DE494990C - Einrichtung an Maschinen zum Ebenschleifen von Gegenstaenden, z. B. Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Maschinen zum Ebenschleifen von Gegenstaenden, z. B. Platten aus Stein, Kunststein o. dgl.

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DE494990C
DE494990C DEG71442D DEG0071442D DE494990C DE 494990 C DE494990 C DE 494990C DE G71442 D DEG71442 D DE G71442D DE G0071442 D DEG0071442 D DE G0071442D DE 494990 C DE494990 C DE 494990C
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workpieces
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turntable
machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Einrichtung an Maschinen zum Ebenschleifen von Gegenständen, z. B. Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Maschinen zum Ebenschleifen von Gegenständen, z. B. Platten aus Stein, Kunststein o. dgl., bei denen die zu schleifenden Werkstücke zur Erzielung eines ununterbrochenen Schleifbetriebes auf einem Drehtisch festgespannt werden, und zeichnet sich zwecks schneller und genauer Ein- und Feststellung der Werkstücke in die Schleifebene durch in dem Drehtisch an den Lagerstellen für die Werkstücke angeordnete nachgiebige Auflagen aus. Auf diesen Auflagen werden die Werkstücke durch eine an einem auf und ab bewegbaren und in der richtigen Lage feststellbaren Schwenkarm befestigte Richtvorrichtung, z. B. eine Richtplatte, ausgerichtet und dann festgespannt.
  • Bei bekannten ähnlichen Einrichtungen, bei welchen die zu bearbeitenden Werkstücke möglichst schnell und sicher einem Werkzeug zugeführt werden sollen, wird das zu bearbeitende Werkstück durch eine mit Bolzen versehene und durch einen Drehtisch hindurch zu bewegende Hebeplatte gegen ein Schleifwerkzeug gedrückt. Die seitliche Verschiebung des Werkstückes soll dabei durch Anschlagwinkelschienen verhindert werden.
  • Ein ununterbrochener Schleifbetrieb ist bei diesen Einrichtungen nicht möglich, denn es kann z. B. der Drehtisch nur dann gedreht werden, wenn die Hebeplatte vollkommen gesenkt ist. Während der Bedienung der Hebeplatte und des Drehtisches kann natürlich kein Schleifvorgang stattfinden.
  • Außerdem kann das zu bearbeitende Werkstück nicht fest auf dem Drehtisch eingespannt werden. Ein festes Einspannen des Werkstückes ist aber bei der hohen Umdrehungszahl des Werkzeuges zur Erzielung einer guten Schleiffläche unbedingt erforderlich.
  • Beim Erfindungsgegenstand werden deshalb ein oder mehrere Werkstücke auf einem Drehtisch selbst oder auf sogenannte Einspannwagen fest eingespannt, und zwar findet das Einspannen des einen Werkstückes während des Abschleifens eines anderen Werkstückes statt. Um nun dieses Einspannen der Werkstücke möglichst schnell und in der richtigen Höhenlage zu dem Werkzeug vornehmen und auf diese Weise für einen ununterbrochenen Schleifbetrieb sorgen zu können, sind an dem Drehtisch Federglieder oder Gummistopfen oder eine sonstige nachgiebige Auflage und außerhalb des Bereichs des Werkzeuges eine Einrichtvorrichtung vorgesehen, durch welche die Werkstücke mit einem Handgriff in die richtige Lage gebracht werden, so daß dann nur die Feststellmittel angezogen zu werden brauchen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. r einen Schnitt durch eine Schleifeinrichtung mit einer Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, . ..
  • Abb. 2 einen teilweisen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. i nach der Linie II-II, Abb.3 eine Aufsicht auf einen Einzelteil nach einer etwas anderen Ausführung.
  • Eine Schleifscheibe i, welche mit ihrer freien Stirnseite auf eine Steinplatte 2 wirkt, ist mittels einer Spindel 3 an einem um eine Achse q. verschwenkbaren Arm 5 gelagert. Der Antrieb der Schleifscheibe wird von einem Elektromotor 6 aus über ein Stirnräderpaar 7, 8 bewirkt. Mittels des Schwenkarmes 5 kann die Schleifscheibe i in den Pfeilrichtungen 9, io verschwenkt werden. Zur selbsttätigen Ausführung einer - solchen Schwenkbewegung ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel folgende Vorrichtung getroffen.
  • Auf der Welle 3 der Schleifscheibe i ist eine Schnecke ii befestigt, welche mit einem Schneckenrad 12 auf einer Welle 13 in Eingriff steht. Auf der Welle 13 ist ferner ein Stirnrad 1¢ befestigt, durch welches wiederum über ein weiteres Stirnrad 15 eine Exzenterscheibe 16 in Umdrehungen versetzt wird. Der Kurbelzapfen 17 dieser Exzenterscheibe ist mit einem Kulissenstein 18 verbunden, welcher auf einem festen Widerlager, im vorliegenden Fall auf einer feststehenden Stange icg, geführt ist. Bei Drehung der Exzenterscheibe durch die beschriebenen Teile wird also der Zapfen 17 durch den Kulissenstein in seitlicher Richtung festgehalten, so daß sich die Exzenterscheibe und mit ihr die durch den Schwenkarm 5 getragenen Teile gegenüber der Stange i9 seitlich bewegen, d. h. um die Achse q. verschwenken müssen. Die Achse q. wird durch Halteteile 2o, 21 und die Stange i9 durch Arme 22 an . der Achse q. unbeweglich gehalten.
  • Das Werkzeug, also die Schleifscheibe i, ist zusammen mit ihrer Welle 3 gegenüber dem Schwenkarm 5 heb- und senkbar gelagert und liegt beim Schleifvorgang durch ihr Eigengewicht auf dem Werkstück auf. Die Welle kann _ mittels eines Handhebels gehoben und gesenkt werden. Zur Veränderung des Auflage- oder Arbeitsdruckes ist an der Welle 3 eine Haltevorrichtung 23 für Gewichte 2:I angeordnet. Die Schleifscheibe selbst ist außerdem an ihrer Welle allseitig beweglich, z. B. durch kardanische Lagerung pendelnd mit der Schleifscheibenwelle verbunden. Ein Teil des Kardangelenkes ist bei 25 angedeutet. Um ein zu starkes Pendeln des Werkzeuges zu verhüten, ist zwischen demselben und seiner Welle ein Druckglied, z. B. in Gestalt einer oder mehrerer Schraubenfedern 26, eingeschaltet.
  • Von besonderer Bedeutung ist für ein sachgemäßes und rationelles Arbeiten der Einrichtung ein richtiges und schnelles Einspannen des Werkstückes. Hierzu ist gemäß der Erfindung folgende Einrichtung getroffen.
  • Unter dem Werkzeug i ist ein Drehtisch 27 derart gelagert, daß ein Teil desselben unter dem Werkzeug zu liegen kommt, während ein anderer, z. B. gegenüberliegender Teil, frei liegt, so daß auf ersterem die Bearbeitung eines oder mehrerer Werkstücke und auf letzterem das Ein- und Ausspannen eines oder mehrerer anderer Werkstücke erfolgen kann. Um insbesondere das richtige Einspannen der Werkstücke zu erleichtern, sind an den Lagerstellen für die Werkstücke Federglieder, z. B. federbelastete Bolzen 28 oder Gummistopfen. oder eine sonstige nachgiebige Auflage, angeordnet, welche sich in ihrer Längsrichtung bewegen können und ein auf sie aufgelegtes Werkstück in gehobener Stellung halten. Damit nun aber das Werkstück in der richtigen Höhe zum Werkzeug zu liegen kommt, ist an einem Schwenkarm 29 eine Richtplatte 3o befestigt, gegen die das Werkstück durch die Bolzen. 28 gedrückt wird. Um zum Einspannen die Hände frei zu haben, ist an dem Schwenkarm ein Feststellglied,, _ z. B, ein Haken 31, angeordnet, durch den der Schwenkarm in der Einspannstellung des Werkstückes festgehalten wird, während er nach Lösen - desselben in den Pfeilrichtungen 32 verschwenkt werden kann. An Stelle am Drehtisch nur zwei Lagerstellen für die Werkstücke vorzusehen und dem Tisch eine langgestreckte Form zu geben, kann derselbe natürlich auch eine Mehrzahl von Lagerstellen besitzen und rund ausgebildet sein, so daß er ständig oder in bestimmten Zeitabschnitten kraftmäßig angetrieben werden kann.
  • Abb. q. zeigt einen solchen runden Tisch 33 mit einer Vielzahl von Öffnungen 34 für die Federbolzen 28. Es ist auch ein Antriebsmittel, z. B. ein Zahnrad 35, angedeutet, durch das der Tisch angetrieben werden kann. Der Tisch, ganz gleich welcher Form, ist zweckmäßig als Trog mit nach außen abfallender Bodenwandung ausgebildet, so daß er sich gleichzeitig zum Auffangen und Ableiten des durch den Schleifvorgang entstehenden Schlammes eignet. Zum Ableiten des Schlammes dienen Öffnungen 36.

Claims (1)

  1. PATRNTAÄTSPRUCH": Einrichtung an Maschinen zum Ebenschleifen von Gegenständen, z. B. Platten aus Stein, Kunststein o. dgl., bei denen die zu schleifenden Werkstücke zur Erzielung eines ununterbrochenen Schleifbetriebes auf einemDrehtisch festgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daB -zur schnellen und genauen Ein- und Feststellung der Werkstücke in die Schleifebene - in den Drehtisch an den Lagerstellen für die Werkstücke nachgiebige Auflagen (28) (Federn, Gummistopfen o. dgl.) angeordnet sind, auf denen die Werkstücke durch eine an einem auf und ab bewegbaren und in der richtigen Lage feststellbaren (3i) Schwenkarm (a9) befestigte Richtvorrichtung, z. B. Richtplatte (30), ausgerichtet und dann festgespannt werden.
DEG71442D 1927-10-09 1927-10-09 Einrichtung an Maschinen zum Ebenschleifen von Gegenstaenden, z. B. Platten aus Stein, Kunststein o. dgl. Expired DE494990C (de)

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DE (1) DE494990C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055392B (de) * 1955-12-20 1959-04-16 Josef Heinrich Bodden Maschine zum Schleifen der zylindrischen Mantelflaeche eines auf einem Dorn zwischenFlanschen gespannten Pakets von Schleifscheiben
DE3016654A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-27 Dynapac Maskin Ab Schleifmaschine zum endbearbeiten flacher oberflaechen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055392B (de) * 1955-12-20 1959-04-16 Josef Heinrich Bodden Maschine zum Schleifen der zylindrischen Mantelflaeche eines auf einem Dorn zwischenFlanschen gespannten Pakets von Schleifscheiben
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