DE342064C - Teilapparat - Google Patents
TeilapparatInfo
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- DE342064C DE342064C DE1920342064D DE342064DD DE342064C DE 342064 C DE342064 C DE 342064C DE 1920342064 D DE1920342064 D DE 1920342064D DE 342064D D DE342064D D DE 342064DD DE 342064 C DE342064 C DE 342064C
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- Germany
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- arm
- stop
- dividing apparatus
- axis
- stops
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/006—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for positioning by bringing a stop into contact with one of two or more stops, fitted on a common carrier
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen Teilapparat derjenigen Art, bei welcher der zu teilende
Gegenstand mittels eines Armes, der abwechselnd mit ihm gekuppelt und entkuppelt wird,
schrittweise bewegt. wird, und zwar besteht die neue Erfindung im- wesentlichen darin,
daß dem Teilarm von der gleichen Seite her zwei wahlweise zur Wirkung zu bringende
Anschläge zugeordnet sind, von denen der
ίο eine in solcher Lage zum Arm angeordnet ist,
daß er von der durch den anderen Anschlag bestimmten Nullinie aus eine Länge bestimmt,
die eine einfache, trigonometrische Funktion (sinus) des Teilungswinkels ist.
Der neue Apparat bietet gegenüber den gebräuchlichen Teilapparaten den wichtigen
Vorteil, daß er es gestattet, ein Werkstück unmittelbar mit einer, gewünschten Teilung zu
versehen, ohne daß es nötig wäre, zunächst eine Lehrenteilung herzustellen, die dann in
Verbindung mit dem Apparat zur Anwendung käme.
Wird die Entfernung, in welcher der einstellbare Anschlag von der Drehachse des
Werkstückes wirksam ist, gleich 100 mm oder gleich einer anderen einfachen Potenz der
zehnfachen Längeneinheit gemacht, so kann der Unterschied der Anschläge ohne weiteres
als einfache Winkelfunktion, z. B. als sinus, irgendeiner bereits vorhandenen trigonometrischen
Tabelle entnommen werden.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele dar.
Abb. χ zeigt in schematischer Darstellung
die Vorrichtung vom Bedienungsstand aus gesehen.
Abb. 2 ist eine ebensolche Ansicht bei anderer Stellung der Teile.
Abb. 3 ist ein Grundriß,
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 5 ein ebensolcher Schnitt bei anderer Einstellung der Teile.
Abb. 6 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 7 ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
Abb. 8 zeigt in einer der Abb. 1 entsprechenden Ansicht eine andere Einrichtung der
verstellbaren Anschläge.
Abb. 9 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. 8,
Abb. 10 ein ebensolcher Schnitt bei anderer Einstellung der Teile als in Abb. 9.
Auf einer Grundplatte 1, die auf dem Mäschinentisch befestigt werden kann und
einen runden Drehflansch 2 aufweist, sitzt ein Lagerbock 3, der dem Flansch 2 einen entsprechenden
Drehflansch zukehrt.
Der Lagerbock 3 bzw. sein Drehflansch ist zu einer Grundplatte 4 erweitert, die in einem
entsprechenden Auge ein Mikrometer 5 mit Meßanschlag 28 aufnimmt.
In einem weiteren Auge oder einer Nabe der Grundplatte 4 ist ferner eine Stellschraube 7
befestigt.
Durch Stellmuttern 26 kann das Mikrometer 5 so eingestellt werden, daß der Meßanschlag
28 des Mikrometers von einerRolle 13,
von der später die Rede sein wird, gerade berührt wird, wenn die Anschlagfläche der
Stellschraube 7 zur Wirkung kommt.
Der Gegenanschlag 27 zur Stellschraube 7 sowie die Anschlagrolle 13 sind an einem Dreharm
8 angeordnet. Dieser Dreharm ist auf dem einen Ende einer im Lagerbock 3 liegenden
Welle 9 gelagert und kann auf dieser Welle durch das auf einem Gewinde laufende Handkreuz 10 (beispielsweise durch Rechtsdrehung des Handkreuzes) mit der Welle 9
fest verbunden werden.
Die Rolle 13 ist in einem Schwingarm 12
spielfrei gelagert, der auf seinem Drehbolzen 14 festgeklemmt ist. Der Bolzen 14 ist seinerseits
in einer entsprechenden Gabelung des Dreharmes 8 spielfrei gelagert und kann durch
Stellschrauben 19 darin achsial eingestellt werden, derart, daß die Entfernung der RoI-lenmitte
von der Achse der Welle 9 um einen ganz bestimmten Längenbetrag, z. B. um
100 mm, entfernt ist.
