DE495066C - Einrichtung zum Schleifen von Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Schleifen von Platten aus Stein, Kunststein o. dgl.

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DE495066C
DE495066C DEG71540D DEG0071540D DE495066C DE 495066 C DE495066 C DE 495066C DE G71540 D DEG71540 D DE G71540D DE G0071540 D DEG0071540 D DE G0071540D DE 495066 C DE495066 C DE 495066C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schleifen von Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen von Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. Es ist bekannt, bei derartigen Schleifeinrichtungen eine Stirnschleifscheibe an einem Schwenkarm zu lagern. Es ist ferner bekannt, den Werkstücktisch eine diese Bahn (senkrecht) kreuzende Bewegung ausführen zu lassen.
  • Nach der Erfindung wird sowohl die Umlaufbewegung der Schleifscheibe als auch .die Schwenkbewegung von Schleifscheibenträger und Werkstücktisch von einem einzigen auf dem Schleifscheibenträger angeordneten Motor unter Verwendung von Zahnrad- und Kurbelgetrieben abgeleitet, umeinen sicheren zwangsläufigen Antrieb sämtlicher bewegten Teile zu gewährleisten. Bei den bekannten Vorrichtungen ist eine dauernde genaueüberwachung erforderlich, da diese bei längerem Betrieb nicht selbsttätig arbeiten. Nach der Erfindung werden sämtliche bewegten Teile zwangsläufig anäetrieben, so daß die Bedienungsperson nicht den Antrieb zu überwachen braucht und die zu bearbeitendenWerkstücke, während ein anderes abgeschliffen wird, ein-und ausspannen kann. Bei den bekanntenVorrichtungen ist ein Schleifen und Polieren von @-erhältn.ismä ßig glatten und gleichmäßigen Gegenständen möglich, dagegen nicht von rauhen und ungleichmäßigen Steinplatten. Dadurch, daß die Antriebsmaschine nach der Erfindung oberhalb der Schleifstelle angeordnet ist, kann die Schleifflüssigkeit abfließen, ohne den Motor unbrauchbar zu machen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht; es zeigen: Fig. i eine Aufsicht auf den Erfindungsgegenstand, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt durch Einzelteile der Vorrichtung nach der Linie III-III der Fig. i in größerem Maßstabe.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird ein Schwenkarm i als Träger des Werkzeuges verwendet, welcher in beliebiger Weise bei 2, z. B. an einer Wand 3 oder an einem selbständigen Drehzapfen, gelagert ist. Dieser Schwenkarm i trägt einen Antriebsmotor 4., von welchem aus z. B. mittels Zahnräder 5, 6 eine Schleifscheibe 7 angetrieben wird.
  • Von .der Antriebsmaschine 4 wird durch ein beliebiges Getriebe, wie z. B. Schneckengetriebe, Kette oder Zahnräder 8, 9 eine Exzenter scheibe io angetrieben, welche ein in seiner Lage zum Mittelpunkt dieser Scheibe einstellbares Glied, z. B. Kulissenstein i i, besitzt. Dieser Kulissenstein ist durch eine Zug- und Druckstange i2 mit einem festen Drehpunkt 13 verbunden. Beim Lauf der Antriebsmaschine q. wird infolgedessen der Schwenkarm in Richtung der Pfeile A hin und her .geschwenkt, und infolge der verhältnilmäßig großen Entfernung zwischen der Schleifscheibe 7 und dem Drehpunkt 2 bewegt sich erstere auf der Bahn eines großen Kreises, so daß die Bahn einer linearen Bahn nahekommt.
