DE699970C - Fraesspindelkopf fuer Fraesmaschinen - Google Patents
Fraesspindelkopf fuer FraesmaschinenInfo
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- DE699970C DE699970C DE1936H0148443 DEH0148443D DE699970C DE 699970 C DE699970 C DE 699970C DE 1936H0148443 DE1936H0148443 DE 1936H0148443 DE H0148443 D DEH0148443 D DE H0148443D DE 699970 C DE699970 C DE 699970C
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- Germany
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- milling
- spindle head
- spindles
- rotatable
- machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
- B23C1/02—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Werkzeugköpfen mit mehreren umlaufenden Werkzeugen, insbesondere
Bohrern, jede einzelne Werkzeugspindel in einem Kurbelarm zu lagern, der seinerseits in
einem verschiebbaren Träger für alle Werkzeugspindeln
ein- und feststellbar gelagert ist.
Dadurch wird eine Gegeneinanderverstellung der einzelnen Werkzeugspindeln ermöglicht. Der
Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß das Werkzeug von der Lagerstelle der Kurbel
■ einen gewissen Abstand hat, so daß vom Werkzeug auf den Kurbelarm und seine Befestigung
ein Hebelmoment ausgeübt wird.
Dadurch kann leicht ein Ecken und damit ein ungenaues Arbeiten eintreten. Das ist besonders
nachteilig bei Fräsarbeiten, wo es auf eine genaue Bearbeitung ankommt.
Ebenso ist es bekannt, den gemeinsamen Spindelträger mehrerer Frässpindeln als drehbaren
Hohlkörper auszuführen, in dem die Werkzeugspindeln exzentrisch gelagert sind. Die Feststellung
des Zylinders und seine Verstellung geschehen hierbei aber ausschließlich durch eine
Schneckenübertragung, wodurch eine genaue Feststellung kaum möglich ist, > abgesehen davon,
daß keine Verstellung der Spindeln gegeneinander vorgesehen ist. Ferner jst der Hohlkörper
in seiner Längsachse unverschiebbar in einem Schlitten angeordnet. Für die Längs-Verschiebung
sind an dem Schlitten besondere Führungsflächen vorgesehen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die beiden Werkzeugspindeln in einem,, in*
einem Zylinder verschiebbar, drehbar und in ihm feststellbar gelagerten zylindrischen Hohlkqrper
an zwei gegenüberliegenden Stellen gelagert sind und die Lagerung der Werkzeugspindeln
exzentrisch in diesen Lagern an eingesetzten drehbaren und feststellbaren Spindelträgern
erfolgt.
Durch die Verwendung eines durch eine Klemmvorrichtung für sich in einem Zylinder feststellbaren
und verschiebbaren Hohlkörpers und durch die gleichzeitige. Anwendung von je für sich
durch Klemmvorrichtungen in dem Hohlkörper feststellbaren Exzentern zur Lagerung der Frässpindeln
an zwei voneinander entfernten Stellen wird bei gleichzeitiger Verschiebung und Feststellung
der Frässpindeln durch den verschiebbaren Hohlkörper erne weitgehend schwingungsfreie
Lagerung und genaue Führung der Frässpindeln in ihren Trägern erreicht. Zugleich
wird aber der Vorteil erzielt, daß man in an sich bekannter Weise die Frässpindeln gegeneinander
verstellen kann. Dabei wird auch eine einfache, gedrängte Bauart erzielt.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
beipielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt: 6Q
Abb. ι eine Seitenansicht des Erässpindelkopfes
mit den beiden Fräsern,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Frässpindelkopfes mit den exzentrisch gelagerten Fräsern;
'Abb. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Verstellbarkeit.
Der Frässpindelkopf wird durch den in einem Zylinder c verschiebbar, drehbar und in ihm
feststellbar gelagerten zylindrischen Hohlkörper d-,
gebildet, der beispielsweise mittels eines geeigneten Kiemmittels, beispielsweise einer Schellen,
festlegbar ist. Die beiden Werkzeugspindeln a, Ct1
sind in ihrem Lagerkörper i exzentrisch gelagert, wobei diese exzentrischen Lagerkörper i
ebenfalls durch Klemmschellen I festlegbar sind.
ίο Von der Antriebsachse δ erfolgt vermittels Planetengetriebes
m der Antrieb der Frässpindeln a, O1, was beispielsweise über die Scheiben f
vermittels Riemenübertragung von einem Antriebsmotor g erfolgt.
Durch diese Ausbildung ist die verschiedene Arbeitsflächenbearbeitung möglich. Verwendet
man Stirnfräser, so können gleichzeitig, wie in Abb. 3 gezeigt, beim Vorüberführen entweder
verschieden voneinander entfernte vertikale Arbeitsflächen bearbeitet werden oder es können
mit den Fräsern, soweit sie sich noch mit ihrer äußeren Kante überschneiden, gleichzeitig verschieden breite Arbeitsflächen bearbeitet werden.
In Abb. 4 ist gezeigt, daß man bei Walzenfräsern verschieden dicke Werkstücke hindurchführen
kann und gleichzeitig zwei in verschiedener Höhe liegende horizontale Flächen bearbeiten
kann. Dabei ist es ferner möglich, besonders bei der Bearbeitung von dünnen Werkstücken,
beispielsweisedünnenLeisten, die Werkzeuge genau übereinanderstehend einzustellen,
so daß das Werkstück sowohl von oben als auch von unten gleichen Druck erhält. Die
neue Ausführung erreicht ferner eine präzise Führung des verschiebbaren Frässpindelkopfes,
.der auch seinerseits um 360 ° drehbar und feststellbar
ist. Dadurch wird zugleich eine erschütterungsfreie Lagerung erreicht. Ferner
können die Lagerkörper für die Werkzeugspindeln sicher in ihrer Lage festgelegt werden.
Durch die Verstellung kann auch erreicht werden, daß man von zwei Seiten das Werkstück
mit verschieden dicken Werkspanen bearbeitet. Auch die Verstellbarkeit der Fräser während
des "Betriebes in bezug auf Arbeitsbreite oder Arbeitshöhe ist einfach.
Claims (1)
- Patentanspruch:Frässpindelkopf für Fräsmaschinen mit zwei planetenartig angeordneten und von der Mittelachse angetriebenen, exzentrisch in einem drehbaren Körper gelagerten Werkzeugspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeugspindeln (a, Ct1) in einem verschiebbar, drehbar und feststellbar gelagerten zylindrischen Hohlkörper (d) in zwei einander gegenüberliegenden dreh- und feststellbaren Spindelträgern (i) exzentrisch gelagert sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936H0148443 DE699970C (de) | 1936-08-04 | 1936-08-04 | Fraesspindelkopf fuer Fraesmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936H0148443 DE699970C (de) | 1936-08-04 | 1936-08-04 | Fraesspindelkopf fuer Fraesmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699970C true DE699970C (de) | 1940-12-10 |
Family
ID=7180438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936H0148443 Expired DE699970C (de) | 1936-08-04 | 1936-08-04 | Fraesspindelkopf fuer Fraesmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699970C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886239C (de) * | 1950-08-08 | 1953-08-13 | Becker & Co | Verstellvorrichtung fuer Fraesaggregate |
-
1936
- 1936-08-04 DE DE1936H0148443 patent/DE699970C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886239C (de) * | 1950-08-08 | 1953-08-13 | Becker & Co | Verstellvorrichtung fuer Fraesaggregate |
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