DE1002591B - Arbeitstisch fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Arbeitstisch fuer WerkzeugmaschinenInfo
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- DE1002591B DE1002591B DEH18287A DEH0018287A DE1002591B DE 1002591 B DE1002591 B DE 1002591B DE H18287 A DEH18287 A DE H18287A DE H0018287 A DEH0018287 A DE H0018287A DE 1002591 B DE1002591 B DE 1002591B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/52—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair
- B23Q1/525—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism a single rotating pair which is parallel to the working surface
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Es ist beispielsweise ein Aufspanntisch für Arbeits- ;
im rechten Winkel stehende, einen Teil der Maschine
selbst bildende Achse schwenkbar ist und mindestens η
cine scgmentförmige Unterstützungsplatte für den 15
Aufspanntisch aufweist, die sich frei neben oder in Schrägstellung des Arbeitstisches aus ihrem Lager
den den Aufspanntisch tragenden Ständerteil der nach abwärts herausgeschwenkt werden kann, wobei
Maschine erstreckt. Die damit durchführbaren der Arbeitstisch um eine zu der Schwingachse parallel
Schwenkungen des Arbeitstisches in einer einzigen liegende Feststellschraube als zweite Drehachse weiter
Richtung aus der Normallage heraus genügen aber 20 verschwenkt wird. Die Feststellschraube ist bei
vielfach nicht den Anforderungen, welche durch diesem Arbeitstisch in einem bogenförmigen Schlitz,
Werkstücke mit einer Vielzahl von verschiedenartig der konzentrisch zur Ruhelage der Schwingachse
zueinander liegenden Arbeitsflächen gestellt werden. verläuft, verschiebbar geführt. Die Ausbildung dieses
Um bei derartigen Aufspanntischen beliebig zuein- Arbeitstisches erlaubt nun zwar ein Verschwenken
ander Hegende Flächenabsehnkte an den Werkstücken 25 um die Achsen in Richtung auf den Maschinenständer
bearbeiten zu können, müssen die Werkstücke ent- oder entgegengesetzt, ermöglicht jedoch ein Versprechend
häufig umgespannt werden, wodurch — ab- schwenken auf den, Ständer zu nur um einen sehr
gesehen von dem dazu erforderlichen erheblichen geringen, Schwenkwinkel, der durch die maximal
Zeitaufwand — obendrein die Genauigkeit der mögliche Länge des die Feststellschraube aufnehmenr
Bearbeitung der Werkstücke gefährdet ist. 30 den Schlitzes begrenzt ist. Weiterhin erweist sich bei
Zur Vermeidung dieser Nachteile setzt sich ein diesem Tisch als nachteilig, daß das Werkstück beim
anderer bekannter Arbeitstisch für Werkzeug- Schwenken des Tisches verhältnismäßig weit aus dem
maschinen aus drei unabhängig voneinander und Bereich der Werkzeugspindelachse herausgeschwenkt
jeweils senkrecht zueinander drehbaren Teilen zu- wird, so daß auch bei Benutzung dieses Tisches vielsammen.
Das Oberteil, das die eigentliche Aufspann- 35 fach ein Umspannen des Werkstückes nicht zu
platte bildet, ist in seiner Aufspannebene um 360° umgehen ist, um alle Bearbeitungsflächen, in die
drehbar, während das Zwischenteil, welches das gewünschte Lage in bezug auf das Werkzeug zu
Oberteil trägt, mindestens um 90° um eine waage- bringen.
rechte Achse verschwenkbar ist und von dem Unterteil Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
getragen, wird, das seinerseits um 360° um eine senk- 40 schwenkbaren Arbeitstisches, der einen Teil der
rechte Achse gedreht werden kann. Dieser Aufspann.- Werkzeugmaschine selbst bildet; und einen erheblich
tisch weist jedoch trotz der Vielfalt seiner Schwenk- größeren Verstellbereich als die bekannten Vorrich-
möglichkeiten den Nachteil auf, daß beim Ver- tungen aufweist. Aus der Normallage verschwenkt
schwenken insbesondere des Zwischenteiles das davon soll das Werkstück ferner im Bereich des Werkzeuges
getragene Oberteil mit dem Werkstück weit aus dem 45 bleiben, so daß nur geringe Nachstellbewegungen, von
unmittelbaren Bereich der Arbeitsspindel heraus- Werkzeug und/oder Arbeitstisch nach Höhe und Seite
wandert, da die Schwenkachse des Mittelteiles in erforderlich sind, um das Werkzeug angreifen lassen
dessen Mittelebene angeordnet ist. zu können.
Schließlich ist ein Arbeitstisch für Werkzeug- Dies wird erfindungsgemäß bei einem Arbeitstisch
maschinen bekannt, der zur Verlagerung der Tisch- 50 für Werkzeugmaschinen, dessen die Tischoberfläche
ebene jeweils um eine von zwei Drehachsen, ver- tragendes Oberteil um jeweils eine von, zwei parallel
schwenkbar ist. Dieser Arbeitstisch ist um eine zueinander angeordnete Drehachsen, die als Bolzen
Schwingachse schwenkbar, die derart in einem nach ausgebildet sind, verschwenk- und feststellbar ist und
einer Seite offenen Lager gehalten ist, daß sie nach für die Bolzen mit je einer kreisbogenförmigetn
609 770/224
Die Führungsbahnen 6 und 7 sind symmetrisch zu der
senkrecht zur Tischoberfläche stehenden Mittelebene derart angeordnet, daß die jeweiligen Krümmungsmittelpunkte der Führungsbahnen 6 und 7 an dem der
5 Tischoberfläche zugekehrten Ende der gleichartig ausgebildeten schlitzförmigen Führungsbahnen 6 und 7
liegen. Durch die beiderseitigen Führungsbahnen. 6 und 7 greift je ein Zapfen 8, 9 und 10, 11 hindurch,
von denen, jeweils ein Paar 8, 10 oder 9, 11 als Dreh-
entlang gleiten. Zum Festspannen in, der jeweiligen Schwenkstellung dienen die Spannkloben 12, die auf
jedem der Zapfen, angeordnet sind. Der eigentliche Arbeitstisch 2 ist mittels einer Schwalbensehwanz-
Führungsbahn in mindestens einem unterhalb der
Tischoberfläche angeordneten plattenförmigen Ansatz
versehen ist und der Krümmungsmittelpunkt jeder
Führungsbahn in der Drehachse des in die andere
Führungsbahn eingreifenden, in einer Endlage befindlichen Bolzens liegt, dadurch erreicht, daß beide
Führungsbahnen symmetrisch zu der senkrecht zu der
Tischoberfläche stehenden Mittelebene derart angeordnet sind, daß die jeweiligen Krümmungsmittelpunkte an dem der Tischoberfläche zugekehrten Ende io achse für das U-förmige Oberteil 1 dient. Wie die der gleichartig ausgebildeten schlitzförmigen Füh- Fig. 2 beispielsweise veranschaulicht, dienen bei der rungsbahnen liegen. Durch die symmetrische Anord- strichpunktiert gezeichneten Stellung des denArbeitsnung der schlitzartigen Führungsbahnen wird in tisch bildenden Oberteils 1 die Zapfen 9 und 11 als einfacher Weise erreicht, daß die mögliche Schräg- Drehachse, wobei beim Schwenken die Zapfen 8 und stellung des Arbeitstisches, bezogen auf die Waage- 15 10 in den Führungsbahnen 6 der Schenkel 4 und 5 rechte, in beiden Schwenkrichtungen die gleiche
Größe aufweist. Beim Verschwenken des Arbeitstisches
sowohl in der einen als auch in der anderen Schwenkrichtung wandert die Tischebene nur wenig aus dem
Bereich des Werkzeuges,-beispielsweise einer Bohr- 20 führung und einer Spindel 13 mit Handrad 14 in der oder einer Frässpindel, heraus. Dies gilt auch bei Längsrichtung verschieblich. Eine Querbewegung geeiner Anordnung des Arbeitstisches nach der Erfin,- stattet der Quersupport 3, der durch die Arbeitsdung an Hobelmaschinen,.. Shapingmaschinen od. dgl. spindel 15 mit dem Handrad 16 zu bewegen: ist. Wie Von Vorteil ist es ferner noch, daß der verschwenk- die Fig. 2 veranschaulicht, ist der den Arbeitstisch bare Arbeitstisch nach der Erfindung in seiner 25 tragende Ausleger 17 in einer Führung 18 am Ständer Grundstellung bei waagerechter Aufspannebene durch senkrecht geführt und mittels einer Säule 19 unterseine Auflage auf den- beiden Bolzen in, den. Enden stützt. Dadurch ist auch eine Höhenverstellung für der Führungsbahnen eine sichere und feste Lagerung den Arbeitstisch gegeben.
Tischoberfläche angeordneten plattenförmigen Ansatz
versehen ist und der Krümmungsmittelpunkt jeder
Führungsbahn in der Drehachse des in die andere
Führungsbahn eingreifenden, in einer Endlage befindlichen Bolzens liegt, dadurch erreicht, daß beide
Führungsbahnen symmetrisch zu der senkrecht zu der
Tischoberfläche stehenden Mittelebene derart angeordnet sind, daß die jeweiligen Krümmungsmittelpunkte an dem der Tischoberfläche zugekehrten Ende io achse für das U-förmige Oberteil 1 dient. Wie die der gleichartig ausgebildeten schlitzförmigen Füh- Fig. 2 beispielsweise veranschaulicht, dienen bei der rungsbahnen liegen. Durch die symmetrische Anord- strichpunktiert gezeichneten Stellung des denArbeitsnung der schlitzartigen Führungsbahnen wird in tisch bildenden Oberteils 1 die Zapfen 9 und 11 als einfacher Weise erreicht, daß die mögliche Schräg- Drehachse, wobei beim Schwenken die Zapfen 8 und stellung des Arbeitstisches, bezogen auf die Waage- 15 10 in den Führungsbahnen 6 der Schenkel 4 und 5 rechte, in beiden Schwenkrichtungen die gleiche
Größe aufweist. Beim Verschwenken des Arbeitstisches
sowohl in der einen als auch in der anderen Schwenkrichtung wandert die Tischebene nur wenig aus dem
Bereich des Werkzeuges,-beispielsweise einer Bohr- 20 führung und einer Spindel 13 mit Handrad 14 in der oder einer Frässpindel, heraus. Dies gilt auch bei Längsrichtung verschieblich. Eine Querbewegung geeiner Anordnung des Arbeitstisches nach der Erfin,- stattet der Quersupport 3, der durch die Arbeitsdung an Hobelmaschinen,.. Shapingmaschinen od. dgl. spindel 15 mit dem Handrad 16 zu bewegen: ist. Wie Von Vorteil ist es ferner noch, daß der verschwenk- die Fig. 2 veranschaulicht, ist der den Arbeitstisch bare Arbeitstisch nach der Erfindung in seiner 25 tragende Ausleger 17 in einer Führung 18 am Ständer Grundstellung bei waagerechter Aufspannebene durch senkrecht geführt und mittels einer Säule 19 unterseine Auflage auf den- beiden Bolzen in, den. Enden stützt. Dadurch ist auch eine Höhenverstellung für der Führungsbahnen eine sichere und feste Lagerung den Arbeitstisch gegeben.
erfährt, die annähernd der Lagerung von nicht ver- Die Fig. 3 zeigt eine Säulenbohrmaschine bekannter
schwenkbaren Tischen gleichkommt. Die Auflage an 30 Bauart mit einem schwenkbaren und in der Höhe verden
Enden der Führungsbahnen auf dem Bolzen ergibt schiebbaren Ausleger 20, auf welchem ein U-f örmiges
weiterhin eine Halterung- des Tisches schon bei selbst als Arbeitstisch ausgebildetes Oberteil 1
geringem Anziehen der Feststellvorrichtung, so daß schwenk- und feststellbar angeordnet ist. Die Ausbilmittels
des erfindungsgemäß en Arbeitstisches ein dung dieses Oberteils 1 entspricht in bezug auf die
schnelles Wechseln aus der Normalstellung in die 35 Anordnung der Schenkel 4, 5 und der Führungsjeweils
notwendige Schwenkstellung möglich ist. bahnen, 6, 7 den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aus-
Gemäß weiterer Erfindung kann die Anordnung führungen.
von zwei übereinanderliegenden Oberteilen der vor- Die Fig. 4 zeigt eine Shapingmaschine mit einem
bezeichneten Art, deren Drehachsen senkrecht aufein- U-förmigen Oberteil 1 nach der Erfindung, welches
anderstteben, vorgesehen sein. Hierdurch lassen sich 40 im wesentlichen ebensoi wie die zuvor beschriebenen
Schwenkstellungen; des Arbeitstisches einstellen, bei ausgebildet ist. In dieser Figur wird noch darüber
denen beliebig im Raum stehende Aufspannebenen für
das Werkstück erzielt werden.
das Werkstück erzielt werden.
