DE829951C - Zirkelgriff mit Geradfuehrung durch ein Zahngetriebe - Google Patents

Zirkelgriff mit Geradfuehrung durch ein Zahngetriebe

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DE829951C
DE829951C DEB494A DEB0000494A DE829951C DE 829951 C DE829951 C DE 829951C DE B494 A DEB494 A DE B494A DE B0000494 A DEB0000494 A DE B0000494A DE 829951 C DE829951 C DE 829951C
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DE
Germany
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compass
worm
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rack
circular
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Expired
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DEB494A
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English (en)
Inventor
Michael Babel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/20Pivots

Landscapes

  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Zirkelgriff mit Geradführung durch ein Zahngetriebe Zirkelgriffe mitGeradführung durch einGetriebe sind an sich bekannt, insbesondere in der Form, daß an den Zirkelschenkelköpfen je ein Zahnkranzsegment sitzt und diese beiden Segmente, die eine gemeinsame Drehachse haben, über ein Zwischenzahnrad gekuppelt sind, dessen Drehachse senkrecht zur Achse der Segmente liegt.
  • Ein solches Zahngetriebe hat aber den Nachteil, daß die Verzahnung nur eine punktförmige Berührung ergeben kann. Die Verzahnung muß daher mit sehr geringer Zahnbreite ausgeführt werden, wenn man Klemmungen und dadurch bedingte starke Abnutzung vermeiden will. Eine geringe Zahnbreite ergibt jedoch ungenügende Festigkeit, so daß bei nicht ganz sorgfältiger Handhabung des Gerätes die Zähne beschädigt werden.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Zahngetriebe für die Geradführung des Zirkelgriffes zu schaffen, das bei kleinen Abmessungen eine mathematisch einwandfreie Verzahnung hat und deshalb hohe Festigkeit mit geringem Verschleiß vereinigt und überdies einfach herstellbar ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die um je eine besondere Achse sich drehenden Verzahnungen der beiden Zit'kelschenkelköpfe unmittelbar oder über eine in Richtung der Achse des Zirkelgriffes geführte Zahnstange miteinander kämmen.
  • Auf diese Weise wird jede Schwenkbewegung eines der beiden Zirkelschenkel beispielsweise durch die auf- und absteigendeZahnstange zwangsläufig und spiegelbildlich auf den anderen Schenkel übertragen, wobei die Achse der Zahnstange stets in der Halbierungslinie des durch die beiden Zirkelschenkel gebildeten Winkels bleibt. Wenn die Zahnstange in der Achse des Zirkelgriffes selbst geführt ist, wird auch der Griff selbst in der Symmetrieachse des Zirkels gehalten. Zu diesem Zwecke hat der Zirkelgriff eine axiale Bohrung, in der sich die Zahnstange aufwärts und abwärts bewegen kann.
  • Die Verzahnungen der Zirkelschenkelköpfe und der Zahnstange lassen sich, im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten bekannten Zahngetriebe, in technisch einwandfreierWeise mitLinienberührung herstellen, die geringen Verschleiß sichert und große Kräfte aufzunehmen vermag. Es empfiehlt sich, die Zahnstange als Zahnschnecke und die Verzahnungen der Zirkelschenkelköpfe als Schneckenräder auszubilden.
  • Man kann die Verzahnungen der Zirkelschenkelköpfe und der Gewindestange (Zahnstange oder Zahnschnecke) einzeln durch Einschneiden oder Einwälzen herstellen. Eine besonders hohe Genauigkeit erreicht man aber dadurch, daß die beiden Zirkelschenkel in derjenigen Lage, welche sie bei geschlossenem Zirkel einnehmen, in derAchsenrichtung der vorgesehenen Zahnschnecke angebohrt werden und durch einen Schraubenfräser, Ge--,vindebohrer o. dgl. den ersten Teil ihres Schneckengewindes erhalten, wobei das Werkzeug in das geschnittene Gewinde eindringt, bis ein Anschlag erreicht ist und beim weiteren Drehen des das Getriebe herstellenden Werkzeuges das an den Zirkelschenkelköpfen entstehende Gewinde sich auf dem Werkzeug unter Spreizung der Zirkelschenkel abwälzt.
  • Eine vereinfachte und verbilligte Bauweise der Geradführung kommt nach der Erfindung dadurch zustande, daß unter Fortfall der Zahnstange zwei je um eine besondere Achse sich drehende Zahnräder unmittelbar miteinander kämmen, wobei die erwähnten Zahnräder mit als Achsen ausgebildeten Buchsen in die Lagerbohrungen der beiden Zirkelschenkel eingesetzt sind. Auf diese Weise wird überdies ein genauerer Gang erzielt als bei einer Führung durch in die Köpfe der Zirkelschenkel selbst eingestoßene oder gefräste Zahnsegmente.
  • In der Zeichnung ist dieErfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Zirkelkopfes bei geschlossenen Zirkelschenkeln, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt bei gespreizten Zirkelschenkeln. In dem Zirkelkopf i sind die Zirkelschenkel 2, 3 auf getrennten Achsen 4. 5 gelagert. Die Köpfe der Zirkelschenkel 2, 3 tragen bei der dargestellten Ausführung je eine Scltneckettradverzahnung 6, 7, die mit einer gemeinsamen, als Zahnschnecke ausgebildeten Gewindestange 8 Eiimmen. Die Gewindestange 8 ist im Zirkelgriff 9 in einer axialen Bohrung io klemniungsfrei geführt.

