DE750958C - Revolverdrehbank - Google Patents

Revolverdrehbank

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DE750958C
DE750958C DEZ26622D DEZ0026622D DE750958C DE 750958 C DE750958 C DE 750958C DE Z26622 D DEZ26622 D DE Z26622D DE Z0026622 D DEZ0026622 D DE Z0026622D DE 750958 C DE750958 C DE 750958C
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DE
Germany
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longitudinal slide
headstock
turret lathe
turret
lathe
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Expired
Application number
DEZ26622D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Revolverdrehbank Bei den Revolverdrehbänken bekannter Bauart ist es infolge der Anlehnung in der Anordnung der Bauteile an die Universaldrehbank von einer gewissen Größe ab nur möglich, im Stehen zu arbeiten. Diese Arbeitsweise ist aber für viele körperbehinderte Personen sehr ermüdend und besonders für Frauen gesundheitsschädlich. Auch die bisher bekannten Revolverdrehbänke, an denen im Sitzen gearbeitet werden kann, sind schwer zu bedienen, da auch diese im Prinzip wie eine normale Revolverdrehbank aufgebaut sind. Bei ihnen hat das Bett einen Hohlraum für die Beine des Bedienen der jedoch, damit das Bett stabil genugnicht groß und tief genug gemacht werden kann und den Dreher zwingt, noch sehr weit von der Maschine entfernt zu sitzen. Er muß sich also, um das Werkstück beobachten zu können, weit vorbeugen. Außerdem liegen die Bedienungselemente am S.pindelkasten seitwärts des Drehers, was für die Bedienung der Ma-w schine sehr ungünstig `ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Revolverdrehbank zu schaffen, an der im Sitzen gearbeitet werden kann, ohne daß die oben geschilderten Nachteile auftreten. Die bequeme Bedienungsweise dieser Maschine wird sich in starkem Maße leistungssteigernd auswirken.
  • Ausgehend von den bekannten Revolverdrehbänken mit auf einem Längsschlitten senkrecht zur Arbeitsspindel verschiebbarem Ouerschlitten mit mehreren nacheinander in ihre Arbeitsstellung schaltbaren Werkzeugen soll Idas besondere Merkmal nach der Erfindung darin bestehen, daß die gegenüber dem Spindelstöck senkrecht zurDrehachse liegende Stirnseite der Drehbank als Bedienungsseite ausgebildet ist, daß die Werkzeuge auf dem Ouerschlitten nebeneinander angeordnet sind und daß an dem Supportende des Drehbankbettes ein von der Bedienungsseite zugänglicher Hohlraum für die Beine des vor der Maschine sitzenden Drehers vorgesehen ist. Die Höhe der Drehmitte über dem Boden ist dabei der sitzenden Arbeitsweise angepaßt. Vor dem Dreher befindet sich also der zur Spindelachse quer verschiebbare Revolverschlitten, auf dein die einzelnen Werkzeug: angebracht sind. Für das Weiterschalten der Werkzeuge wird die Querbewegung benutzt. Der Revolverschlitten wird auf dem längs der Spindelachse beweglichen Support verschoben, unter dem im Bett ein Hohlraum für die Beine des vor der Maschine sitzenden Drehers vorgesehen ist, der infolge dieserAnordnu.ng ausreichend groß gemacht werden kann, so daß der Dreher bequem sitzen und das Werkstück beobachten kann.