Die Ausbildung des Arbeitstisches mit symmetrisch
hinaus die Anordnung von Aufspannuten 21 bekannter Art in, der Fläche des Arbeitstisches gezeigt. Aus den
Fig. 3 und 4 wird außerdem deutlich, daß jeweils die
angeordneten Führungsbahnen in den Oberteilen ent- 45 Schwenkbewegung des Oberteils 2 um die Zapfen 8,
sprechend der Erfindung bringt noch den Vorteil mit 10 oder 9, 11 erfolgen kann, wobei jeweils die Zapfen,
sich, daß der Arbeitstisch durch eine Spindel od. dgl.
unterstützt werden kann, wie es beispielsweise bei
Maschinen zur Bearbeitung von Werkstücken mit
großem Gewicht notwendig ist. 50
unterstützt werden kann, wie es beispielsweise bei
Maschinen zur Bearbeitung von Werkstücken mit
großem Gewicht notwendig ist. 50
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen schwenkbaren.; Arbeitstisch für Werkzeugmaschinen mit Quer- und Längssupport nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Bohrmaschine mit schwenkbarem Arbeitstisch nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Bohrmaschine mit schwenkbarem Arbeitstisch nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Chapingmaschine mit schwenkbarem Arbeitstisch und 60 befestigt.
Fig. 5 einen in beliebige Schwenkebenen einstell- Statt U-förmige Oberteile zu verwenden, ist es auch
möglich, diese T-förmig od. dgl. auszubilden, so daß also nur ein einziger nach unten gerichteter Schenkel
vorhanden ist, der beispielsweise zwischen zwei
Oberteil 1 zwischen, dem Längssupport 2, der den Ar- 65 Ständerteile eingreift. Eine solche Anordnung kann
beitstisch zum Festspannen eines Werkstückes bildet, gegebenenfalls bei besonders leichten Maschinen zur
und dem Quersupport 3 angeordnet. Die beiden ab- Anwendung kommen. Vergleiche der Maschinen nach
wärts gerichteten Schenkel 4 und 5 des Oberteils 1 der Erfindung mit Maschinen mit Schwenktischen' beweisen die die Führungsbahnen 6 und 7 bildenden kannter Bauart haben gezeigt, daß durch die Anord-Schlitze
auf, die kreisbogenförmig gekrümmt sind. 70 nung eines Schwenktisches nach der Erfindung, der
um welche die Schwenkbewegung erfolgt, in dem der Tischoberfläche zugekehrten Ende der Führungsbahnen 6, 7 liegen,
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Anordnung, welche beliebige Schwenk- und Schrägstellungen des Arbeitstisches
ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß auf einem Oberteil 1 mit den Schenkeln 4 und 5, wie
es in Verbindung mit den anderen Figuren bereits 55 ausführlich beschrieben wurde, ein zweites Oberteil 1'
ähnlicher Ausbildung mit dem ersten Oberteil 1 entsprechenden Abmessungen über dem Oberteil 1 angeordnet
ist. Dessen Schwenkzapfen, die in der Fig. 5 mit 8', 9' bezeichnet sind, sind am unteren Oberteil 1
baren Arbeitstisch aus zwei übereinander angeordneten
Oberteilen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist das U-förmige
eine Unterstützung von unten her gestattet, erheblich an Gewicht, gespart werden kann. Es ergibt sich beispielsweise
bei Maschinen für die Bearbeitung von Werkstücken mit einem Gewicht bis zu 500 kg eine
Einsparung an Maschinengewicht von etwa 50 °/o.
Unter Berücksichtigung der vielen Einstellmöglichkeiten zur Schrägstellung des Werkstückes genügt
eine erheblich kürzere Einstellzeit als bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen gegebenenfalls
auf ein Umspannen des Werkstückes nicht verziehtet werden kann.
