DE465719C - Drehbanksupport - Google Patents

Drehbanksupport

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DE465719C
DE465719C DEH110001D DEH0110001D DE465719C DE 465719 C DE465719 C DE 465719C DE H110001 D DEH110001 D DE H110001D DE H0110001 D DEH0110001 D DE H0110001D DE 465719 C DE465719 C DE 465719C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/102Feeding members carrying tools or work for lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung eines Drehbanksupports zur Erreichung einer besseren Zeitausnutzung der Drehbank unter möglichster Einschränkung der Leerzeiten, mit Ausnahme der Ein- und Ausspannzeiten, durch eine ununterbrochene Arbeitsverrichtung.
Bei den gewöhnlichen Drehbänken stehen die Supportschlitten mit ihren Antrieben, Begrenzungen und Auslösungen, wie Anschlägen, Leitkurven usw., mit der Bank im organischen Zusammenhang, während die Werkzeuge mit ihren Haltern nicht dauernd mit ihr verbunden sind und beliebig entfernt und ausgewechselt werden können. Da die Supporte nach erfolgter Arbeitsverrichtung· wieder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden müssen, so* entstehen Leerzeiten, und es geht auch Zeit durch das Ein- und Ausspannen der Werkzeuge verloren. Dieser Nachteil wird auch bei der Verwendung· von Revolverköpfen an Drehbänken nicht vermieden, da auch der Revolverkopf wieder auf demselben Wege zurückgebracht werden muß, so daß eine ununterbrochene Arbeitsverrichtung nicht möglich ist. Bei einem Revolverkopf ist auch eine Veränderung in der Reihenfolge der Arbeitsverrichtungen nicht ohne weiteres ausführbar.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung sind die die Werkzeuge tragenden Schlitten, welche bei Drehbänken auf dem Drehbankbett beweglich sind, aus dem organischen Zusammenhang mit der Drehbank losgelöst. Ihre zwangläufige Verbindung mit der Maschine ist auf den Zeitabschnitt beschränkt, welcher der Arbeitszeit der bezüglichen Werkzeuge entspricht, während diese Teile zu jeder anderen Zeit überhaupt nicht oder nur lose mit der Maschine verbunden sind.
Dieser Gedanke ist bei Fräsmaschinen schon ausgeführt worden, indem eine Anzahl die Werkstücke tragende Schlitten hintereinander auf die Leitspindel aufgesetzt und während der Arbeitsverrichtung geführt werden, um nach dem Verlassen der Führung von der Leitspindel abgehoben und erneut am Anfange der Spindel wieder zum neuen Arbeitsgange auf diese aufgesetzt zu werden.
Im Gegensatz hierzu ist bei der Drehbank der Oberschlitten des Kreuzsupports in eine passende Anzahl Schlitten geteilt, die so dicht aneinander anschließen, daß eine unaufhörliche Arbeitsverrichtung erreicht werden kann, z. B. beim Schneiden von Gewinde, das sonst bei den bekannten Drehbänken, Revolverköpfen und Mehrfachschneidwerkzeugen nicht erreichbar ist.
In der Zeichnung ist ein solcher Drehbanksupport beispielsweise veranschaulicht worden, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht des Supports, Abb. 2 eine Aufsicht und
Abb. 3 einen Querschnitt. ■
Auf dem Querschlitten c ist um den Zapfen e drehbar der Drehteil α mit der Prismenführung a' und der Leitspindel b angeord-
net. Der Antrieb der Leitspindel erfolgt durch Zahnräder, Schere, Wendeherz und Wechselräder von der Hauptspindel der Drehbank aus.
Auf den Drehteil α werden die die Werkzeuge h mit ihrer Haltevorrichtung g tragenden Kreuzschlitten j, f aufgesetzt. Beim Arbeiten werden die Kreuzschlitten an dem sich drehenden Arbeitsstück k (Abb. 3) vorbeigeführt. Diese Bewegung kann in beiden Richtungen erfolgen, z. B. beim Schneiden von Rechts- oder Linksgewinde. Das Abnehmen der Kreuzsupporte von der Bank wird dadurch ermöglicht, daß die Prismaführung α' an beiden Enden offen und die Leitspindelmutter an der Unterfläche des Schlittens / in bekannter Weise unten offen ist, so daß die Kreuzschlitten außerhalb der Prismaführung h aufgesetzt oder von dieser abgehoben werden können. Die beiden Verlängerungen rechts und links der Prismaführung a! dienen nur als Ablegetische für die jeweils nicht gebrauchten Kreuzschlitten. Die Leitspindel b ist so ausgebildet, daß ihr Durchmesser außerhalb der Prismaführung a' unter der unteren Fläche dieser Führung bleibt, wodurch erreicht wird, daß die Kreuzschlitten auch in waagerechter Richtung in die Vorrichtung herein- und wieder aus dieser herausgehoben werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die neue Einrichtung zum eigentlichen Drehbankbett geworden. Der dieses tragende, außerdem noch vorhandene Bettschlitten c dient zur Grobeinstellung, um die Schaltwege der Kreuzschlitten zu begrenzen und diese dadurch kleiner in den Abmessungen halten zu können. Beim Arbeiten werden diese Schlitten festgestellt.
Die Leitspindel kann so ausgeführt werden, daß das Gewinde h' nur im Bereiche der führung vorhanden ist (Abb. 1). Es können auch zwei Leitspindeln einander parallel angeordnet sein, von denen die eine für Schruppen, Drehen und Gewindeschneiden usw., die andere zum Schlichten dient.
Die Maschine schneidet alle Gewinde, Rechts- und Linksgewinde, ununterbrochen, ohne daß sie ihre Drehrichtung ändert, und ohne daß ein Schlitten zurückgestellt wird. Durch dichtes Aneinanderschließen der Kreuzschlitten ist es zu erreichen, daß bei jedem Schnitt der Gewindestahl selbsttätig in den angefangenen Gewindegang einrückt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehbanksupport, dadurch gekennzeich- - net, daß der Drehteil (α) eine Anzahl Schlitten (/, f) trägt, die kurz vor der Arbeit aufgesetzt und gleich nach ihr wieder abgenommen werden, und von der Prismaführung im Drehteil nur der Mittelteil (<x') vorhanden ist, wodurch ein lückenloser Kreislauf der Schlitten (/, f) erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH110001D 1927-02-08 1927-02-08 Drehbanksupport Expired DE465719C (de)

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DEH110001D DE465719C (de) 1927-02-08 1927-02-08 Drehbanksupport

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DE465719C true DE465719C (de) 1928-09-24

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