriebe k schiebt den Schlitten s vermittels der Stange p hin und her. Die Lage des Kurbelmittelpunktes und di,-Länge der Antriebsstange sind so gewählt, daß letztere auf den Schlitten während des Arbeitshubes einen fast gleichmäßigen Druck ausübt, während sie auf dem Rückbube diesen von der Schiene abhebt. Dieses Abhel,vn der Feile kann beispielsweise dadurch unterstützt werden, daß eine Feder f so angeordnet wird, däß das von ihr auf die Lenker 1 ausgeübte Drehmoment annähernd gleich, aber entgegengesetzt gemacht wird dem von den Gewichten des Schlittens und der Parallelführungen ausgeübten Drehmoment.
  • Der Anschlag a1 bewirkt die selbsttätige Ausschaltung der Fellwirkung nach erreichter genau ebener Fellfläche, indem er vor Ingangsetzung der Maschine vermittels eines Lineals oder auf einem geraden Schienenstücke so eingestellt wird, daß die Unterkante der Feile in einer Höhe liegt mit den Fußplatten der Maschine.
  • Der Anschlag a" dient zur Einstellung der Abhubhöhe der Feile vom Werkstück und kann, wenn erforderlich, auch während des Ganges der Maschine verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATrX- T- AN sPFucH: Schienenstoßfeilmaschine für eingebaute Straßenbahnschienen mit durch Motor hin und her bewegtem, beim Arbeitshupe auf diese gedrücktem, beim Rückbube von diesen abgehobenem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fellschlitten (s) tragende Führung (h) vermittels zweier Lenker (1) parallel beweglich angeordnet ist.
DEST38414D Schienenstossfeilmaschine Expired DE432382C (de)

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DE432382C true DE432382C (de) 1926-08-03

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DE (1) DE432382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277069B (de) * 1964-08-17 1968-09-05 Hermann Deising Vorrichtung zum Glaetten der Schienenkopfoberflaechen von Eisenbahnschienen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277069B (de) * 1964-08-17 1968-09-05 Hermann Deising Vorrichtung zum Glaetten der Schienenkopfoberflaechen von Eisenbahnschienen

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