DE1127289B - Armauflage an einem Werktisch - Google Patents

Armauflage an einem Werktisch

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DE1127289B
DE1127289B DEV12735A DEV0012735A DE1127289B DE 1127289 B DE1127289 B DE 1127289B DE V12735 A DEV12735 A DE V12735A DE V0012735 A DEV0012735 A DE V0012735A DE 1127289 B DE1127289 B DE 1127289B
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DE
Germany
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armrest
recess
worktop
work table
workbench
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Pending
Application number
DEV12735A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schoene
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Publication date
Application filed by Feinmess Dresden GmbH filed Critical Feinmess Dresden GmbH
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Publication of DE1127289B publication Critical patent/DE1127289B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

In vielen Betrieben werden auf Werktischen oder Werkbänken manuelle Montage-, Justier- und Kontrollarbeiten vorgenommen, die vielfach zu Ermüdungserscheinungen bei den Arbeitern führen. Die Ursache dazu ist hauptsächlich die Auflage der Unterarme auf der starren, waagerechten Werktischkante. Man hat daher durch auf die Werktischplatte aufgeschraubte Armstützen oder auch durch Abschrägung der vorderen Werktischplattenkante die Ermüdungserscheinungen zu beheben versucht. Die Arbeitserleichterungen, die man damit erreichte, waren jedoch noch nicht befriedigend. Die abgeschrägten Werktischplatten sind nämlich, auch wenn sie gepolstert oder z. B. mit Schaumgummi belegt sind, nur für eine bestimmte Arbeit passend in Höhe und Schräglage ausgeführt.
Um eine bessere Anpassung an unterschiedliche Arbeitsverhältnisse zu ermöglichen, wurde dann eine bekannte Armauflage so ausgebildet, daß sie mittels einer besonderen Stützvorrichtung an einem Werktisch kippbar angeordnet und in eine beliebige Kipplage eingestellt werden kann. Die bekannte Stützvorrichtung besteht aus einer senkrecht durch eine Bohrung der Werktischplatte hindurchgeführten, höhenverstellbaren Tragstange und einem am oberen Ende der Tragstange in beliebige Schräglagen einstellbar angeordneten Querrohr, in welchem ein mit der Armauflage fest verbundener Halterungsstab verschiebbar und feststellbar gelagert ist. Dabei ist es- jedoch nachteilig, daß die Armauflage und ihre Stützvorrichtung weit über den Arbeitstisch hinausragen und dadurch beim Aufstellen bzw. Entfernen von Kästen, in denen sich die zu bearbeitenden Teile befinden, hinderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Armauflage zu schaffen, die ebenfalls an einem Werktisch oder einer Werkbank kippbar angeordnet und in eine beliebige Kipplage eingestellt werden kann, jedoch die erwähnten Nachteile nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Armauflage in eine entsprechende Aussparung der Werktischplatte eingelassen und in Zapfenlagern, die sich an den Seitenflächen der Aussparung befinden, schwenkbar gelagert ist.
Zweckmäßig sind die Zapfenlager zur Längsmittelachse der Armauflage versetzt angeordnet, und die Armauflage stützt sich auf mindestens einem Einstellglied, z. B. auf einer Stellschraube oder einem Exzenter oder einer Kurbel, ab.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Fläche der Armauflage, die der inneren Abschlußfläche der Aussparung der Werktischplatte zugekehrt ist, im Armauflage an einem Werktisch
Anmelder:
VEB Feinmeß Dresden,
Dresden N 23, Kleiststr. 10
Hans Schöne, Dresden,
ist als Erfinder genannt worden
Querschnitt als Kreisbogen um die Schwenkzapfen ausgebildet, und eine vorzugsweise aus Filz oder Gummi bestehende Einlage dichtet die Zwischenräume zwischen Armauflage und Werktischplatte ab.
Durch die Erfindung wird demnach die Herstellung einer verstellbaren Armauflage mit einfachen mechanischen Mitteln ermöglicht. Die gewünschte Schräglage der Armauflage ist leicht einstellbar, so daß die as Unterarme des Arbeiters in der der jeweiligen Arbeit angepaßten Lage Unterstützung erhalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 die erfindungsgemäße Anordnung der Armauflage in der Aussparung einer teilweise und im Schnitt dargestellten Werktischplatte,
Abb. 2 die Draufsicht auf die Armauflage und die Werktischplatte.
Die Armauflage 1 ist in der Werktisch- oder Werkbankplatte 4 in deren Aussparung 5 eingelassen und durch beiderseitig vorgesehene Zapfen 2 und deren Einstecklager 3 um die Zapfenachse kippbar gelagert. Unterhalb der Werktischaussparung 5 ist eine Leiste 6 angeordnet mit einem Gewinde 7 für die zur Abstützung der Armauflageplatte 1 in der gewünschten Schräglage dienende, mit einer Gegenmutter 8 versehene Stellschraube 9. Die äußere Kante 10 und die innere Kanteil sowie die Seitenkanten 12 und 13 der Armauflageplatte 1 sind gut verrundet. Die der konkaven inneren Abschlußfläche der Aussparung 5 zugewandte Fläche 14 der Armauflageplatte 1 ist im Querschnitt als Kreisbogen um die Schwenkzapfen 2 der Armauf lageplatte 1 ausgebildet. Zur Abdeckung der zwischen der Aussparung 5 der Werktischplatte 4 und der Armauflageplatte 1 befindlichen Spalte dient die EinlagelS, die aus Filz, Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. Die in die ;-^ :.;..._> 209558/65
Werktischplatte4 eingelassenen Einstecklager3 sindmit den Schrauben 16 an der Werktischplatte befestigt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:·
1. Armauflage, die an einem Werktisch kippbar angeordnet und in eine beliebige Kipplage einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armauflage (1) in eine entsprechende Aussparung (5) der Werktischplatte (4) eingelassen und in Zapfenlagern (2, 3), die sich an den Seitenflächen der Aussparung (5) befinden, schwenkbar gelagert ist .'-.;■.
2. Armauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlager (2, 3) zur Längsmittelachse der Armauflage (1) versetzt angeordnet sind und daß sich die Armauflage (1) auf mindestens einem Einstellglied, z. B. auf einer Stellschraube (9) oder einem Exzenter oder einer Kurbel, abstützt.
.3. Armauflage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hache (14) der Armauflage (1), die der inneren Abschlußfläche der Aussparung (5) zugekehrt ist, im Querschnitt als Kreisbogen um die Schwenkzapfen (2) ausgebildet ist.
4. Armauflage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise aus Filz oder Gummi bestehende Einlage (15) die Zwischenräume zwischen Armauflage (1) und Werktischplatte (4) "abdichtet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 317 583.
Hierzu !Blatt Zeichnungen
- ©203 558/65 3.62
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544526A1 (de) * 1985-12-17 1987-06-19 Telefunken Electronic Gmbh Montagegeraet zum einkleben von bauteilen in ein gehaeuse
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CH317583A (fr) * 1954-06-19 1956-11-30 Jacques Huguenin Fils Accoudoir

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