DE1552784C3 - - Google Patents
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- DE1552784C3 DE1552784C3 DE1552784A DE1552784A DE1552784C3 DE 1552784 C3 DE1552784 C3 DE 1552784C3 DE 1552784 A DE1552784 A DE 1552784A DE 1552784 A DE1552784 A DE 1552784A DE 1552784 C3 DE1552784 C3 DE 1552784C3
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
- B23F5/22—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/10—Gear cutting
- Y10T409/101431—Gear tooth shape generating
- Y10T409/10159—Hobbing
- Y10T409/102544—Hobbing including infeed means
- Y10T409/102703—Hobbing including infeed means to infeed along axis of work rotation
- Y10T409/102862—Infeed of cutter
- Y10T409/10318—Vertically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Gear Processing (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wälzfräsmaschine, bei der an einem Ständer zueinander rechtwinklig verlaufende
Führungspaare für einen Werkzeugschlitten und für einen Werkstückschlitten vorgesehen sind.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Wälzfräsmaschinen Bezug,
wie er in der USA.-Patentschrift 2 943 538 beschrieben ist. Dort ist das Führungspaar für, den
Werkstückschlitten ebenso wie das Führungspaar für den Werkzeugschlitten von Prismenführungen gebildet,
die an einem im Grundriß L-förmigen Ständer vorgesehen sind; das eine Führungspaar ist an dem
einen Schenkel des Ständers waagerecht angeordnet, während das andere Führungspaar am anderen
Schenkel des Ständers senkrecht angeordnet ist. Die vom Wälzfräser auf das Werkstück ausgeübten Zerspanungskräfte
haben in bezug auf beide Führungen des Führungspaars für den Werkstückschlitten einen
erheblichen Hebelarm; das infolgedessen auf das Führungspaar für den Werkstückschlitten einwirkende
Drehmoment ist bestrebt, den Werkstückschlitten an diesem Führungspaar zu verkanten; eine
im wesentlichen spielfreie Einstellung der Werkstückschlittenführungen wird dadurch erschwert, und
es besteht die Gefahr einer erhöhten Abnutzung dieser Führungen.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wälzfräsmaschine der eingangs beschriebenen
Gattung derart zu gestalten, daß die Zerspanungsdrücke auf den Werkstückschlitten keine
Kräfte und Momente ausüben können, die geeignet sind, diesen Schlitten an seinen Führungen zu verkanten
oder dort übermäßigen Verschleiß hervorzurufen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das dem Werkstückschlitten zugeordnete
Führungspaar aus an sich bekannten Rundführungen besteht, von denen die eine durch eine als Arbeitsraum
für den Frässpindelkopf dienende Unterbrechung in zwei miteinander fluchtende Führungsabschnitte
unterteilt ist, auf denen der Werkstückschlitten, der die Unterbrechung und den Frässpindelkopf
überbrückt, mit je einem an ihm ausgebildeten Lagerauge geführt ist.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß infolge der Anordnung des Arbeitsraumes
für den Frässpindelkopf in einer vom Werkstückschlitten überbrückten Unterbrechung der
einen Führung für den Werkstückschlitten der Abstand zwischen dieser Führung und der Wirkungslinie
der vom Wälzfräser auf das Werkstück ausgeübten Kräfte sehr gering gehalten werden kann, so daß
diese Kräfte in bezug auf die unterbrochene Führung nur ein geringes Drehmoment haben. Die Tatsache,
daß die zweite Führung für den Werkstückschlitten notwendigerweise einen größeren Abstand von der
genannten Wirkungslinie hat, kann wegen der Gestaltung der Führungen als Rundführungen weder
as ein Verklemmen des Werkstückschlittens selbst bei
völlig spielfreier Einstellung noch einen übermäßigen Verschleiß dieser Führungen zur Folge haben. Die
vom Wälzfräser auf das Werkstück ausgeübten Kräfte rufen zwar Momente in bezug auf die nicht
unterbrochene Führung des Werkstückschlittens und auch eine gewisse Durchbiegung des den Arbeitsraum
für den Wälzfräser überbrückenden Teils des Werkstückschlittens hervor, so daß der Werkstückschlitten
einer gewissen Verdrehung in bezug auf seine nicht unterbrochene Führung unterworfen ist.