  • Das Werkstück a. ist in einer im folgenden noch näher erläuterten Weise auf einem Schwenktisch 14 gelagert, welcher von dem Schwenkarm i aus angetrieben ebenfalls dauernd eine Schwenkbewegung .in Richtung der Pfeile B ausführt. Zu diesem Zweck ist der Schwenkarm i durch ein lösbares Gestänge mit dem Schwenktisch 14 verbunden.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist für diesen Zweck ein Ansatz 15 des Schwenktisches von einem Bund 16 umgeben und eine Klemmvorrichtung 17 vorgesehen, welche gestattet, diesen Bund fest mit dem Ansatz 15 des Schwenktisches zu kuppeln oder von diesem zu lösen. An dem Bund 16 ist ein Arm 18 angebracht, welcher eine Einstellplatte i g trägt, und ein weiterer Arm 2o angeordnet, welcher durch eine Zug- und Druckstange 21 mit dem Schwenkarm i verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird bei den Schwingungen des Schwenkarmes i der Schwenktisch 14 ebenfalls in Schwingungen versetzt, und die Geschwindigkeit der Schwingbewegung wird zweckmäßig ungefähr so gewählt, daß der Schwenkarm i und der Schwenktisch 14 ungefähr acht bis fünfzehn Schwingungen in der Minute ausführt, wobei zweckmäßig der eine Schwingungsteil eine andere Schwingungszahl erhält als der andere.
  • Der Schwenktisch 1.4 ist bei seinen Schwingungen vorteilhaft an dein Arbeitsende gelagert, z. B. auf einer Stützrolle 22.
  • Für die Einstellung des Werkstückes a sind in dem Schwenktisch Federbolzen 23 verschiebbar angeordnet, und es ist eine Vorrichtung, z. B. ein auf einen Quersteg 24 wirkendes Exzenter 25, an dem Tisch angebracht, welcher gestattet, mittels dieser Federbolzen das Werkstück a gegen die Einstellplatte ig anzupressen und dadurch die zu schleifende Fläche stets in der gleichen waagerechten Ebene zu lagern. Nach dieser Einstellung wird die Platte durch Spannglieder 26 in dieser Lage festgehalten. Der erforderliche Anpreßdruck des Werkzeuges auf das Werkstück wird durch Aufsetzen von Gewichten auf die Schleifscheibenspindel oder eine Lagereinrichtung bewirkt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist am oberen Ende der Schleifscheibenspindel ein Korb 27 vorgesehen, in welchem Einzelgewichte 28 eingefüllt werden können. Eine Hubvorrichtung 2g ist ferner vorgesehen, durch welche die Schleifscheibe nach beendigtem Schleifvorgang von dem Werkstück abgehoben werden kann. Nach beendigtem_.Schleifvorgang wird in Richtung des Pfeiles C oder in der entgegengesetzten Richtung der Schwenktisch um i8o° verschwenkt, so daß das inzwischen eingestellte neue Werkstück unter die Schleifscheibe zu liegen kommt, das geschliffene Werkstück entnommen und durch ein neues Werkstück ersetzt werden kann.
  • Durch das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung wird eine besonders einwandfrei geschliffene Platte in verhältnismäßig kurzer Zeit erzeugt. Auch ist ein ununterbrochener Betrieb mit Hilfe einer einzigen Bedienungsperson, welche unter Umständen mehrere Maschinen bedienen kann, möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Schleifen von Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. mit einer an einem Schwenkarm gelagerten- Stirnschleifscheibe und einer diese Bahn (senkrecht) kreuzenden Bewegung des Werkstücktisches, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Umlaufbe-,vegung der Schleifscheibe (7) als auch die Schwenkbewegung von Schleifscheibenträger (i) und Werkstücktisch (1q.) von einem einzigen auf dem Schleifscheibenträger (i) angeordneten Motor (q.) unter Verwendung von Zahnrad- und Kurbelgetrieben abgeleitet wird, um einen sicheren zwangsläufigen Antrieb sämtlicher bewegten Teile zu gewährleisten.
DEG71540D 1927-10-21 1927-10-21 Einrichtung zum Schleifen von Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. Expired DE495066C (de)

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DE (1) DE495066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701959A1 (de) * 1977-01-19 1978-07-20 Schuez & Franke Betonwerk Gmbh Vorrichtung zum schleifen von betonplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701959A1 (de) * 1977-01-19 1978-07-20 Schuez & Franke Betonwerk Gmbh Vorrichtung zum schleifen von betonplatten

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