Auf einer unter der Wirkung der Feder 16 stehenden, mit. Griff versehenen Stange 15 ist
ein Rastenstift 17 angeordnet, der mit einer Rast 18 in der Lagergabel des Dreharmes 8
zusammenwirken kann (vgl. Abb. 4 und 5). Der Gegenanschlag 27 der Anschlagschraube 7
ist ebenfalls als Stellschraube ausgebildet, so daß seine Anschlagfläche in die Verbindungsebene
der Achsen der Rolle 13 und der Welle 9 gebracht werden kann.
Die Welle 9 ist in der ihr zugeordneten Lagerbohrung des Bockes 3 festklemmbar.
Zu diesem Zwecke liegt sie an einer geeigneten Stelle in einem wenig exzentrischen Ring 23,
der seinerseits in einer entsprechenden Erweiterung der Bohrung des Bockes 3 drehbar
ist. Die Drehung kann mittels eines Handrades 20 geschehen, mit welchem eine Schraube
21 verbunden ist, die an dem Exzenter 22 in geeigneter Weise angreift (Abb. 7). So wird,
beispielsweise durch 'eine Rechtsdrehung des Handrades 20, eine Klemmung zwischen den
Teilen 9, 22 und 3 herbeigeführt, die jede Bewegungsmöglichkeit ausschließt.
An ihrem dem Handkreuz 10 abgekehrten Ende ist die Welle 9 mit einem Gewinde
ausgestattet, auf welches ein Futterkörper 23 aufgeschraubt werden kann, der zur Aufnahme
des Arbeitsstückes 24, beispielsweise eines Rundkörpers, geeignet ist.
Als Werkzeug zur Anbringung der Teilung auf dem Arbeitsstück 24 ist ein Bohrer 25
angenommen.
Das Mikrometer 5 gestattet beispielsweise auf seinem Skalenring von großem Durchmesser
eine Ablesung an Meßstrichen, deren Entfernung einer Verstellung der Anschlagfläche
28 des Mikrometers tun 5/1000 mm entspricht
und hat beispielsweise einen Meßbereich von 35 mm, was ungefähr dem Sinus eines Teilwinkels von 20° entspricht.
Soll eine Teilung ausgeführt werden, z. B. der Rundkörper 24 in 18 gleiche Teile, entsprechend
einem Teilwinkel von 20 °, geteilt werden, so wird zunächst die Welle 9 durch Rechtsdrehen des Handrades 20 im
Lagerbock 3 festgestellt. Nun kann das erste Loch in die Stirnfläche des Rundkörpers 24
gebohrt werden. Nun wird der Dreharm 8, etwa mittels des an ihm vorgesehenen Handgriffes,
auf die Auflagefläche 7 gedruckt und durch Drehung des Handkreuzes 10 nach rechts
der Dreharm 8 mit der Welle 9 festgekuppelt.
Alsdann wird die Welle 9 im Bock 3 durch Zurückdrehen des Handrades 20 gelöst und
der Arm in der Richtung des in Abb. 1 angegebenen Pfeiles nach oben geschwungen.
Das Mikrometer 5 wird nun so verstellt, daß seine Anschlagfläche 28 um das dem
sinus 20° entsprechende Längenmaß (34,2 mm) höher zu liegen kommt als in der ursprünglichen
Grundstellung. Nun wird der Dreharm 8 wieder gesenkt, so daß die Rolle 13
wieder auf der Anschlagfläche 28 zur Auflage kommt. Nun wird wieder durch Rechtsdrehen
des Handrades 20 die Welle 9 im Lagerbock 3 festgestellt, so daß nun das zweite Loch in
einer Entfernung von 20 ° vom ersten Loch gebohrt werden kann.
Diese Handgriffe werden in der vorher beschriebenen Reihenfolge sooft als nötig
wiederholt. Das Mikrometer 5 bleibt nach einmaliger Einstellung unverändert stehen.
Damit die Anschläge 7 und 28 wechselweise
zur Wirkung kommen und sogar das Mikrometer während der Arbeit des Bohrers 25 eingestellt werden kann, ist die Rolle 13 durch
Ausschwingen des sie tragenden Armes 12 aus der Stellung gemäß Abb. 4 in die Stellung
gemäß Abb. 5 nach der Seite auszuschwingen und somit wirkungslos zu machen, so lange
nur der Anschlag 7 mit dem Gegenanschlag 27 wirken soll.
Statt einer Verwendung des Mikrometers 5 in der Werkstätte selbst ist die Verlegung
der feinen Meß- und Einstellarbeit in einen besonderen Meßraum, wo sie von besonders
geeigneten Kräften vorgenommen werden kann, bei der Ausführungsform nach Abb. 8 bis 10
erreicht.