Diese Verdrehung ist jedoch wegen der Ausbildung der Führungen für den Werkstückschlitten als Rundführungen
nicht im Stande, die Verschiebung des Werkstückschlittens längs seiner Führungen zu behindern
oder gar eine spielfreie Einstellung unmöglich zu machen. Trotz verhältnismäßig leichter Bauweise
des brückenartigen Werkstückschlittens kann deshalb die bei Wälzfräsmaschinen geforderte hohe
Bearbeitungsgüte gewährleistet werden.
Zum Stand der Technik wird zusätzlich auf den Aufsatz »Rundführungen in Konstruktion und Werkstatt«
in der Zeitschrift Werkstattstechnik und Maschinenbau, 44. Jahrgang, Heft 3, 1954, S. 121 und 122
sowie auf die deutsche Patentschrift 413 796 verwiesen.
Aus der erstgenannten Literaturstelle ist die Verwendung von Rundführungen für einen Drehbankschlitten
bekannt. Aus der deutschen Patentschrift 413 796 ist ein Drehbankbett mit Prismenführungen
für einen Bettschlitten bekannt. Das Drehbankbett weist einen Ausschnitt auf, an dem die Prismenführungen
enden, und der einen Arbeitsraum für eine Planscheibe schafft. Der Ausschnitt läßt sich für
den Fall, daß ein Spannfutter mit kleinerem Durchmesser als die Planscheibe verwendet und der Bettschlitten
näher an dieses Spannfutter herangefahren werden soll, mit einer Brücke schließen. Der Ausschnitt
wird jedoch von dem Bettschlitten nicht überbrückt; auf der vom Bettschlitten abgewandten Seite
des Ausschnittes ist der Werkstückspindelkopf ortsfest angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Wälzfräsmaschine,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1
mit weiteren Einzelheiten und
F i g. 3 den zugehörigen Grundriß.
Die dargestellte Wälzfräsmaschine weist einen Unterbau 11 auf, der einen starren einteiligen senkrechten
Ständer 12 in kastenförmiger Bauweise trägt. Am Ständer 12 ist ein Werkzeugschlitten 13 waagerecht
bewegbar geführt. Der Werkzeugschlitten 13 trägt einen Frässpindelkopf 14.
Am Ständer 12 ist ferner ein Werkstückschlitten 15 geführt, in dem ein Spannfutter 16 zum Einspannen
eines Werkstückes, z.B. eines Zahnrades oder einer mit einem Vielnutprofil zu versehenden Welle
gelagert ist. Um den Werkstückschlitten 15 senkrecht nach oben und unten zu bewegen, ist eine Spindel 17
vorgesehen, die über ein Getriebe 18 und einen Riementrieb 19 von einem Motor 20 antreibbar ist. Der
Werkstückschlitten 15 weist ein Säulenteil 21 auf, an dem Führungen 22 und 23 für einen senkrecht nach
oben und unten bewegbaren Reitstock 24 mit Pinole 25 vorgesehen sind.
Als Führungen 28, 29 und 30 für den Werkstückschlitten 15 sind am Ständer 12 mit kräftigen Lagerböcken
zwei gehärtete und geschliffene Rundführungen befestigt. Die eine Rundführung ist durch eine
Unterbrechung, die einen Arbeitsraum für den Frässpindelkopf 14 bildet, in zwei miteinander fluchtende
Führungsabschnitte 28 und 29 von gleichen Abmessungen unterteilt. Der obere Führungsabschnitt 28
wird an seinen beiden Enden durch Böcke 31 und 32 unterstützt, die am Ständer 12 starr befestigt sind.
Der untere Führungsabschnitt 29 ist auf ähnliche Weise mit Böcken 33 und 34 am Ständer 12 befestigt.
Die zweite Rundführung 30 ist auf ähnliche Weise mit Böcken 35, 36 und 37 am Ständer 12 befestigt.
Die Achsen der Rundführungen 28, 29 und 30 liegen in einer gemeinsamen Ebene.
