DE1271500B - Schieber oder Stoessel fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Senkrecht-Drehmaschinen - Google Patents

Schieber oder Stoessel fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Senkrecht-Drehmaschinen

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DE1271500B
DE1271500B DEP1271A DE1271500A DE1271500B DE 1271500 B DE1271500 B DE 1271500B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271500 A DE1271500 A DE 1271500A DE 1271500 B DE1271500 B DE 1271500B
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Germany
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slide
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DEP1271A
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English (en)
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Fritz Noa
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
Original Assignee
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/12Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for securing to a spindle in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Schieber oder Stößel für Werkzeugmaschinen, insbesondere Senkrecht-Drehmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schieber oder Stößel für Werkzeugmaschinen, insbesondere Senkrecht-Drehmaschinen, mit einem schwenkbaren Mehrfachwerkzeughalter oder Revolverkopf.
  • Es gibt zahlreiche Bearbeitungsaufgaben, bei denen es wünschenswert oder erforderlich ist, außer Drehoperationen auch Arbeiten mit umlaufenden Werkzeugen, so namentlich Fräs- und Bohrarbeiten, in ein und derselben Aufspannung des Werkstückes durchzuführen. Eine grundsätzliche Möglichkeit dazu besteht darin, daß die betreffende Werkzeugmaschine mit einem zusätzlichen Werkzeugträger für diese Zwecke ausgerüstet wird. Ein solcher Weg bedingt aber einen erheblichen zusätzlichen Aufwand mit entsprechendem Bedarf an wertvollem Raum.
  • Wird eine Karusselldrehbank mit einem zweiten Support ausgestattet, der einen Antrieb und eine entsprechende Spindelanordnung für Bohr- und Fräsarbeiten oder Schleifarbeiten aufweist, so ergibt sich hier der besondere Nachteil, daß es dann nicht mehr möglich ist, mit zwei Supporten gleichzeitig Dreharbeiten vorzunehmen, wie es häufig verlangt wird.
  • Es ist auch schon eine Vorrichtung für Senkrecht-Drehmaschinen vorgeschlagen worden, bei der in einen Werkzeugträger wahlweise ein Werkzeughalter zur Aufnahme eines Drehstahls und andere Werkzeughalter mit drehbaren Werkzeugen eingesetzt werden können, wobei für die letzteren ein Drehantrieb am Werkzeugträger vorgesehen ist (deutsche Auslegeschrift 1180 603). Hierbei ist es jedoch ungünstig, daß die Vorrichtung durch Auswechseln der Werkzeughalter jeweils von der einen auf die andere Arbeitsweise umgerüstet werden muß und außerdem immer nur ein einziges Drehwerkzeug zur Verfügung, steht.
  • Ziel der Erfindung ist es, die geschilderten Schwierigkeiten durch Schaffung einer Vorrichtung zu überwinden, bei der ohne Auswechseln eines Werkzeughalters mehrere Werkzeuge für Dreh-, Ausbohr- und ähnliche Arbeiten wahlweise zur Verfügung stehen und die es außerdem ohne besondere Umbauten gestattet, Arbeiten mit umlaufenden Werkzeugen durchzuführen.
  • Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe aus von einem Schieber oder Stößel mit einem Mehrfachwerkzeughalter oder Revolverkopf, der mittels eines im Inneren des Schiebers oder Stößels angeordneten, verstellbaren Betätigungsgliedes lösbar, schwenkbar und wieder festziehbar ist, und sieht dabei vor, daß das Betätigungsglied eine ausfahrbare Pinole bildet, in der eine gesondert antreibbare Arbeitsspindel als zusätzlicher Werkzeugträger gelagert ist. Dadurch ist es in einfacher und vor allem auch raumsparender Weise möglich gemacht, Arbeitsoperationen der verschiedensten Art durchzuführen, ohne daß dazu lästige oder umständliche und zeitraubende Umrüstvorgänge erforderlich sind.
  • An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Stößel für eine Karusselldrehbank in senkrechtem Längsschnitt wiedergegeben.
