DE526996C - Vorrichtung zum Schleifen gebogener Schneiden an Messerblaettern zur Holzbearbeitung - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen gebogener Schneiden an Messerblaettern zur HolzbearbeitungInfo
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- DE526996C DE526996C DE1930526996D DE526996DD DE526996C DE 526996 C DE526996 C DE 526996C DE 1930526996 D DE1930526996 D DE 1930526996D DE 526996D D DE526996D D DE 526996DD DE 526996 C DE526996 C DE 526996C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
- B24B41/066—Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen gebogener Schneiden an Messerblättern
zur Holzbearbeitung durch Schwingen um eine etwa durch den Krümmungsmittelpunkt der Schneide gehende Achse.
Es sind bereits von. Hand zu bedienende, mit einer auf der Schleiffläche des Schleifsteins
gleitenden Laufrolle versehene, leicht abnehmbare derartige Vorrichtungen bekannt,
ίο die aber nur zum Schleifen von Werkzeugen
mit geraden Schneiden verwendet werden können, weil die Lauffläche der Laufrolle
zylindrisch ist und daher ein Schwingen der Vorrichtung entsprechend der Rundung des
Werkstückes nicht gestattet. Um die Vorrichtung auch zum Schleifen gebogener Schneiden verwenden zu können, ist die Lauffläche
der Erfindung gemäß nach einem Torus ausgebildet, so daß die Vorrichtung der Biegung
des zu schleifenden Werkstückes entsprechend nach beiden Seiten verschwenkt werden kann. Eine weitere Neuerung besteht
darin, daß die Handgriffe an der Einspannvorrichtung angeordnet sind und daß zur
Feineinstellung des Werkstückes eine über der Laufrolle liegende Mikrometerschraube
vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die neue Vorrichtung zeigt eine Laufrolle a, deren Lauffläche ä1 nach einem Torus ausgebildet ist mit einer der Krümmung der Schneide des zu schleifenden Werkstückes etwa entsprechenden Krümmung der Erzeugenden der Torusfläche. Die Laufrolle a ist in einem geschlitzten Lagerarm b angeordnet, der oben einen rechtwinklig abgebogenen Flansch b1 aufweist, der durchbohrt und mit Muttergewinde versehen ist. An dem geschlitzten Lagerarm b gleitet ein mittels Schraub Stiftes / und Flügelmutter I feststellbarer Schenkel g eines Winkels, an dessen anderem Schenkel g2 ein die Schwingachse ο tragender Arm η durch Schraubstift m und Flügelmutterz ein- und feststellbar angeordnet ist. Der Schenkel g weist weiter einen rechtwinklig abgebogenen Ansatz g1 auf, der über den Flansch b1 des Lagerarms b greift und mit einer glatten Bohrung versehen ist, die sich mit der Gewindebohrung in dem Flansch b1 deckt. In dieser Bohrung bewegt sich eine Mikrometerschraube k, j, die durch die Bunde q, q1 mit dem Ansatz g1 so verbunden ist, daß sich der Lagerarm b und der Schenkel g beim Drehen der Schraube gegeneinander verschieben müssen.
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die neue Vorrichtung zeigt eine Laufrolle a, deren Lauffläche ä1 nach einem Torus ausgebildet ist mit einer der Krümmung der Schneide des zu schleifenden Werkstückes etwa entsprechenden Krümmung der Erzeugenden der Torusfläche. Die Laufrolle a ist in einem geschlitzten Lagerarm b angeordnet, der oben einen rechtwinklig abgebogenen Flansch b1 aufweist, der durchbohrt und mit Muttergewinde versehen ist. An dem geschlitzten Lagerarm b gleitet ein mittels Schraub Stiftes / und Flügelmutter I feststellbarer Schenkel g eines Winkels, an dessen anderem Schenkel g2 ein die Schwingachse ο tragender Arm η durch Schraubstift m und Flügelmutterz ein- und feststellbar angeordnet ist. Der Schenkel g weist weiter einen rechtwinklig abgebogenen Ansatz g1 auf, der über den Flansch b1 des Lagerarms b greift und mit einer glatten Bohrung versehen ist, die sich mit der Gewindebohrung in dem Flansch b1 deckt. In dieser Bohrung bewegt sich eine Mikrometerschraube k, j, die durch die Bunde q, q1 mit dem Ansatz g1 so verbunden ist, daß sich der Lagerarm b und der Schenkel g beim Drehen der Schraube gegeneinander verschieben müssen.
Der Arm η trägt die Schwingachse 0, um
die eine Einspannvorrichtung verschwenkt und mittels einer Flügelmutter h festgestellt
werden kann. Die Einspannvorrichtung besteht aus zwei Halteplatten e und d, die durch
Schraubstifte p und Flügelmuttern c zusammengedrückt werden können und dadurch 6g
das dazwischenliegende Werkstück festhalten. Die obere Halteplatte d ist nach beiden
Seiten zu Handgriffen d1 verlängert, wodurch
eine sichere Führung der ganzen Vorrichtung beim Schleifen gewährleistet ist.
Durch den an dem Schenkel g verschiebbaren und feststellbaren, die Schwingachse ο
tragenden Arm η kann einerseits die Spannweite zwischen Schneide und Laufrolle dem
Durchmesser der Schleifscheibe angepaßt werden, andererseits kann die Feineinstellung
durch die Mikrometerschraube j, k bequem ίο erfolgen, ohne daß ein Abheben der Vorrichtung
vom Schleifstein erforderlich ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Schleifen gebogener Schneiden an Messerblättern zur Holzbearbeitung durch Schwingen um eine etwa durch den Krümmungsmittelpunkt der Schneide gehende Achse, dadurch gekennzeichnet, daß — zur Herstellung einer einfachen, von Hand zu bewegenden und leicht abnehmbaren Vorrichtung — der bekannte, mit einer Laufrolle an einem Ende versehene, auf die schleifende Werkzeugfläche aufzusetzende Werkstückhalter benutzt wird, mit der Abänderung, daß die Laufrolle (α) an der Lauffläche (α1) nicht zylindrisch, sondern nach einem Torus ausgebildet ist mit einer der Krümmung der Schneide etwa entsprechenden Krümmung· der Erzeugenden der Torusfläche, und daß zur Schwingbewegung zwei seitliche Handgriffe (d) zweckmäßig an der Einspannvorrichtung des Werkstückes angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwingachse (0) tragende Arm (») längs des Schenkels (g2) eines Winkels ein- und feststellbar ist, der mit seinem anderen Schenkel (g) längs des Lagerarmes (b) für die Laufrolle, und zwar senkrecht zur Schleiffläche mittels Mikrometerschraube (J, k) ein- und feststellbar ist, um einerseits die Spannweite zwischen Schneide und Laufrolle dem Durchmesser der Schleifscheibe anpassen, andererseits denKeilwinkel der Schneidenflächen genau bestimmen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE526996T | 1930-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526996C true DE526996C (de) | 1931-06-12 |
Family
ID=6553161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930526996D Expired DE526996C (de) | 1930-10-18 | 1930-10-18 | Vorrichtung zum Schleifen gebogener Schneiden an Messerblaettern zur Holzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526996C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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USD767360S1 (en) | 2015-05-12 | 2016-09-27 | Lee Valley Tools Ltd. | Chisel honing guide blade carrier |
-
1930
- 1930-10-18 DE DE1930526996D patent/DE526996C/de not_active Expired
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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