  • Damit die Führungen des Supports recht lang werden, liegen sie längs des Spindelstockes. Der Support selbst bildet am Ende nach der Bedienungsseite hin eine Brücke von der rechten zur linken Führungsbahn, auf der der Revolverschlitten angeordnet ist, und schließt sich am anderen Ende durch eine Brücke über dein Spindelkasten. Die Vorschübantriebswelle überträgt den Vorschub über zwei auf jeder Seite des Supports liegenden mit gleichen Steigungswinkeln versehenen schräg verzahnten Ritzeln, von denen das eine Rechtssteigung und das andere Linkssteigung hat, auf an dem Support befestigten Zahnstangen. Die im Bett gelagerte Vorschubantriebswelle ist längs verschiebbar, so daß sie sich beim Antrieb über ein gradverzahntes Stirnrad so einstellt, daß die Axialdrücke der beiden schräg verzahnten Ritzet gleich groß und entgegengesetzt gerichtet sind. Dann aber sind auch die Umfangskräfte der Ritzet gleich groß, und der Support erhält rechts und links die gleiche Antriebskraft. Ein Ecken des Supports, der durch die längs des Spindelstockes Hegenden Führungsbahnen im Verhältnis zur Länge sehr breit wird, ist somit ausgeschlossen.
  • Bekannte Ausführungen eines derartigen Antriebes unter Verwendung zweier auf einer längs verschiebbaren Achse sitzenden, mit verschiedenen Schrägungen versehenen Schrägzahnräder haben in der Regel den Zweck, den Axialdruck der Räder aufzuheben, wobei schräg verzahnte Räder verwendet wurden, teils um ein Maschinenteil axial zu verspannen, teils um einen ruhigen Gang des Antriebes infolge der größeren Eingriffsdauer j der Schrägzahnräder zu erzielen, besonders bei Kraftantrieben.
  • An Stelle dieses Vorschubantriebes ist auch jeder andere Antrieb möglich, bei dein der Support auf der rechten und linken Seite die ffi cs eiche Antriebskraft erhält, beispielsweise ein Zweispindelantrieb, bei dem an Stelle der Zahnstangen und Ritzet Spindeln und Spindelmuttern angeordnet sind, wobei zwischen den Spindeln ein Ausgleichsgetriebe liegen muß. In.derdargestelltenbeispielsweiisenAus- ! führungsforin ist die Anordnung mit Ritzel und Zahnstangen gezeigt. Der Spindelstock selbst ist in gewissen Grenzen verschiebbar angeordnet, um das Drehstück jeweils in größtmögliche :Nähe des Drehers bringen zu können. Desgleichen können die Werkzeugträger auf dein Revolverschlitten längs verschiebbar angeordnet werden.
  • Als Schaltelemente können hier neben handh:tätigten B .dienungselementen auch Fußangeordnet werden.
  • Die Abbildungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform der Revolverdrehbank dar. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Maschine mit einem an der Maschine sitzenden Dreher, M)]). 2 eine Ansicht von links mit Schnitt durch die Supportführungen, Abb. 3 einen Schnitt' durch Spindelstock, Slupport und Vorsch@ubantriebswel.le.
  • Abb. a einen Grundriß der Maschine.
  • Auf dein Bett i gleitet der Support 2 auf den Außenführungshahnen 3 und..L. Quer verschieblich angeordnet ist der Revolverschlitten. 5, auf dem sich die Werkzeugträger 6 mit den Werkzeugen TV befinden, die auf dem Revolverschlitten in der Längsrichtung noch verstellt werden können. Der Revolverschlitten 5 ist durch einen nicht gezeichneten Indexstift so gehalten, daß die jeweilige Werkzeugaufnahmelochmitte genau vor der Spindelmitte steht. Außerdem kann der Werkzeugschlitten noch eine geringe Quervorschubbewegung ausführen, um Einstecharbeiten ausführen zu können.
  • Im Spindelstock 7 ist die Spindel 8 gelagert, die das Werkstück W trägt. Ein Abstechsupport 9 mit Stichelhaus io und Zustell-Bandrad i i kann am Spindelstock angeordnet sein. Der Spindelstock ist auf den inneren Bettführungen 12 und 13 längs verstellbar und wird durch Klemmgriffe 1,4 festgeklemmt. Auf der Spindel 8 sitzt die Antriebsscheibe 15, die mit der unteren -,%#ntriebsscheibe 16 durch einen Riemen verbunden ist. An Stelle des Riemenantriebs kann auch ein Zahnradtrieb treten. Das Antriebsrad i6 ist in einem Gehäuse 17 gelagert. das an dein verschiebbaren Spindelstock 7 befestigt ist. Antriebswelle 18 ist im Bett i gelagert und erhält ihren Antrieb über Zahnur ig und 2o durch den Antriebskasten 21 voiit Motor 22 aus.
