DE179386C - - Google Patents
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- DE179386C DE179386C DENDAT179386D DE179386DA DE179386C DE 179386 C DE179386 C DE 179386C DE NDAT179386 D DENDAT179386 D DE NDAT179386D DE 179386D A DE179386D A DE 179386DA DE 179386 C DE179386 C DE 179386C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um Steinblöcke . auf Schurscheiben zu schleifen, hat man vorgeschlagen, zur Sicherung
der Werkstücke diese in Rahmen einzuspannen, deren Schenkel durch Spannschrauben
oder auf andere Weise zusammengehalten werden, und die Rahmen auf der sich drehenden Schurscheibe zwangläufig hin-
und herzubewegen. Die Art der Lagerung der Spannrahmen macht es dabei erforderlich,
ίο bei Überführung derselben auf die Schurscheibe
bezw. bei Abnahme einen Kran oder ein anderes Hebewerkzeug zu benutzen, wodurch die Handhabung des Ganzen- wesentlich
erschwert wird.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Schleifen von
Steinblöcken, Platten u. dgl. wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß hier die
Spannrahmen um senkrechte Achsen ausschwenkbar und auf diesen in der Höhenlage verstellbar sind, so daß mit Hilfe derselben
die Steinblöcke nicht nur von seitlich angeordneten Richttischen auf die Schurscheibe
übergeführt bezw. von dieser auf die Tische zurückgebracht, sondern auch während
des Anschleifens auf der Schurscheibe kreisbogenförmig hin- und herbewegt werden
können. Die seitlich angeordneten Richttische sind. dabei zweckmäßig auf verschiedene
Winkel gegen die Wagerechte einstellbar, so daß sich die Steinblöcke auf diesen in eine der anzuschleifenden Schrägfläche
entsprechende Lage vor dem Einspannen in die Rahmen einstellen lassen.
Ordnet man am Umfang der Scheibe mehrere derartige seitlich ausschwenkbare und in
ihrer Höhenlage verstellbare Rahmen an und verbindet diese in geeigneter Weise miteinander,
so kann die ganze Vorrichtung von einer einzigen Person bedient werden.' Dabei kann man die Einrichtung noch so treffen,
daß die kreisbogenförmige hin- und hergehende Bewegung der Rahmen auf mechanische
Weise herbeigeführt wird.
Vorteilhaft wird jeder Spannrahmen mit einem Gradmesser ausgestattet, der aus einem
Gradbogen und einem auf diesem geführten Meßschenkel besteht, welche Teile zwecks Benutzung -'in weiten Grenzen am
Rahmen in der Höhenlage verstellbar sein .können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung zum
Schleifen von Steinblöcken in
Fig. I im Aufriß und in
Fig. 2 im Grundriß zur Darstellung gebracht.
Die Schurscheibe α wird von .der senkrechten,
in geeigneter Weise angetriebenen Welle b getragen. An einer seitlich der
Schurscheibe α aufgestellten senkrechten Säule ist der Rahmen, der als Träger des Werkstückes
dient, um die Achse der Säule drehbar und in senkrechter Richtung verstellbar aufgehängt. Je nach dem Durchmesser der
Schurscheibe α können mehrere derartige mit Rahmen ausgestattete Säulen am Umfang
derselben angeordnet sein.
Die Säule selbst ist hohl und besteht aus dem Oberteil c1 und dem Unterteil c2, die
zwischen sich ein Handrad d aufnehmen, das auf einer im Innern der Säule untergebrachten
Welle e aufgekeilt ist. Zu beiden Seiten des Handrades d besitzt die Welle e Gewinde /
für je eine Mutter g. Letztere sind durch die Stifte h mit den auf den Säulenteilen
c1, c2 verschiebbaren Büchsen i verbunden.
ίο Zu diesem Zweck sind die Säulenteile mit
Längsschlitzen k ausgestattet, in denen sich die Stifte h verschieben lassen. Auf die
Büchsen i sind Ringe in aufgeschoben, die
sich unter Zwischenschaltung von Kugellagern auf die Flansche η der Büchsen i auflegen.
Die Ringe m sind zweckmäßig zweiteilig, um das Abbauen zu erleichtern. Der
untere Ring trägt in seitlich vorspringenden Lappen 0 zwei senkrechte Zapfen p, an denen
die Gelenkaugen q aufgehängt sind. Der obere Ring trägt in Lappen r wagerechte
Zapfen s. An die Gelenkaugen q sind mittels der Zapfen t die beiden Schenkel u gelenkig
angeschlossen, zu deren Lagensicherung die Zugstangen ν dienen, die von den
Zapfen s des oberen Tragringes ni gehalten
werden und durch die Flügelschrauben w mit den Schenkeln u verbunden sind. Die
beiden Schenkel u bilden zusammen mit den Spannschrauben χ den zum Einspannen des
Werkstückes A dienenden Rahmen. Um letzteren während des Ganges der Schurscheibe
kreisbogenförmig auf dieser hin- und herbewegen zu können, ist der untere Tragring
m mit einem Handgriff oder einem Handrad \ ausgestattet, doch kann derselbe
durch eine Vorrichtung ersetzt sein, die auf mechanische Weise ein Hin- und Herbewegen
des Rahmens ermöglicht.
