CH254865A - Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen der Länge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes. - Google Patents

Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen der Länge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes.

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Publication number
CH254865A
CH254865A CH254865DA CH254865A CH 254865 A CH254865 A CH 254865A CH 254865D A CH254865D A CH 254865DA CH 254865 A CH254865 A CH 254865A
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CH
Switzerland
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bolt
wood
length
pitch
thread
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Ulrich Steinemann
Original Assignee
Ag Ulrich Steinemann
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Publication date
Application filed by Ag Ulrich Steinemann filed Critical Ag Ulrich Steinemann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen  der Länge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes.         Vorliegende    Erfindung bezieht sich auf  eine Vorrichtung an Maschinen zur     Herstel-          von    Holzschrauben zum Einstellen der       Länge    und der     Steigung    des zu     schneidenden     Holzschraubengewindes, bei welcher die     Hin-          und    Herbewegung des Werkzeugträgers durch  einen von einer Kurvenscheibe bewegten       zweiarmigen    Hebel erzeugt wird. Für jede       Gewindelänge    bzw.

   Steigung ist bei, den     be-          kannten    Vorrichtungen dieser Art     title        ei-          -cne    Kurvenscheibe erforderlich. Sofern das  Verhältnis der Drehzahl der     Kurvenscheibe          lind    diejenigen des     Werkstückes    nicht durch  Getriebewechsel geändert wird, ist die An  zahl     der    Gänge auf alle Gewindelängen im  mer gleich, so dass sieh die Gewindesteigung  im Verhältnis zu deren durch den Kurven  scheibenhub verursachten Gewindelänge än  dert.

   Die     vorliegende    Erfindung     bezweckt,    die  Vorrichtung für die Einstellung der Ge  windelänge bzw. der Steigung des Gewindes  derart zu verbessern, dass mit einer einzigen  Kurvenscheibe die Herstellung verschiedener  Gewindelängen bzw. Steigungen möglich ist.  Die Erfindung besteht darin, dass der  zweiarmige Hebel in seiner Längsrichtung  verstellbar auf einem in verschiedenen Stel  lungen befestigbaren Bolzen drehbar gelagert  ist, so dass das Längenverhältnis der beiden  Hebelarme des zweiarmigen Hebels verändert  werden kann, mit mit einer einzigen Kurven  scheibe Schrauben mit verschiedener Gewinde  länge bzw. Steigungen herstellen zu können.

      Die erfindungsgemässe Einstellvorrichtung er  möglicht bei entsprechender Ausbildung eine  sehr genaue Einstellung der Gewindestei  gung, was die Verwendung von runden     Ab-          wälzstählen    (auch Fräser genannt) zum  Schneiden des Gewindes ermöglicht. Derar  tige Stähle bestehen aus einem runden Stab,  der mit. Längsnuten versehen ist, welche der  zu erzeugenden     Gewinderippe    der Holz  schraube entsprechen. Die     Schnittkanten    des  Stabes sind an der     Stirnseite    desselben so.

    dass dieser wie das Schneidzahnrad einer  Zahnradhobelmaschine arbeitet., nur     mit        deni     Unterschied,     da.ss    sich der Stab um seine  Achse dreht. und quer zu seiner Achse ver  schiebt,     während    die spanabhebende Bewe  gung durch Drehen der Schraube erfolgt,  wobei die     Stabachse        rechtwinklig    zur Schrau  benachse steht, so     da.ss    der Stab als Drehstahl       wirkt.     



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht, es zeigt:       Fig.    1 die Einstellvorrichtung in     Ansicht,          Fig    ? dieselbe in der Draufsicht.  



  An dem Maschinengestell 1.     ist    ein     Auge     angegossen, das einen Schlitz 3 aufweist.  In dem Schlitz 3 sitzt der Drehbolzen 4, wel  cher an zwei gegenüberliegenden Seiten     ab-          geflaeht    ist, so dass er im Schlitz 3     verschieb-          bar,    jedoch nicht drehbar ist. Mit der Mut  ter 5     kann    der Bolzen 4 mit     dessen    Bund 4a  in der gewünschten Lage im Auge 2 festge-      spannt werden. Auf dem obern Teil des Bol  zens 4 sitzt eine Büchse 6 mit Bund 6a, wel  che ebenfalls zwei Passflächen aufweist, die  in dem Schlitz 3' des zweiarmigen Hebels 7       verschiebbar    sind.

   Die Büchse 6 kann mit ei  ner Mutter 8 auf dem Hebel 7 festgezogen  werden. Der obere Teil des Bolzens 4 ist mit  einer     Mutter    9 und einer Scheibe 10 versehen,  welche auf den Ansatz 4b des Bolzens 4 fest  gezogen werden können, so dass sich die  Büchse 6 auf dem Bolzen 4 drehen kann.  Sowohl der Hebel 7 als auch das Auge 2  sind mit je einer Skala 11 und 12 versehen,  durch welche die Stellung des Bolzens 4 im  Auge 2 des. Maschinengestelles und die Stel  lung der     Büchse    6 im Schlitz des Hebels 7  und damit die Stellung der Hebeldrehachse  angezeigt wird. Der     Index    I muss zu beiden  Skalen gleich stehen. Der Hebel 7 weist auf  der einen Seite eine Gabel 13 auf, in welche  die Nuss 14 greift, die den Hals der Gewinde  büchse 15 umfasst.