Claims (5)

  1. PATE \T.aNSPP1"CIIU: i. Zirkelgriff mit Geradführung durch ein Zahngetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die je um eine besondere Achse (4, 5) sich drehenden Verzahnungen (6, 7) der beiden Zirkelschenkelköpfe unmittelbar oder über eine in Richtung der Achse des Zirkelgriffes (9) geführte Zahnstange (8) miteinander kämmen.
  2. 2. Zirkelgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (8) als Zahnschnecke und die Verzahnungen (6, 7) der Zirkelschenkelköpfe als Schneckenräder ausgebildet sind.
  3. 3. Zirkelgriff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange oder Zahnschnecke (8) in einer axialen Bohrung (io) des Zirkelgriffes (9) geführt ist.
  4. Zirkelgriff nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall der Zahnstange (8) zwei je um eine besondere Achse (4, 5) sich drehende Zahnräder unmittelbar miteinander kämmen. wobei die erwähnten Zahnräder mit als Achsen ausgebildeten Buchsen in die Lagerbohrungen der beiden Zirkelschenkel (2, 3) eingesetzt sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Zirkelgriffen mit Geradführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zirkelschenkel in derjenigen Lage, welche sie bei geschlossenem Zirkel einnehmen, in der Achsenrichtung der vorgesehenenZahnschnecke angebohrt werden und durch einen Schraubenfräser, Gewindebohrer o. dgl. den ersten Teil ihres Schneckengewindes erhalten, wobei das Werkzeug in das geschnittene Gewinde eindringt, bis ein Anschlag erreicht ist und beim weiteren Drehen des das Getriebe herstellenden Werkzeuges das an den Zirkelschenkelköpfen entstehende Gewinde sich auf dem Werkzeug unter Spreizung der Zirkelschenkel abwälzt.
DEB494A 1949-11-01 1949-11-01 Zirkelgriff mit Geradfuehrung durch ein Zahngetriebe Expired DE829951C (de)

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DE (1) DE829951C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864172A (en) * 1956-11-14 1958-12-16 Buck Ralph Divider
DE1220621B (de) * 1963-06-29 1966-07-07 Helmut Heimberger Zirkel mit Geradfuehrung
CN106272394A (zh) * 2016-09-20 2017-01-04 上海未来伙伴机器人有限公司 一种机器人抓取组件

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864172A (en) * 1956-11-14 1958-12-16 Buck Ralph Divider
DE1220621B (de) * 1963-06-29 1966-07-07 Helmut Heimberger Zirkel mit Geradfuehrung
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