DE2224761A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE2224761A1
DE2224761A1 DE19722224761 DE2224761A DE2224761A1 DE 2224761 A1 DE2224761 A1 DE 2224761A1 DE 19722224761 DE19722224761 DE 19722224761 DE 2224761 A DE2224761 A DE 2224761A DE 2224761 A1 DE2224761 A1 DE 2224761A1
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DE
Germany
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machine
underframe
machine tool
tool according
machine table
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722224761
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English (en)
Inventor
Michael Geiger
Heribert Heller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIGSBURGER MASCH BAU
Original Assignee
LUDWIGSBURGER MASCH BAU
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/161Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with one toolslide carrying one turret head
    • B23B3/162Arrangements for performing other machining operations, e.g. milling, drilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • B23Q1/5437Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair and in which the degree of freedom, which belongs to the working surface, is perpendicular to this surface

Description

  • Werkzeugmaschine Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, mit einem auf einem Bett angeordneten Maschinenständer, mit einem am letzteren vertikal verstellbar Vorgesehenen, eine Arbeitsspindel aufweisenden Spindelstock und mit einem vor dem Maschinenständer angeordneten, eine erste Aufspannfläche aufweisenden Maschinentisch für die Werkstückaufnahme, wobei der letztere und der Maschinenständer mindestens in einer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Je nachdem, wie Werkstücke konstruktiv gestaltet sind, ist deren Bearbeitung auf solchen Werkzeugmaschinen der eingangs beschriebenen Art nur möglich, wenn sie auf einem auf den Maschinentisch aufgebrachten, gegebenenfalls verstellbaren Aufspannwinkel befestigt werden.
  • Der Erfindung liegt. nun die Aufgabe zugrunde, den Maschinentisch von Werkzeugmaschinen der gattungsgemässen Art, dessen Tischfläche in einer horizontalen Ebene liegt,dahingehend zu verbessern, dass sich auf ihm auch solche Werkstücke vorteilhaft aufnehmen lassen, für deren Befestigung normalerweise ein Aufspannwinkel benötigt würde.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der an seiner Unterseite eine zweite Aufspannfläche aufweisende Maschinentisch in einem Untergestell angeordnet und aus seiner horizontalen Stellung in eine Winkelstellung einstellbar ist, in der seine zweite Aufspannfläche für eine Werkstückaufnahme benutzbar ist.
  • Bei dieser Konstruktion erfüllt damit die zweite untere Aufspannfläche des Maschinentisches die Aufgabe des zur Werkstückaufnahme bestimmten Winkelschenkels eines Aufspannwinkels, d.h., ein derart konzipierter Maschinentisch lässt einen Aufspannwinkel überflüssig werden. Hierbei kann der Maschinentisch entweder über seinen gesamten Schwenkbereich, der grösser als 900 sein kann, in jeder beliebigen Winkelstellung feststellbar sein, oder derselbe ist lediglich um 900 verschwenkbar, so dass sich seine beiden Aufspannflächen in eine vertikale Ebene einstellen lassen. Die Verstellung des Maschinentisches kann beliebig bewerkstelligt werden.
  • Eine vorteilhafte Konstruktion ergibt sich in diesem#Zusammenhang, wenn der Maschinentisch um eine im Untergestell parallel zur Arbeitsspindel und in seitlichem Abstand von den Aufspannflächen angeordnete Schwenkachse verschwenkbar ist. Dadurch ist sichergestellt, dass sich die Aufspannflächen nach erfolgter Verstellung des Maschinentisches in einem solchen Abstand vom Untergestell befinden, dass sich auch verhältnismässig starke Werkstücke günstig aufnehmen lassen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann ausserdem darin bestehen, den Maschinentisch in an sich bekannter Weise als Drehtisch auszubilden, dessen beiden Aufspannflächen mittels einer Verstellvorrichtung gemeinsam verdrehbar sind.
  • Durch die Erfindung lässt sich bei Werkzeugmaschinen ein weiterer wesentlicher Vorteil erzielen, wenn die Schwenkachse im Bereich des einen Stirnendes des Untergestelles angeordnet ist, wenn die Dimension des Untergestelles, quer zur Arbeitsspindel gesehen, einem Vielfachen der entsprechenden Dimension der Aufspannflächen des Maschinentisches entspricht und wenn auf dem Untergestell im Bereich seines der Schwenkachse gegenüberliegenden Stirnendes ein Gegenlagerbock angeordnet ist, der an seiner dem Maschinentisch zugekehrten Seite eine Aufnahmefläche aufweist. Waren nämlich bei den bisherigen Werkzeugmaschinen der eingangs beschriebenen Art Werkstücke in einer Dimension, z.B. in der Länge, für eine bestimmte Maschinengrösse zu gross, besassen aber in Breite und Höhe keine Ubergrösse, so war man gezwungen, deren Bearbeitung auf einer Werkzeugmaschine vorzunehmen, deren Maschinengrösse der einen grossen Dimension des Werkstückes entsprach. Im Gegensatz dazu ist es nun durch die spezielle Anordnung des Tisches im Untergestell und der des Gegenlagerbockes auf dem Untergestell möglich, z.B. auch solche Werkstücke auf einer Werkzeugmaschine Grösse I zu bearbeiten, für die normalerweise, infolge# der Ubergrösse einer Werkstückdimension, eine Maschine Grösse III erforderlich sein würde. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, den Maschinentisch in die Senkrechtlage hochzuschwenken, so dass dessen zweite Aufspannfläche sich gegenüber und parallel zur Aufnahmefläche des Gegenlagerbockes befindet. Ein besonders langes Werkstück kann dann mit seinen Enden an diesen Flächen in geeigneter Weise, beispielsweise durch Aufnahmewinkel, aufgenommen werden. Sofern hierbei der Maschinentisch als Drehtisch ausgebildet ist, lässt sich das Werkstück in verschiedene Winkelstellungen einstellen oder auch kontinuierlich schwenken.
  • Um bezüglich grösserer Längendifferenzen von Werkstücken beweglich zu sein, wird man günstigerweise den Gegenlagerbock auf dem Untergestell mindestens in der Längsrichtung verstellbar und feststellbar vorsehen, so dass sich der Abstand der zweiten Aufspannfläche von der Aufnahmefläche des Gegenlagerbockes der jeweils gegebenen Werkstücklänge anpassen lässt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann schliesslich noch darin bestehen, das Untergestell stationär und den den Spindelstock tragenden Maschinenständer sowohl in Richtung des Untergestelles als auch parallel zu diesem verfahrbar vorzusehen und ausserdem das den-Maschinenständer führende Maschinenbett so zu gestalten, dass es im wesentlichen die gleiche Längsausdehnung wie das Untergestell aufweist.
  • In diesem Falle führt der Spindelstock bzw. der Maschinenständer sämtliche Arbeitsbewegungen aus und das als stillstehende Maschineneinheit ausgebildete Untergestell kann damit eine Minimallänge aufweisen und konstruktiv besonders einfach gestaltet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Werkzeugmaschine dargestellt. Es zeigen: Fig.l eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine, in Richtung des Pfeiles A der Fig.2 gesehen, deren Maschinentisch sich in seiner Horizontalstellung befindet, Fig.2 eine Ansicht der Werkzeugmaschine, in Richtung des Pfeiles Jeder Fig.l gesehen, Fig.3 eine Draufsicht auf die Werkzeugmaschine, Fig.4 eine Ansicht des den Maschinentisch aufnehmenden Untergestelles der Werkzeugmaschine, in Richtung der Linie 4-4 der Fig.l gesehen, wobei sich der Maschinentisch in seiner Senkrechtlage befindet.
  • Gemäss Fig.l und 3 weist die Werkzeugmaschine ein in der Draufsicht rechteckförmiges Maschinenbett lo auf, das einen Trägerschlitten 12 trägt. An vertikalen Führungswangen 14,16 eines auf dem letzteren angeordneten Maschinenständers 18 ist ein Spindelstock 19 höhenverstellbar geführt, dessen Arbeitsspindel mit 20 bezeichnet ist. An der einen Seite des Maschinenständers ist dem Spindelstock in an sich bekannter Weise ein als Ganzes mit 22 bezeichnetes Werkzeugmagazin sowie ein zwischen Magazin und Spindelstock angeordneter Werkzeugwechselkopf 24 zugeorndet,der zwei einander gegenüberliegende Werkzeuggreifer 26,28 aufweist, mit deren Hilfe in bekannter Weise zur gleichen Zeit sowohl am Werkzeugmagazin ein ausgewähltes Werkzeug als auch zum anderen das in der Arbeitsspindel 20 vorhandene Werkzeug gegriffen und gegeneinander ausgewechselt werden können, so dass schliesslich das aus der Arbeitsspindel herausgelöste Werkzeug sich an der Stelle des ausgewählten Werkzeuges im Werkzeugmagazin und das neue Werkzeug in der Arbeitsspindel befindet. Der Maschinenständer ist auf Führungswangen 27,29 des Trägerschlittens 12 in Achsrichtung der Arbeitsspindel mit Hilfe eines Antriebsmotors 30 verschiebbar. Der Trägerschlitten 12 seinerseits ist auf Führungswangen 32,34,36,38 des Maschinenbettes lo senkrecht zur Verschieberichtung des Maschinenständers mit Hilfe eines Antriebsmotors 40 verschiebbar und feststellbar.
  • Vor dem Maschinenbett lo ist eine als Ganzes mit 42 bezeichnete, längliche Tischeinheit angeordnet, deren Länge ungefähr gleich der Breite des Maschinenbettes lo entspricht. Diese Tischeinheit weist ein stationäres Untergestell 44 auf, in dem der eigentliche, als Ganzes mit 46 bezeichnete Maschinentisch derart versenkt angeordnet ist, dass in der Normalstellung des Maschinentisches lediglich dessen-obere sich in einer horizontalen Ebene befindende Tischplatte 48 an der Oberseite des Untergestelles sichtbar ist. Während die obere Fläche 50 dieser Tischplatte 48 eine erste Aufspannfläche definiert, definiert eine der oberen Tischplatte gegenüberliegende untere Tischplatte 52 eine zweite Aufspannfläche 54. Der mit den beiden Tischplatten 48,52 ausgestattete Maschinentisch weist einen Lagerkörper 56 auf, mit dessen Hilfe derselbe im Untergestell um eine Schwenk- -achse 58 schwenkbar gelagert ist. Mit hilfe einer nicht näher dargestellten Schwenkvorrichtung ist der Maschinentisch aus seiner in Fig.2 gezeigten horizontalen Normalstellung mindestens in eine in Fig.4 dargestellte Vertikalstellung verschwenkbar, in der er mittels Feststellmitteln exakt feststellbar ist. In dieser Stellung kann die untere Tischplatte 52 bzw. deren Aufspannfläche 54 zum Aufspannen eines Werkstückes benutzt werden, und in diesem Falle bildet damit die zweite Aufspannfläche 54 den zum Aufspannen eines Werkstückes dienenden Befestigungsschenkel eines konventionellen Aufspannwinkels, wie er bei Werkzeugmaschinen üblicherweise benutzt wird, wenn sich Werkstücke, aufgrund der Lage ihrer Spannfläche, nicht auf der horizontalen Aufspannfläche des Maschinentisches aufspannen lassen. Die Konseruktion kann auch so getroffen sein, dass der Maschinentisch in jeder gewünschten Winkelstellung festgestellt und ausserdem einen Schwetikbereich durchfahren kann, der grösser als 900 ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet der Maschinentisch 46 einen sogenannten Drehtisch, d.h., dessen Tischplatten 48,52 sind mit Hilfe einer in den Tisch eingebauten Verstellvorrichtung 60 gemeinsam verschwenkbar, wozu diese mit ihren Drehachsen einander koaxial zugeordnet sind. Damit ermöglicht diese Maschine auch das Einstellen von Werkstücken in gewünschte Wirkelstellungen, wobei sämtliche Arbeitsbewegungen vom Spindelkopf 19 bzw. der Arbeitsspindel 20 ausgeführt werden und damit der Maschinentisch keine Vorschubbewegung auszuführen hat.
  • Wie aus Fig.2 deutlich zu ersehen ist, ist auf dem Untergestell, und zwar im Bereich seines dem Maschinentisch gegenüberliegenden Stirnendes, ein als Ganzes mit 61 bezeichneter-Gegenlagerbock angeordnet, der an seiner dem Maschinentisch zugekehrten Seite eine Werkstückaufnahmescheibe 62 trägt, die im Gegenlagerbock mit Hilfe einer Lagerachse 64 drehbar und feststellbar gelagert ist. Diese sich ständig in einer vertikalen Ebene befindende Scheibe bildet eine Planscheibe, deren vordere Stirnfläche eine Aufspannfläche 66 definiert Die. Scheibe 62 ist, wie Fig.l zeigt, in an sich bekannter Weise genutet zur Aufnahme entsprechender Befestigungswinkel für eine Werkstückbefestigung. In gleicher Weise sind auch die beiden Tischplatten 48,52 genutet.