Hier wirken gegenüber dem Dreharm 8 und seiner Anschlagrolle 13 (die nun nicht mehr
ausschwingbar zu sein braucht) zwei wechselweise zur Wirkung gelangende Anschläge 28
und 29, deren Verschiedenheit im besonderen Meßraum genau eingestellt wird.
Die Anschläge 28 und 29 sind wieder durch Feingewindeschrauben gebildet, die in einem
Körper 31 verstellt werden können, der auf einem mit Handrad 34 ausgestatteten Dreh-
bolzen 35 sitzt und mit letzterem in einem Lagerbock 30 gelagert ist, der, gegebenenfalls
leicht auswechselbar, in dem Auge der Grundmappe 4 des Lagerbockes 3 befestigt werden
kann.
Der Körper 31 ist, wie aus einem Vergleich der Abb. 9 und 10 ersichtlich ist, um seinen
Lagerzapfen 35 um go ° in zwei verschiedene
Endstellungen umzulegen.
Die beiden Endstellungen sind durch Anschläge 32 und 33 genau festgelegt.
In der einen Endstellung ist die Anschlagschraube 28 in der anderen Endstellung die·
Anschlagschraube 29 der Anschlagrolle 13 des Dreharmes 8 zugekehrt, so daß die Verschiedenheit
der Einstellung der beiden Anschlagschrauben χ bei Benutzung des Teilapparates
die Teilung bestimmt.
Bei Verwendung des für sich einstellbaren und in eingestelltem Zustand am Teilapparat
anzubringenden Differentialmaßes kann der Teilapparat nicht nur insofern einfacher gestaltet
werden, als die Einrichtung zum Ausschwingen der Anschlagrolle 13 in Wegfall
kommt, sondern auch insofern als die Anschläge 7 und 27 und die dafür nötigen Arme
und Befestigungseinrichtungen entbehrlich werden.
Auch wenn die Rolle 13 nicht von Hand seitlich ausgeschwungen werden soll, empfiehlt
es sich, sie um den Zapfen 14 selbsttätig schwingbar zu lagern, damit genaueste Berührung
mit den Gegenanschlägen zustande kommt.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche: .i. Teilapparat, bei welchem der zu teilende Gegenstand mittels eines abwechselnd mit ihm zu kuppelnden und zu entkuppelnden Armes schrittweise bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teilarm von der gleichen Seite her zwei /wahlweise zur Wirkung zu bringende Anschläge zugeordnet sind, von denen der eine in solcher Lage zum Arm angeordnet ist, daß er von der durch den anderen Anschlag bestimmten Nullinie aus eine Länge bestimmt, die eine einfache trigonometrische Funktion (sinus) des Teilungswinkels ist.
- 2. Teilapparat nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsstelle des Armes mit dem verstellbaren Anschlag eine Entfernung von der Drehachse gegeben ist, die einer einfachen Potenz der zehnfachen Längeneinheit genau entspricht, so daß der der Teilung entsprechende, lineare Maßunterschied der Anschläge für jeden Teilungswinkel als tabellarisch festliegende Winkelfunktion (sinus) entnommen werden kann.
- 3. Teilapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßanschlag eine der Drehachse des Armes parallele Zylinderfläche (Rolle 13) am Arm zugeordnet ist.
- 4. Teilapparat nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Anschlagkörper (Rolle 13) um eine senkrecht zu seiner Achse liegende Drehachse (19) schwingbar ist, so daß der Anschlag durch Ausschwingen jenes Körpers unwirksam gemacht werden kann.
- 5. Teilapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei dem Teilarm entgegenzustellenden Anschläge verschiedener Einstellung (28, 29) auf einem quer zur Anschlagrichtung schwingbaren Körper (31) angeordnet sind (Abb. 8 bis 10).
- 6. Teilapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schrittweisen Übertragung der einmal fein eingestellten Teilung zwei wechselweise zu benutzende Feststellvorrichtungen (ία, 2o) dienen, von denen die eine zur Feststellung eines Anschlagarmes (8) auf der das Werkstück selbst tragenden Welle (9), die andere zur Feststellung jener Welle (9), in dem die Gegenanschläge (28, 29 bzw. 7) des Anschlagarmes (8) tragenden Körper (Lagerbock 3) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342064T | 1920-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342064C true DE342064C (de) | 1921-10-12 |
Family
ID=6237499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920342064D Expired DE342064C (de) | 1920-07-09 | 1920-07-09 | Teilapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE342064C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2675622A (en) * | 1952-02-26 | 1954-04-20 | Sheffield Corp | Gauging device |
-
1920
- 1920-07-09 DE DE1920342064D patent/DE342064C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2675622A (en) * | 1952-02-26 | 1954-04-20 | Sheffield Corp | Gauging device |
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