  • Der Vorschubradkasten (23) erhält seinen Antrieb \-oii der auf der Spindel 8 sitzenden Riemenscheibe 24 über Riemenscheibe 25. Über Stirnräder 26 und 27 wird die im Bett axial beweglich gelagerte Welle 28 angetrieben, die rechts und links je ein mit gleichem Steigu,n:gswinkel schräg verzahntes Ritzet 29 und 30 trägt, und zwar haben beide Ritzet verschiedenen Drall. Sie greifen in die am Support :2 befindlichen Zahnstangen 31 und 32 ein.
  • Die Schaltstangen 33 für die Geschiwdndigkeitsschaltung in den Räderkästen 21 und 23 können über ein Gestänge 34 durch Fußhebel 35 betätigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Revolverdrehbank mit auf einem Längsschlitten senkrecht zur Arbeitsspindel verschiebbarem mit mehreren nacheinander in ihre Arbeitsstellung schaltbaren Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Spindelstock senkrecht zur Drehachse liegende Stirnseite der Drehbank als Bedienungsseite ausgebildet ist, daß die Werkzeuge auf dem Querschlitten 5 nebeneinander angeordnet sind und daß an dem Supportende des Drehbankbettes ein von der Bedienungsseite zugänglicher Hohlraum für die Beine des vor der Maschine sitzenden Drehers vorgesehen ist.
  2. 2. Revolverdrehbank nach Anspruch i, dädurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (3 und_ 4) des Längsschlittens (2) beiderseits des Spindelstockes (7) entlang verlaufen.
  3. 3. Revolverdrehbank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschübkraft an dem Längsschlitten neben seinen beiden Führungsflächen über ein Ausgleichsgetriebe angreift, das die Kräfte an den beiden Angriffspunkten gleich groß hält.
  4. 4. Revolverdrehbank nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsgetriebe für den Vorschubantrieb des Längsschlittens eine längs verschiebbare Welle (28) mit zwei Ritzeln (29 und 30) vorgesehen ist, die mit gleichen Steigungswinkeln, aber verschiedenem Steigungsrichtungen schräg verzahnt sind und in ebenso verzahnte Zahnstangen (31 und 32) eingreifen. Zur -Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind im grteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 314 037, 65o:245, 668 996; französische Patentschrift . - 5:24300-, Werkstattstechnik und Werksleiter (194o), S. 435; Technische Zeitschrift für praktische Metallbearbeitung (194o), S.4oo.
DEZ26622D 1941-09-17 1941-09-17 Revolverdrehbank Expired DE750958C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901366C (de) * 1950-05-02 1954-01-11 Gildemeister Werkzeugmasch Gestell fuer Drehbaenke, insbesondere Revolverbaenke
DE1073828B (de) * 1960-01-21 Maschinenfabrik Diedesheim G.m. b.H., Diedesheim (Kr. Mosbach, Bad.) Drehbank
DE19507196C1 (de) * 1995-03-02 1996-02-22 Dohle Gmbh & Co Geb Antrieb für den Greifer von Überwendlichnähmaschinen

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DE314037C (de) *
FR524300A (fr) * 1919-10-24 1921-09-01 Joseph T Ryerson & Son Perfectionnements aux mécanismes actionnant les machines à raboter
DE650245C (de) * 1936-08-19 1937-09-17 Thega Kontakt G M B H Bohrmaschine, bei der die fuer den Bohrvorgang notwendige Annaeherung zwischen Bohrspindel und Bohrtisch durch Fussarbeit bewirkt wird
DE668996C (de) * 1934-12-09 1938-12-14 Viktor Jereczek Maschine zum gleichlaeufigen Fraesen, insbesondere Abwaelzfraesmaschine

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