  • In der Senkrechtlage des Maschinentisches 46 liegen sich damit die untere Tischplatte 52 und die Scheibe 62 einander parallel ausgerichtet gegenüber und sind ausserdem einander koaxial zugeordnet. Damit ermöglicht es die Tischeinheit 42 auch solche Werkstücke zur Bearbeitung aufzunehmen, die beispielsweise in der Länge eine Ubergrösse haben, so dass sie sich normalerweise, insbesondere wenn quer zu ihrer Längsrichtung die Bearbeitung zu erfolgen hat, auf der oberen Tischplatte 48 nicht mehr festspannen lassen würden. Um solche Werkstücke dennoch auf der Maschine bearbeiten zu können, deren obere erste Aufspannfläche So des Maschinentisches normalerweise zur Aufnahme des Werkstückes zu klein wäre, ist lediglich der Maschinentisch in die in Fig.4 gezeigte Vertikalstellung hochzuschwenken, und nunmehr lässt sich ein solches in einer Richtung überdimensioniertes Werkstück zwischen der Tischplatte 52 und der Werkstückaufnahmescheibe j62 befestigen, wobei es mit Hilfe der Verstellvorrichtung 60 ebenfalls in gewünschte Winkelstellungen eingestellt oder gegebenenfalls auch kontinuierlich gedreht werden kann. Damit ermöglicht die Konstruktion der Tischeinheit auch die Bearbeitung von Werkstücken solcher Grösse, für die normalerweise zur Bearbeitung eine wesentlich grössere Werkzeugmaschine erforderlich wäre.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    W Werkzeugmaschine, mit einem auf einem Maschinenbett angeordneten Maschinenständer, mit einem am letzteren vertikal verstellbar vorgesehenen, eine Arbeitsspindel aufweisenden Spindelstock und mit einem vor dem Maschinenständer angeordneten, eine erste Aufspannfläche aufweisenden Maschinentisch für die Werkstückaufnahme, wobei der letztere und der Maschinenständer mindestens in einer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der an seiner Unterseite eine zweite Aufspannfläche (54) aufweisende Maschinentisch (46) in einem Untergestell (44) angeordnet und aus seiner horizontalen Stellung in eine Winkelstellung einstellbar ist, in der seine zweite Aufspannfläche (54) für eine Werkstückaufnahme benutzbar ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinentisch (46) um eine im Untergestell parallel zur Arbeitsspindel (20) und in seitlichem Abstand von den Aufspannflächen (50,54) angeordnete Schwenkachse (58) verschwenkbar ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinentisch (46) in an sich bekannter Weise als Drehtisch ausgebildet ist, dessen beiden Aufspannflächen (50,54) mittels einer Verstellvorrichtung (60) gemeinsam verdrehbar sind.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (58) im Bereich des einen Stirnendes des Untergestelles (44) angeordnet ist, dass die Dimension des Untergestelles (44), quer zur Arbeitsspindel gesehen, einem Vielfachen der entsprechenden Dimension der Aufspannflächen(50,54) des Maschinentisches (46) entspricht und dass auf dem Untergestell (44) im Bereich seines der Schwenkachse (58) gegenüberliegenden Stirnendes ein Gegenlagerbock (61) angeordnet ist, der an seiner dem Maschinentisch (46) zugekehrten Seite eine Aufnahmefläche (66) aufweist.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (66) die Stirnfläche einer Planscheibe (62) bildet, deren horizontale Drehachse koaxial zur Drehachse des Drehtisches (46) angeordnet ist, wenn dieser in seine vertikale Stellung hochgeschwenkt ist.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenlagerbock (61) auf dem Untergestell (44) mindestens in dessen Längsrichtung verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (44) stationär und der den Spindelstock (19) tragende Maschinenständer(18) sowohl in Richtung des Untergestelles (44) als auch parallel zu diesem verfahrbar ist.
  8. 8. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Maschinenständer (18) führende Maschinenbett (lo) im wesentlichen die gleiche Längsausdehnung wie das Untergestell (44) aufweist.
    L e e r s e i t e
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