Im übrigen trägt der eine Schenkel u des Spannrahmens noch einen Gradmesser, der
aus dem Gradbogen B und dem auf demselben verstellbar geführten, um Zapfen E
des Rahmenschenkels drehbaren Meßschenkel D besteht. Dieser Gradmesser ist dazu bestimmt,
die Lage des in den Rahmen eingespannten Steinblocks nachzuprüfen. Um eine Benutzung desselben in den weitesten Grenzen
zu ermöglichen, ist sowohl der Aufhängepunkt E des Meßschenkels D als auch der
Gradbogen B in senkrechter Richtung an dem Rahmenschenkel u verstellbar angeordnet.
Auf der der Schurscheibe α entgegengesetzten Seite der Säule c\ c" ist ein Richttisch
angeordnet, dessen Tischplatte H sich im beliebigen Winkel zur Wagerechten einstellen
läßt. Zu diesem Zweck ist die Tischplatte einseitig durch Säulen M unterstützt
und mit deren Köpfen durch Gelenkbolzen N verbunden, während auf der entgegengesetzten
Seite die Tischplatte von einer mit ihr gelenkig verbundenen Schraubenspindel R getragen
wird, die in einer Säule T vermittels des Handrades S verstellt werden kann. Von
einer der Säulen M wird eine aus einem Gradbogen Q. bestehende Winkelmeßvorrichtung
getragen.
Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende:
Man bringt das rohe, unbearbeitete Werkstück auf den Richttisch auf und stellt seine
Tischplatte H in einen der Neigung der anzuschleifenden Fläche entsprechenden Winkel
ein. Darauf wird der Steinblock zwischen den beiden Rahmenschenkeln u mit Hilfe der
Spannschrauben χ eingespannt. Durch Drehen des Handrades d werden alsdann die Büchsen i
und damit die Tragringe m auf der Säule c1, c2 angehoben, alsdann der Rahmen mit
dem Steinblock um die Säule gedreht und letztere durch Senken der Büchsen i auf die
sich drehende Schurscheibe aufgesetzt. Während des Anschleifens der Arbeitsfläche werden
die Rahmenschenkel u kreisbogenförmig hin- und herbewegt, um die gesamte Arbeitsfläche
der Schurscheibe α auszunutzen. Ist die Arbeitsfläche genügend angeschliffen, so
erfolgt die Überführung des Werkstückes auf den Richttisch in umgekehrter Weise,
um alsdann nach Drehen des Steinblocks weitere Flächen zu bearbeiten. Diese Drehung
des Steinblocks nach Lösen des Spannrahmens kann von Hand oder auf mechanische Weise eingeleitet werden.
Man kann das kreisbogenförmige Hin- und Herbewegen des Spannrahmens auf der
Schurscheibe und das vollkommene Ausschwenken desselben auch dadurch ermöglichen,
daß man bei festgelegten Tragringen m die Säule c1, c2 drehbar und zeitweise feststellbar
lagert.
Soll die Lage des Werkstückes gegen die Schurscheibe während seiner Bearbeitung
geändert werden, dann wird der Rahmen u nach Lösen der. Muttern w um die Zapfen t
gehoben oder gesenkt. Dabei verschieben sich die Rahmenschenkel u auf den Zugstangen
v. Nach Einstellen in die richtige Lage werden beide mit Hilfe der Flügelschrauben
w wieder miteinander verbunden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Schleifen von Steinen auf Schurscheiben, bei der die Werkstücke in durch Spannschrauben zusammengehaltenen Rahmen eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrahmen (11) um senkrechte Tragsäulen (c1, c2·) ausschwenkbar und auf diesen in der Höhenlage verstellbar sind, so daß die Steinblöcke von neben den Tragsäulen angeordneten, auf verschiedeneWinkel gegen die Wagerechte einstellbaren Richttischen (H) auf die Schurscheibe (a) übergeführt oder von dieser auf die Tische zurückgebracht und auch während des Anschleifens auf der Schurscheibe kreisbogenförmig hin- und herbewegt werden können.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrahmen (u) mit Gradmessern ausgestattet sind, deren Gradbogen (B) und Meßschenkel (D) zur Erweiterung des Meßbereiches am Rahmen (u) in der Höhenlage verstellbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179386C true DE179386C (de) |
Family
ID=443717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179386D Active DE179386C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179386C (de) |
-
0
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