Der Werkstückschlitten 15 weist kräftige Lageraugen L mit genau bearbeiteten Lagerbohrungen 39,
40, 41 und 42 auf. Die Lagerbohrungen 39 und 40 einerseits und die Lagerbohrungen 41 und 42 andererseits
sind paarweise im senkrechten Abstand gleichachsig angeordnet und enthalten hochgenaue
Kugellängslager 43, 44, 45 und 46, mit denen der Werkstückschlitten 15 an den Rundführungen geführt
ist. Die Kugellängslager 43 bis 46 können jeweils mehrere elliptische L,aufringe aufweisen, deren
Hauptachsen parallel zu den Achsen der Rundführungen verlaufen. Gemäß F i g. 3 weisen die die
Lagerbohrungen 39, 40, 41 und 42 umschließenden Wände der Augen L je einen radialen Schlitz 45 bzw.
46 und je eine im rechten Winkel dazu verlaufende Gewindebohrung auf. Mit Spannschrauben 47, die in
die Gewindebohrungen eingeschraubt sind, können die Wände aller Lagerbohrungen 39, 40, 41 und 42
rings um die zugehörigen Kugellängslager 43 bis 46 festgezogen werden, so daß jegliches Spiel zwischen
den Lagerbohrungen, den Kugellängslagern und den Rundführungen beseitigt wird.
Für den Werkzeugschlitten 13 sind am Ständer 12 waagerechte gehärtete und geschliffene Führungen
51 und 53 vorgesehen, an denen sich der Werkzeugschlitten 13 in ähnlicher Weise festspannen läßt wie
der Werkstückschlitten 15 an den Rundführungen 28, 29 und 30.
Der am Frässpindelkopf 14 jeweils eingespannte Wälzfräser wird von einer Keilwelle 80 angetrieben,
die ihrerseits über einen Riementrieb 81 von einem Motor 82 angetrieben wird. Die Keilwelle 80 ist in
der mit Vielnutprofil versehenen Nabe eines Kegelzahnrades 83 verschiebbar, das mit einem zweiten
Kegelzahnrad 84 kämmt; diese Kegelzahnräder sind im Gehäuse des Frässppindelkopfes 14 untergebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wälzfräsmaschine, bei der an einem Ständer zueinander rechtwinklig verlaufende Führungspaare
für einen Werkzeugschlitten und für einen Werkstückschlitten vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Werkstückschlitten (15) zugeordnete Führungspaar (28, 29
und 30) aus an sich bekannten Rundführungen besteht, von denen die eine durch eine als Arbeitsraum
für den Frässpindelkopf (14) dienende Unterbrechung in zwei miteinander fluchtende
Führungsabschnitte (28 und 29) unterteilt ist, auf denen der Werkstückschlitten (15), der die Unterbrechung
und den Frässpindelkopf überbrückt, mit je einem an ihm ausgebildeten Lagerauge (L)
geführt ist.
2. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, nicht unterbrochene
Führung (30) sich durch zwei mit axialem Abstand voneinander beiderseits des Arbeitsraums
für den Frässpindelkopf (14) am Werkstückschlitten (15) vorgesehene Lagerbohrungen
(41, 42) hindurcherstreckt und im Zwischenraum zwischen diesen am Ständer (12) befestigt ist.
3. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückschlitten
(15) an den Rundführungen mit spielfrei einstellbaren Kugellängslagern (43," 44, 45, 46)
geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US497278A US3331285A (en) | 1965-10-18 | 1965-10-18 | Hobbing machine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552784A1 DE1552784A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1552784B2 DE1552784B2 (de) | 1973-08-30 |
DE1552784C3 true DE1552784C3 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=23976187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661552784 Granted DE1552784B2 (de) | 1965-10-18 | 1966-10-18 | Waelzfraesmaschine mit unterbrochenen rundfuehrungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3331285A (de) |
DE (1) | DE1552784B2 (de) |
GB (2) | GB1167352A (de) |
-
1965
- 1965-10-18 US US497278A patent/US3331285A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-10-07 GB GB44956/66A patent/GB1167352A/en not_active Expired
- 1966-10-07 GB GB32467/67A patent/GB1167354A/en not_active Expired
- 1966-10-18 DE DE19661552784 patent/DE1552784B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1552784B2 (de) | 1973-08-30 |
GB1167354A (en) | 1969-10-15 |
GB1167352A (en) | 1969-10-15 |
DE1552784A1 (de) | 1971-07-01 |
US3331285A (en) | 1967-07-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |