DE1219823B - Werkstueckauflage fuer Schleifmaschinen - Google Patents

Werkstueckauflage fuer Schleifmaschinen

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DE1219823B
DE1219823B DESCH31000A DESC031000A DE1219823B DE 1219823 B DE1219823 B DE 1219823B DE SCH31000 A DESCH31000 A DE SCH31000A DE SC031000 A DESC031000 A DE SC031000A DE 1219823 B DE1219823 B DE 1219823B
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Werkstückauflage für Schleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine Werkstückauflage für Schleifmaschinen mit einer oberhalb der Werkstückauflage angebrachten Wasserstrahldüse.
  • Bei einer bekannten Schleifmaschine ist die Werkstückauflage als Arbeitstisch mit einer geschlossenen, verstellbaren Tischplatte ausgebildet, die dem Werkstück zwar eine stabile Auflage gewährleistet, jedoch das Kühlwasser und die Abriebteile der Schleifscheibe seitlich verspritzt und dadurch den Arbeitsablauf an der Maschine stört. Eine Wasserkühlung kann deshalb nicht in der erforderlichen intensiven Weise vorgenommen werden.
  • Es ist auch eine Schleifmaschine bekanntgeworden, die als Werkstückauflage eine perforierte Platte besitzt, wobei diese Platte jedoch nur als Teil einer hermetischen Abdeckung der Schleifscheibe mit Staubabsaugung dient. Die Werkstückauflage besteht aus einem an die Absaugung angeschlossenen Kasten, der mit dieser perforierten Platte abgedeckt ist. Eine Wasserkühlung ist nicht vorgesehen. Die perforierte Platte würde auch keinesfalls ein Verspritzen des Wassers verhindern können.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Schleifmaschinen dadurch beseitigt, daß die Werkstückauflage als ein mit tangential zur wirksamen Schleiffläche und parallel zueinander liegenden Streben versehener, im Querschnitt sektorförmiger Rost ausgebildet ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Streben im Gegensatz zu den dazwischenliegenden Öffnungen dünn sind. Die Werkstückauflage kann als einteiliger Rost gegossen werden, wodurch ihre Herstellung sehr wirtschaftlich ist.
  • Trotz der rostartigen Ausbildung behält dabei die Werkstückauflage nach der Erfindung ihre große Stabilität durch die tief ausgeführten Streben und gewährt dazu noch einen glatten Ablauf des Kühlwasserstrahles, so daß ein an der Maschine Arbeitender nicht belästigt wird. Außerdem bleibt durch die sektorförmige Ausbildung des Rostes eine Einstellung der Auflage in verschiedenen Winkelstellungen zur Schleifscheibe erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 9 stellt einen Längsschnitt und F i g. 2 einen Querschnitt der an einer Schleifscheibe angebrachten Werkstückauflage dar.
  • Die Schleifscheibe 1 ist in üblicher Weise mit einer Verkleidung 2 versehen. Außerhalb dieser Verkleidung und oberhalb der Auflagestelle für das Werkstück ist nahe der wirksamen Schleiffläche eine Wasserstrahldüse 3 angebracht, die das Wasser direkt auf die wirksame Schleiffläche strahlt. Die Werkstückauflage ist als Rost 4 ausgebildet und mit Streben 5 versehen, die tangential zur wirksamen Schleiffläche der Schleifscheibe 1 und parallel zueinander liegen. Die Streben 5 sind dabei verschieden tief ausgeführt, so daß sich ein im Querschnitt sektorförmiger Rost ergibt. Dabei ist die der Schleiffläche der Scheibe 1 am nächsten liegende Strebe 5' am tiefsten ausgebildet. Diese Strebe 5' ist deshalb besonders stabil und kann dem an dieser Stelle auftretenden großen Druck des aufgelegten Werkstückes gut standhalten. Diese Strebe könnte auch etwas stärker als die übrigen ausgeführt werden, wenn es erforderlich sein sollte. Im übrigen sind die Streben 5 im Gegensatz zu den dazwischenliegenden öffnungen 6 dünn ausgeführt, wodurch der Rost 4 bequem den Wasserstrahl aufnehmen und nach unten ablenken kann.
  • Seitlich der Schleifscheibe 1 ist ein Auflagehalter 7 vorgesehen, der in bekannter Weise mit Hilfe der Schrauben S verschwenkt vrerden kann. Dies ist jedoch nicht mehr Gegenstand der Erfindung. Der Halter 7 besitzt eine bogenförmige Nut 9, in der ein ebenfalls bogenförmig ausgebildeter Nocken 10 der Auflage 4 geführt ist. Die Auflage ist mit Hilfe des Schraubbolzens 11 am Halter 7 schwenkbar befestigt, wobei dieser Bolzen 11 ebenfalls in einem der bogenförmigen Nut 9 ähnlichen Schlitz 12 des Halters 7 verstellbar geführt ist. An Stelle eines können auch zwei an beiden Seiten der Schleifscheibe angeordnete Auflagehalter mit den entsprechenden Ein- und Verstelleinrichtungen für die Auflage vorgesehen sein.
  • Mit Hilfe dieses bekannten Halters ist es möglich, die als Rost ausgeführte Werkstückauflage um eine gedachte Schwenkachse 13, die gleichzeitig Mittelpunkt des Sektorquerschnittes der Auflage ist und dicht an der wirksamen Schleiffläche der Scheibe 1 liegt, zu schwenken, so daß die Auflage, wie dargestellt, waagerecht liegt oder in einem bestimmten spitzen bzw. stumpfen Winkel zur Schleiffläche oberhalb oder unterhalb dieser waagerechten Linie liegen kann. Dabei bleibt in jeder Stellung die Drehachse 13 und damit die Werkstückauflage ganz in der Nähe der wirksamen Schleiffläche, so daß die Werkstücke in verschiedenen Lagen entsprechend ihrem Material oder Verwendungszweck ohne jede Gefahr geschliffen werden können. Der feste Halt der Werkstückauflage ist durch die Ausführung und Halterung in allen diesen Stellungen der Auflage gegeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Werkstückauflage für Schleifmaschinen mit einer oberhalb der Werkstückauflage angebrachten Wasserstrahldüse, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auflage als ein mit taugential zur wirksamen Schleiffläche und parallel zueinander liegenden Streben (5) versehener, im Querschnitt sektorförmiger Rost (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Werkstückauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Streben (5) im Gegensatz zu den dazwischenliegenden Öffnungen (6) dünn sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1031675, 1002 591; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1819 721; Zeitschrift »The Engineer« vom 20. Februar 1953, S.277.
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DE1219823B true DE1219823B (de) 1966-06-23
DE1219823C2 DE1219823C2 (de) 1967-01-12

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002591B (de) * 1953-11-10 1957-02-14 Hans Hoellfritsch Arbeitstisch fuer Werkzeugmaschinen
DE1031675B (de) * 1953-01-09 1958-06-04 Willy Sauter Aufspanntisch fuer Werkzeug-, insbesondere fuer -schleifmaschinen zum Bearbeiten vonSpanbrechernuten an Werkzeugen, z. B. Drehstaehlen
DE1819721U (de) * 1960-08-01 1960-10-13 Trennjaeger Maschinenfabrik Verstellbarer arbeitstisch an werkzeugmaschinen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031675B (de) * 1953-01-09 1958-06-04 Willy Sauter Aufspanntisch fuer Werkzeug-, insbesondere fuer -schleifmaschinen zum Bearbeiten vonSpanbrechernuten an Werkzeugen, z. B. Drehstaehlen
DE1002591B (de) * 1953-11-10 1957-02-14 Hans Hoellfritsch Arbeitstisch fuer Werkzeugmaschinen
DE1819721U (de) * 1960-08-01 1960-10-13 Trennjaeger Maschinenfabrik Verstellbarer arbeitstisch an werkzeugmaschinen.

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DE1219823C2 (de) 1967-01-12

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