DE668996C - Maschine zum gleichlaeufigen Fraesen, insbesondere Abwaelzfraesmaschine - Google Patents

Maschine zum gleichlaeufigen Fraesen, insbesondere Abwaelzfraesmaschine

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DE668996C
DE668996C DEJ54164D DEJ0054164D DE668996C DE 668996 C DE668996 C DE 668996C DE J54164 D DEJ54164 D DE J54164D DE J0054164 D DEJ0054164 D DE J0054164D DE 668996 C DE668996 C DE 668996C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum gleichläufigen Fräsen, insbesondere Abwälzfräsmaschine, mit einer nicht drehbaren, aber axial verschiebbaren Spindel für einen versehiebbaren Schlitten, die mit zwei drehbaren, die Spindel verschiebenden Muttern zusammenarbeitet. Von den bekannten Maschinen zum gleichläufigen Fräsen, bei denen eine Gewindespindel mit zwei die Spindel verschiebenden Muttern zusammenarbeitet, unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, daß die eine der beiden Muttern durch ein mit. ihr undrehbar, aber axial verschiebbar verbundenes Antriebsrad Antrieb erhält und mit einem Stirnrad mit schraubenförmig verlaufenden Zähnen fest verbunden ist, das mit einem oder mehreren axial unverschiebbaren Rädern in Eingriff steht, auf deren Achsen gleich große Stirnräder angeordnet sind, die ein mit der zweiten, axial un verschiebbar gelagerten Mutter fest verbundenes Stirnrad antreiben, so daß zu Anfang der Drehung der ersten Mutter diese sich um das vorhandene Gewindeflankenspiel infolge der Schrägflächen der Zähne der Übertragungsräder verschiebt, bis die Gewindegänge der Spindel gegen die Gewindegäiige der zweiten Mutter anliegen und diese fest gegen ihre Axialdrucklager drücken.
Zweckmäßig ist die Anordnung nach der Erfindung derart, daß die Antriebsräder der zweiten Mutter schraubenförmig verlaufende Zähne haben, deren Steigung !entgegengesetzt gerichtet ist zur Steigung der von der ersten Mutter angetriebenen Räder.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ohne Verwendung von auf die Muttern wirkenden Federn, hydraulischen oder sonstigen Verspanneinrichtungen, die den Aufbau verwickelt und teuer gestalten und die die Zwangsläufigkeit des Antriebes in Frage stellen, mittels der die Muttern verbindenden Zahnräder selbst ein Verspannen des Antriebes und Beseitigen des Spiels erzielt werden. Ferner wird erreicht, daß bei der Rückbewegung der Gewindespindel selbsttätig eine Entspannung des Getriebes eintritt, die eine schnellere Rückbewegung ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel und in Anwendung bei einer Abwälzfräsmaschine dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht bzw. einen senkrechten Schnitt der in Betracht kommenden Teile einer Abwälzfräsmaschine und
Abb. 2 in größerem Maßstabe und im senkrechten Schnitt das Getriebe zum Bewegen eines Fräsers.
Auf dem Aufspannzapfen 31 ist das zu bearbeitende Werkstück 71, ein Zahnrad, befestigt. Der Fräser 81 ist in dem senkrecht geführten Schlitten 61 gelagert, mit dem eine Gewindespindel 52 undrehbar verbunden ist, die mittels eines in einem Gehäuse 32 befindliehen Getriebes längs verschoben werden kann. Die Drehrichtung des Fräsers ist durch Pfeil I angegeben, und bei der Fräs-
arbeit erfolgt die Verschiebung des Schlittens 61 mit dem Fräser in Richtung des Pfeiles II, so daß die gegenseitigen Bewegungen von Fräser und Werkstück gleichläufig sind.
Auf der Gewindespindel 52 sind zwei im Gehäuse 32 drehbar gelagerte Muttern 31 und 32 angeordnet. Auf jeder dieser beiden Muttern ist je ein Stirnrad 14 bzw. 15 mit schraubenförmig verlaufenden Zähnen angebracht. Diese beiden Räder haben entgegengesetzte Zahnsteigung. Das Rad 14 ist mit der Mutter 31 fest verbunden und besitzt Kupplungsklauen 33, die in die Gegenklauen einer lose auf der Mutter 31 sitzenden Büchse 34 eingreifen. Mit dieser ist das Antriebsschneckenrad 35 fest verbunden. Eine Drehung des Schneckenrades 35 hat auch eine Drehung der Mutter 31 zur Folge, jedoch kann sich das Rad 14 axial verschieben und hierbei die Mutter 31 mitnehmen.
Das Zahnrad 15 ist auf der Mutter 32 fest angeordnet, so daß es Längsverschiebungen nicht ausführen kann. Die Nabe 151 dieses Rades 15 liegt an einer Scheibe 36 an, die durch eine Mutter 37 festgehalten wird. Jede Drehung des Zahnrades 15 hat eine Drehung der Mutter 32 zur Folge.
In die Zahnräder 14, 15 greift an gegenüberliegenden Seiten je ein Doppelrad 188, 184 bzw. 185, 18° ein. Jedes Doppelrad ist als Stirnrad mit entgegengesetzt gerichteten, schraubenförmig verlaufenden Zähnen ausgebildet. Mittels der beiden Doppelräder wird die Drehung des Zahnrades 14 auf das Zahnrad 15 übertragen und somit die Mutter 32 von der Mutter 31 mittels der Zahnräder angetrieben.
