DE1073828B - Drehbank - Google Patents

Drehbank

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Publication number
DE1073828B
DE1073828B DENDAT1073828D DE1073828DA DE1073828B DE 1073828 B DE1073828 B DE 1073828B DE NDAT1073828 D DENDAT1073828 D DE NDAT1073828D DE 1073828D A DE1073828D A DE 1073828DA DE 1073828 B DE1073828 B DE 1073828B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lathe
headstock
bed
tool slide
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073828D
Other languages
English (en)
Inventor
Mosbach August Hofmann (Bad.)
Original Assignee
Maschinenfabrik Diedesheim G.m. b.H., Diedesheim (Kr. Mosbach, Bad.)
Publication date
Publication of DE1073828B publication Critical patent/DE1073828B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehbank Es ist bereits bekannt, bei einer Drehbank mit einem Bett, einem auf dem Bett aufgesetzten Spindelstock und einem auf dem Bett verschiebbaren Werkzeugschlitten die Anordnung so zu treffen, daß die Drehbank von der Stirnseite her bedienbar ist. Diese Art der Konstruktion wird häufig dann gewählt, wenn die Drehbänke mit ,parallelen Spindelachsen dicht nebeneinander aufge$tellt werden sollen, so daß sie ein Minimum an Platz einnehmen und alle von einer Seite her bedient werden können. Bei dieser Art der Aufstellung ergeben sich für die Späneabfuhr deswegen Schwierigkeiten, weil eine seitliche Abfuhr der Späne wegen der dicht daneben stehenden benachbarten Drehbänke kaum möglich ist und eine Abfuhr nach vorn mindestens dann vermieden werden muß, wenn die Drehbank ganz oder teilweise von Hand bedient wird. Bei einer bekannten Bauart einer halbselbsttätigen Drehbank ist zur Aufnahme der Späne eine unterhalb des Bettes angeordnete Wanne vorgesehen, die verhältnismäßig weit über daS Bett vorsteht und in die die Späne auf eine schräge Rutsche hineinfallen.
  • Bei einer anderen, -von der Stirnseite her bedienbaren Drehbank sind die Werkzeugschlitten und ihre Halter an der Stirnseite eines Gehäuses angeordnet, in dem die Werkzeugspindel gelagert ist. Da hier ein eigentliches Bett gar nicht vorhanden ist, können die Späne zwar nach unten fallen, doch ist eine solche Bauart lediglich bei kleinen Späneleistungen möglich.
  • Ferner ist es bekannt, die Werkzeugschlitten bei einer von der Stirnseite her bedienbaren Drehbank auf einer Art Konsole des Bettes anzuordnen, damit so unterhalb der Konsole ein Raum für die Beine der Bedienungsperson entsteht. Damit steht jedoch für die Späneabfuhr nur noch die ungünstige Richtung zur Verfügung.
  • Diese Nachteile der bekannten Drehbänke werden bei einer Drehbank, die von der dem Spindelstock gegenüberliegenden Stirnseite bedienbar ist und einen auf einem Bett verschiebbaren Werkzeugschlitten aufweist, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Werkzeugschlitten lediglich auf der einen Seite einer senkrechten, durch die Spindelachse gehenden Ebene geführt ist und auf der entgegengesetzten Seite dieser Ebene ein Hängesupport angeordnet ist, der an einem auf dem Spindelstock angeordneten Träger verschiebbar befestigt ist. Durch diese Anordnung ist nun neben dem Werkzeugschlitten und unterhalb des Hängesupports genügend Raum für eine einwandfreie Späneabfuhr geschaffen. Die Anordnung eines Hängesupports ist an sich bekannt, jedoch bei von der Stirnseite bedienbaren Drehbänken noch nicht in dieser vorteilhaften Weise verwendet worden.
  • Vorzugsweise ist in Bezug auf diesen Hängesupport die Anordnung so getroffen, daß der auf dem Spindelstock angeordnete Träger mit seinem vorderen Ende über den Spindelstock vorsteht und der Hängesupport an der Unterseite des= vorstehenden Teiles angeordnet ist.
  • Um den für die Späne zur Verfügung stehenden Raum besonders groß zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn das Bett nur eine Wange aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer Batterie von Dreh= Bänken gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Batterie nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht einer Drehbank nach der Erfindung, Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Drehbank weist einen Sockel 10 von ungefähr quaderförmiger Gestalt auf, der teilweise als Kühlmittelbehälter ausgebildet ist. Die Einzelheiten dieses Behälters sind nicht dargestellt, doch ist die Kühlmittelpumpe bei 46 erkennbar, die auf der Oberseite des Sockels befestigt ist.
  • Auf dem Sockel 10 ist ein Bett 11 angeordnet, das ein Hauptteil 12 und eine einzige, von vorn gesehen linke Seitenwange 13 aufweist. Auf Führungen 14 und 15 der letzteren ist ein Hauptsupport 16 in Längsrichtung verschiebbar, der einen mit einem Anschlag 45 versehenen Quersupport 17 trägt, auf dem ein Stahlhalter 18 befestigt ist. Bei 19 ist ein Druckzylinder zum Bewegen des Hauptsupportes erkennbar. Da der Hauptsupport für sich allein keinen Teil der Erfindung bildet, wird im folgenden auf seine Einzelheiten nicht näher eingegangen.