  • Ein hohler Stößelkörper 1 ist in üblicher Weise in einem Gehäuse 2 längsverschiebbar. In seinem Inneren ist eine Pinole 3 geführt, die verschiedene Aufgaben erfüllt. Sie dient einmal als Betätigungsglied für einen am unteren Ende des Stößels befindlichen Revolverkopf 4 und erfüllt zu diesem Zweck sowohl die Funktion einer Zugstange zum Festziehen bzw. Lösen des Revolverkopfes nach bzw. vor dem Schwenkvorgang als auch die Funktion einer Übertragungswelle für den Schwenkantrieb vom Stößelende zum Revolverkopf. Zum anderen nimmt die Pinole 3 eine drehbare Arbeitsspindel 5 mit deren Lagerung 6 auf und ist mit dieser Spindel durch den Revolverkopf 4 hindurch ausfahrbar.
  • Der Revolverkopf 4 ist beispielsweise als Vierkant-oder Sechskant-Revolver ausgebildet und kann eine entsprechende Anzahl von Drehmeißeln od. dgl. aufnehmen. Mit der Pinole 3 ist er durch eine Paßfeder 7 auf drehende Mitnahme verbunden. Eine am unteren Ende des Stößelkörpers 1 vorgesehene Halterung 8, in die der Revolverkopf beim Festlegen hineingezogen wird, hat vorteilhaft die Form einer Stirnverzahnung.
  • Zum Bewegen der Pinole 3 dienen zwei am oberen Stößelende vorgesehene Schneckentriebe 9, 10, deren Schnecken 11, 12 ihre Drehung von nicht dargestellten Motoren bzw. Getriebeelementen erhalten. Das zur Schnecke 11 gehörende Schneckenrad 13 ist axial urverschiebbar gelagert und als Mutter für die mit einem Gewinde 15 versehene Pinole 3 ausgebildet.
  • Das mit der Schnecke 12 kämmende, ebenfalls axial urverschiebbar gelagerte Schneckenrad 14 des anderen Schneckentriebes 10 bildet eine Hülse, in der die Pinole 3 gleiten kann. Durch eine Paßfeder 16, die von einer Nut des hülsenförmigen Schneckenrades 14 aufgenommen wird, ist letzteres mit der Pinole 3 auf drehende Mitnahme verbunden.
  • Die Arbeitsspindel 5 ist an ihrem Ende als Vielkeilwelle ausgebildet und erhält ihren Antrieb über ein Zahnrad 18 von einem nicht eingezeichneten Motor bzw. Getriebe.
  • Wenn nun bei der Durchführung von Dreharbeiten von einer Revolverkopfstellung auf eine andere umgeschaltet werden soll, wird der Pinole 3 zunächst mittels des Schneckentriebes 9 eine Axialverschiebung nach unten erteilt, und zwar so weit, daß der Revolverkopf 4 aus seiner ihn fixierenden Halterung 8 freikommt. Durch Betätigen des der Schaltbewegung dienenden Schneckentriebes 10 wird dann der Revolverkopf um den gewünschten Winkel gedreht, so daß ein anderes Werkzeug in Arbeitsstellung gelangt. Mit bekannten Mitteln kann der Schaltantrieb dabei nach jeweils vorgegebenem Programm arbeiten, und er kann das Weiterschalter des Revolverkopfes um einen oder mehrere Schritte je nach Wahl bewirken. Anschließend wird mittels des nun in umgekehrter Richtung arbeitenden Schneckentriebes 9 die Pinole 3 wieder nach oben bewegt, so daß der Revolverkopf 4 in seiner nunmehrigen Stellung in die Stirnverzahnung 8 hineingezogen und dadurch erneut festgelegt wird.
  • Sollen andererseits Arbeitsoperationen mit umlaufenden Werkzeugen durchgeführt werden, so wird das betreffende Werkzeug unmittelbar oder unter Verwendung eines Halters in die Aufnahme 19 der Arbeitsspindel 5 eingesetzt, die dann über das Zahnrad 18 ihren Drehantrieb erhält. Durch den Schneckentrieb 9 kann dabei die Pinole 3 zusammen mit der Arbeitsspindel 5 je nach Bedarf ausgefahren werden. Der Revolverkopf 4 legt sich im Verlauf einer solchen Bewegung auf eine einwärts gerichtete Schulter 20 a einer mit dem Stößelkörper verbundenen Hülse 20 auf. Es ist außerdem auch möglich, den Stößel selbst insgesamt zu verschieben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schieber oder Stößel für Werkzeugmaschinen, insbesondere SenkrechtDrehmaschinen, mit einem Mehrfachwerkzeughalter oder Revolverkopf, der mittels eines im Inneren des Schiebers oder Stößels angeordneten, verstellbaren Betätigungsgliedes lösbar, schwenkbar und wieder festziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied eine ausfahrbare Pinole (3) bildet, in der eine gesondert antreibbare Arbeitsspindel (5) als zusätzlicher Werkzeugträger gelagert ist.
  2. 2. Schieber oder Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Pinole Schneckentriebe vorgesehen sind.
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Cited By (4)

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