Wird die Mutter 31 zum Zwecke der Aufwärtsbewegung der Gewindespindel S2 in Richtung des Pfeiles III (Abb. 2) angetrieben, so gleitet zunächst das Zahnrad 14 infolge der Steigung seiner Zähne gegenüber den Zahnrädern 183 und 183 aufwärts und nimmt hierbei die Mutter 31 mit. Die oberen Flanken der Gewindegänge dieser Mutter kommen bei der Aufwärtsbewegung mit den entgegengesetzt liegenden Flanken der Gewindegänge der Spindel 52 zur spielfreien Anlage und schieben die Gewindespindel 52 so lange nach oben, bis ihre oberen Gewindeflanken mit den Gegenflanken der oberen Mutter 32 zur spielfreien Anlage gekommen sind. Erst wenn diese Aufwärtsbewegung beendet ist, beginnt die Drehbewegung der Doppelräder 18s, 184 und 185, 186, wobei die Räder 183 und 185 nach unten gegen die Zwischenwand 321 des Gehäuses 32 gedrückt werden. Der Beginn dieser Drehbewegung hat aber zur Folge, daß das obere Zahnrad 15 zusätzlich nach oben gegen das Kugellager 38 bzw. mit seiner. Nabe 151 gegen die Scheibe 36 gedrückt wird. Die beiden Muttern sind dadurch in ihrer Stellung in bezug auf die Spindel verriegelt, und die Aufwärtsbewegung der Spindel 52 erfolgt vollkommen zwangsläufig.
Kommt nunmehr der Fräser 81 an dem Werkstück zum Angriff, so haben die aus dem Arbeitswiderstand herrührenden Kräfte das Bestreben, die Spindel 52 in stärkerem Maße nach oben zu schieben, als es durch die Drehung der Muttern 31, 32 geschieht. Durch diese Schubbewegung versucht die Spindel die Drehung der Mutter 32, gegen deren Gewindegänge sie von unten drückt, im Sinne einer Voreilung zu beschleunigen, wodurch auf das Rad 15 eine treibende Wirkung ausgeübt wird. Infolge -derSchraubenverzahnung wird aber hierdurch ein stärkeres Anpressen der Räder 183 und 185 gegen die Zwischenwand 3 21 sowie der Nabeis1 des Rades 15 gegen die Scheibe 36 und dadurch ein Abbremsen der Voreilkräfte hervorgerufen, insbesondere weil die Übertragungsräder 183, 184 und 185, 18° im Durchmesser kleiner sind als Räder 14, 15.
Die Gewindespindel 52 ist somit gegen jede unbeabsichtigte Bewegung in beiden Richtungen gesichert.
Bei der durch entgegengesetzte Drehbewegung des Antriebsrades 35 bewirkten Abwärtsbewegung der Gewindespindel 52 tritt keine Verspannung des Getriebes ein, weil die untere Mutter 31 bzw. die mit ihr verbundene Büchse 34 infolge Begrenzung durch Widerlager sich nicht so weit senken kann, daß eine entgegengesetzte Verspannung an den Flanken der Gewindespindel 52 eintreten kann.
Das in Abb. 2 dargestellte Getriebe läßt sich auch in den Fällen verwenden, in denen eine waagerechte Anordnung der Gewindespindel erforderlich ist.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum gleichläufigen Fräsen, insbesondere Abwälzfräsmaschine, mit einer nicht drehbaren, aber axial verschiebbaren Spindel für einen verschieb- baren Schlitten, die mit zwei drehbaren, die Spindel verschiebenden Muttern zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (31): der beiden Muttern (31, 32) durch ein mit ihr undrehbar, aber axial verschiebbar verbundenes Antriebsrad (35) Antrieb erhält und mit einem Stirnrad (14) mit schraubenförmig verlaufenden Zähnen fest verbunden ist, das mit einem oder mehreren axial unverschiebbaren Rädern (188, i8ä) in Eingriff steht, auf deren Achsen gleich
    große Stirnräder (i84, 186) angeordnet sind, die ein mit der zweiten, axial unverschiebbar gelagerten Mutter (32) fest verbundenes Stirnrad (15) antreiben, so daß zu Anfang der Drehung der ersten Mutter (31) diese sich um das vorhandene Gewindeflankenspiel infolge der Schrägflächen der Zähne der Übertragungsräder verschiebt, bis die Gewindegänge der Spindel (52) gegen die Gewindegänge der zweiten Mutter (32) anliegen und diese fest gegen ihre Axial drucklager (38) drücken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (184, 186) der zweiten Mutter (32) schraubenförmig verlaufende Zähne haben, deren Steigung entgegengesetzt gerichtet ist zur Steigung der von der ersten Mutter (31) angetriebenen Räder (183, 185).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ54164D 1934-12-09 1934-12-09 Maschine zum gleichlaeufigen Fraesen, insbesondere Abwaelzfraesmaschine Expired DE668996C (de)

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DE (1) DE668996C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750304C (de) * 1939-01-13 1945-01-05 Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen
DE750958C (de) * 1941-09-17 1945-02-03 Revolverdrehbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750304C (de) * 1939-01-13 1945-01-05 Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen
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