  • Auf dem Bett 11 ist ein Spindelkasten 20 befestigt, in dem die bei 21 erkennbare Spindel gelagert ist. 22 ist das Spannfutter für das zu bearbeitende Werkstück. Mit 23 ist eine Riemenscheibe zum Antrieb der Spindel 21 bezeichnet, und das Spannen des Werkstückes erfolgt mit Hilfe eines Spannzylinders 24. Zur Betätigung der hydraulischen Einrichtung ist eine hydraulische Pumpe 25 vorgesehen, die über einen Motor 26 angetrieben ist. Der letztere ist auf dem Sockel 10 montiert, während die hydraulische Pumpe 25 auf einem Ölbehälter 27 befestigt ist, der hinter dem Sockel 10 angeordnet ist und das für die hydraulische Einrichtung benötigte Hydraulik-01 enthält. Bei 28 ist eine Instrumenten- und Schalttafel erkennbar, auf der bei 29 einzelne Elemente angedeutet sind. Die letzteren sind von hinten her zugänglich bzw. sichtbar.
  • Die weiteren Einzelheiten der hydraulischen Einrichtung sind, da diese an sich keinen Teil der Erfindung bildet nicht näher beschrieben.
  • Auf dem Spindelkasten 20 ist ein Antriebskasten 30 befestigt, der ein Gestelltei131 aufweist, das nach vorn und nach hinten zu über den Spindelkasten übersteht. An dem nach vorn überstehenden Teil 32 ist ein Nebensupport 33 quer zur Spindelachse verschiebbar angeordnet, der einen Stahlhalter 34 und einen Anschlag 49 trägt. Bei 48 ist eine Aussparung erkennbar, die es erlaubt, von oben links den Schneidvorgang zu beobachten. Auf einer im Gestellteil31 vorgesehenen Wippe 47 ist ein Antriebsmotor 35 befestigt, der eine Riemenscheibe 36 antreibt, die über einen Riemen 37 mit der bereits erwähnten Riemenscheibe23 verbunden ist. Nach oben und den Seiten zu sind der Motor und die Riemenscheibe durch eine kastenartige Blechhaube 38 abgedeckt.
  • Auf der Vorderseite sind bei 39 ein Kommandoknopf, bei 40 ein Wählschalter und bei 41 Bedienungsknöpfe erkennbar. An der Hinterseite des Antriebskastens 30 ist ein Schaltschrank 42 an einem senkrechten Scharnier 43 in waagerechter Richtung schwenkbar befestigt, um erforderlichenfalls von hinten her die Antriebsriemenscheibe zur Drehzahländerung auswechseln zu können. Die Hinterwand 44 kann so geöffnet werden, daß der Schaltschrank von hinten her zugänglich ist.
  • Werden nun mehrere Drehbänke nach Fig. 3 und 4 zu einer Batterie zusammengestellt, so kann dies in der Weise geschehen, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Dabei sind die Sockel 10 der Einheiten dicht zusammengerückt, und es ergibt sich so ein gewisser freier Raum zwischen dem Bett, dem Spindelkasten und dem Antriebskasten, in den Einzelteile der Drehbankeinheiten hineinragen können. Bei den in Fig.3 und 4 dargestellten Konstruktionen trifft dies auf Teile des Quersupports 17, des Hauptschlittens 16 und des Nebensupports 33, insbesondere die Anschläge 45 und 49, zu. Das Anschlagstück 45 des Quersupports 17 ragt sogar in einen freien Raum der nebenstehenden Drehbankeinheit hinein, doch ist die Konstruktion der Drehbankeinheiten so getroffen, daß durch dieses Ineinandergreifen die Bedienung und Funktion der Einheiten in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1, Drehbank, die von der dem Spindelstock gegenüberliegenden Stirnseite bedienbar ist und einen auf einem Bett verschiebbaren Werkzeugschlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten lediglich auf der einen Seite einer senkrechten, durch die Spindelachse gehenden Ebene geführt ist und auf der entgegengesetzten Seite dieser Ebene ein Hängesupport angeordnet ist, der an einem auf dem Spindelstock angeordneten Träger verschiebbar befestigt ist.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Spindelstock angeordnete Träger mit seinem vorderen Ende über den Spindelstock vorsteht und der Hängesupport an der Unterseite des vorstehenden Teiles angeordnet ist
  3. 3. Drehbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett nur eine Wange aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 050a 827 568, 701764, 750 958, 439 719; britische Patentschrift Nr. 517 753; Schlesinger: »Die Wexkzeugmaschinent<, I, 1936, 5.528; Rabe: »Drehereiu, 1950, S.92.
DENDAT1073828D Drehbank Pending DE1073828B (de)

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DE1073828B true DE1073828B (de) 1960-01-21

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DENDAT1073828D Pending DE1073828B (de) Drehbank

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DE (1) DE1073828B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE439719C (de) * 1923-12-11 1927-01-17 William Wallace Potter Werkzeugmaschine
GB517753A (en) * 1938-09-12 1940-02-07 Hugh Godfrey Nicholson Improvements in lathes or like machine tools
DE701764C (de) * 1934-01-25 1941-01-23 Wilhelm Kroll Waagerechte, einspindlige Sonderdrehbank mit geschlossenem, rahmenfoermigem Maschinengestell
DE750958C (de) * 1941-09-17 1945-02-03 Revolverdrehbank
DE827568C (de) * 1948-10-02 1952-01-10 Sebastian Messerschmidt Doppelspindel-Werkzeugmaschine
DE915050C (de) * 1950-11-11 1954-07-15 Nat Acme Co Einspindlige, halbselbsttaetige Drehbank fuer Einzelwerkstuecke

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