   Die Gewindebüchse 15  sitzt auf dem     Gewindezapfen    16 der Welle  17, auf welcher das als Drehstahl W ausge  bildete Werkzeug zum Schneiden des Ge  windes mit einem Halter H     befestigt    ist. Es       können    einfache Drehstähle mit dem Schnitt  profil der Gewindenute der Schraube     s    oder  sich um ihre Achse drehende, im Gewinde  abwälzende,     runde    Stähle mit der Gewinde  rippe     entsprechenden    Nuten zum Drehen der  Schrauben     .S\    verwendet werden. Der Stahl  W kann durch Drehen der Welle 17 in oder  ausser     Arbeitsstellung    gebracht werden.

    Durch die Gewindebüchse 15 kann die Stel  lung des Drehstahls eingestellt und mit der       Mutter    18     fixiert    werden. Der andere Hebel  arm des Hebels 7 ist     mit    einer Rolle 19 ver  sehen, welche auf der Kurvenscheibe 20 ab  rollt. Durch eine nicht näher bezeichnete Fe  der     wird    die Rolle 19 gegen die Kurven  scheibe 20 gedrückt. Zur Verschiebung des  Bolzens 4 im Schlitz 3 des Auges 2 dient die  Gewindespindel 21.

   Zum     Einstellen    des axia  len Weges der Welle 17 und damit des       Werkzeuges    W werden die Muttern 5 und 8  gelöst, so dass mit der Spindel 21 der Bolzen  4 in die gewünschte Lage verschoben werden    kann, worauf mit der Mutter 8 die Büchse 6  im Hebel'     fixiert    und mit der     Mutter        ä    der ;  Bolzen 4 am Auge 2 festgezogen wird. In  Fig. 2 ist die Wegdifferenz, welche durch  die Verstellung möglich     ist,    mit<I>w</I>und mit<I>w'</I>  angedeutet.    Die beschriebene Vorrichtung ist vor  zugsweise für Maschinen bestimmt, die dazu  dienen, vorgepresste Schraubenbolzen mit Ge  winde zu versehen.

   Sie kann jedoch auch an  Schraubenautomaten verwendet werden, bei  welchen die Schrauben von einer Stange ge  dreht werden, Die Kurvenscheibe 20 macht  während den pro Schraube in der Maschine  erfolgenden Arbeitsgängen eine Umdrehung,  und die Kurve ist so bemessen, dass für die       Zeiteinheit    des     Gewindeschneidens    der Hebel  7 und damit das Werkzeug eine Hin- und  Herbewegung ausführt.    Während eine fertige     .Schraube    gegen ei  nen     vorgepressten    Bolzen ausgetauscht     -wird,     steht das Werkzeug in seiner     Ruhestellung     wie in     Fig.    1 ersichtlich, und zwar einige  Millimeter vor dem Bolzen.

   Durch     nicht     näher bezeichnete     Mechanismen    wird das  Werkzeug W in der Pfeilrichtung in die     Ar-          beitsstellung        geschwenkt    und schneidet wäh  rend seiner     Verschiebung    um den Weg zwi  schen<I>w</I> und<I>w'</I> das     Gewinde    in den Bolzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Maschinen zur Herstel lung von Holzschrauben, zum Einstellen der Länge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Werkzeugträgers durch einen von einer Kurvenscheibe bewegten, zweiarmigen Hebel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel in seiner Längsrichtung verstellbar auf einem in verschiedenen Stellungen befestigbaren Bol zen drehbar gelagert ist,
    so dass das Längen verhältnis der beiden Hebelarme des zwei armigen Hebels verändert werden kann, um mit .einer einzigen Kurvenscheibe Schrauben mit verschiedener Gewindelänge bzw. Stei gungen herstellen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der verstellbare Bolzen in einem Schlitz des Maschinengehäu ses gelagert und durch eine Schraubenspindel in diesem Schlitz verschiebbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Stel- lung des verschiebbaren Bolzens in einem Auge des Maschinengestelles, als auch die Stellung einer von Bolzen durchsetzten, ver schiebbaren Büchse in einem Schlitz des zwei armigen Hebels durch je eine Skala ables bar ist.
CH254865D 1945-10-25 1945-10-25 Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen der Länge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes. CH254865A (de)

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CH254865D CH254865A (de) 1945-10-25 1945-10-25 Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen der Länge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917530C (de) * 1950-08-23 1954-09-06 Helmut Locke Gewindeschneidmaschine

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