Claims (2)
1. Arbeitstisch für Werkzeugmaschinen, dessen die Tischoberfläche tragendes Oberteil um jeweils
eine von zwei parallel liegenden Drehachsen, die als Bolzen ausgebildet sind, verschwenk- und feststellbar
ist und für die Bolzen mit je einer kreisbogenförmigen Führungsbahn in mindestens einem
unterhalb der Tischoberfläche angeordnetenplattenförmigen Ansatz versehen ist und der Krümmungsmittelpunkt
jeder Führungsbahn: in der Drehachse des in die andere Führungsbahn eingreifenden,
in einer Endlage befindlichen Bolzens liegt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsbahnen (6, 7) symmetrisch zu der senkrecht zur
Tischoberfläche stehenden Mittelebene derart angeordnet sind, daß die jeweiligen Krümmungsmittelpunkte an dem der Tischoberfläche zugekehrten
Ende der gleichartig ausgebildeten schlitzförmigen Führungsbahnen liegen.
2. Arbeitstisch, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei übereinanderliegenden Oberteilen
nach Anspruch 1, deren Drehachsen senkrecht aufeinanderstellen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 367 316, 837 197;
schweizerische Patentschriften Nr. 223817, 249672.
Deutsche Patentschriften Nr. 367 316, 837 197;
schweizerische Patentschriften Nr. 223817, 249672.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 770/224 2.57
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH18287A DE1002591B (de) | 1953-11-10 | 1953-11-10 | Arbeitstisch fuer Werkzeugmaschinen |
CH332226D CH332226A (de) | 1953-11-10 | 1954-10-22 | Arbeitstisch mit schwenkbarer Tischfläche an Werkzeugmaschinen |
GB3256154A GB770697A (en) | 1953-11-10 | 1954-11-10 | Improvements in and relating to tiltable work tables for machine tools |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH18287A DE1002591B (de) | 1953-11-10 | 1953-11-10 | Arbeitstisch fuer Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1002591B true DE1002591B (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7148371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH18287A Pending DE1002591B (de) | 1953-11-10 | 1953-11-10 | Arbeitstisch fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH332226A (de) |
DE (1) | DE1002591B (de) |
GB (1) | GB770697A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152001B (de) * | 1957-10-11 | 1963-07-25 | Hans Deckel Dr Ing | Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine |
DE1219823B (de) * | 1962-02-17 | 1966-06-23 | Oskar Scheubeck | Werkstueckauflage fuer Schleifmaschinen |
CN114951742A (zh) * | 2022-04-27 | 2022-08-30 | 安徽工程大学 | 一种指针式喷灌机灌溉管双排孔加工机器人 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117359B (de) * | 1958-04-16 | 1961-11-16 | Hans Deckel Dr Ing | Aufspanntisch |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE367316C (de) * | 1919-11-04 | 1923-01-19 | Theophil Gottheil | Aufspannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
CH223817A (de) * | 1940-07-04 | 1942-10-15 | Hahn & Kolb | Arbeitstisch an eine Arbeitsspindel aufweisenden Werkzeugmaschinen, der schwenkbar zur Arbeitsspindel ist. |
CH249672A (de) * | 1945-10-22 | 1947-07-15 | Iseli Ernst | Aufspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen. |
DE837197C (de) * | 1943-02-27 | 1952-04-21 | Friedrich Wilhelm Deckel Dipl | Waagrecht-Bohr- und/oder Fraeswerk |
-
1953
- 1953-11-10 DE DEH18287A patent/DE1002591B/de active Pending
-
1954
- 1954-10-22 CH CH332226D patent/CH332226A/de unknown
- 1954-11-10 GB GB3256154A patent/GB770697A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
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DE1152001B (de) * | 1957-10-11 | 1963-07-25 | Hans Deckel Dr Ing | Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine |
DE1219823B (de) * | 1962-02-17 | 1966-06-23 | Oskar Scheubeck | Werkstueckauflage fuer Schleifmaschinen |
CN114951742A (zh) * | 2022-04-27 | 2022-08-30 | 安徽工程大学 | 一种指针式喷灌机灌溉管双排孔加工机器人 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB770697A (en) | 1957-03-20 |
CH332226A (de) | 1958-08-31 |
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