DE2032534C3 - Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen - Google Patents

Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen

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DE2032534C3
DE2032534C3 DE19702032534 DE2032534A DE2032534C3 DE 2032534 C3 DE2032534 C3 DE 2032534C3 DE 19702032534 DE19702032534 DE 19702032534 DE 2032534 A DE2032534 A DE 2032534A DE 2032534 C3 DE2032534 C3 DE 2032534C3
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Der Anmelder Ist
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Pauli, Willi; Menden, Leo; 5342 Rheinbreitbach
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Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. PateiUanspruch:
    Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Dreifuß-Rahmengestells (2) mit an sich bekannten höhenverstellbaren Füßen (4).
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen.
    Bei den vielerorts gegebenen Unebenheiten des Bodens und den verschiedenen Maßen der Wandplatten ist eine Anpassung an die Maßgegebenheiten nicht oder nur mit einem erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand möglich.
    Die Montage der in der Regel aus Gußeisen oder Stahl hergestellten Wannen erfoigt daher heute noch in zeitraubender, handwerklicher Kleinarbeit, und zwar derart, daß nach vorheriger Absprache mit der zuständigen Bauleitung die Einbauhöhe der Wanne festgelegt wird. Dieses Maß richtet sich meistens nach den Wand- und Sockelplatten, die je nach Fabrikat und Ausführung unterschiedlich sind.
    Eine genaue Festlegung des Maßes der Einbauhöhe ist erforderlich, damit die horizontale Fuge der Wandplatten mit der Oberkante der Brausewanne gleichmäßig verläuft Liegt dieses Maß fest, wird an Hand des Meterrisses ein im Baugewerbe übliches Richtmaß, der Einsatzpunkt der Hilfsstützen, festgelegt. Diese Stützen, welche aus drei Stück handelsüblichen Gewinderohren bestehen, werden in die betreffende Wand — zwei Stück in die Längsseite, ein Stück in die Stirnseite — eingelassen, ausgerichtet und mit Schnellbinder befestigt. Nach Erhärten des Binders wird die Wanne auf diese Querstützen aufgelegt und zusätzlich mit HoIzstützen vom Rand der Wanne zum Boden senkrecht abgestütz. Nach Abschluß dieser Arbeiten erfogt die genaue Höheneinstellung durch Bleiauflage zwischen Wanne und Querstütze. Um ein späteres Absinken der Wanne zu vermeiden, wird als abschließende Arbeit diese am Kopf und Fußende untermauert Diese Arbeit ist umständlich und zeitaufwendig, weil bedingt durch die Platzverhältnisse diese nur in liegender Stellung durchgeführt werden kann, und das Anbringen der Steine und des Mörtels dadurch schwierig ist.
    Darüber hinaus sind für diese Arbeit mindestens zwei Arbeitskräfte erforderlich, die sich in den meist engen Baderäumen gegenseitig behindern, wodurch weitere Zeitverluste unvermeidbar sind.
    Insgesamt gesehen ist die bisherige Montage der Wannen zeitaufwendig und teuer. Ferner läßt sich die Wanne, wenn sie einmal einjustiert ist, nachträglich nicht mehr ausrichten.
    Es ist allgemein bekannt, daß mit drei Füßen eine exakte waagerechte Aufstellung von Gegenständen leichter zu bewerkstelligen ist als mit vier Füßen. Daher hat man bereits bei Stativen für Meßinstrumente drei höhenverstellbare Füße bevorzugt verwendet. Zum Abstützen und Einjustieren von Brausewannen sind derartige Dreifußgestelle bisher nicht bekannt.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die handwerkliche Tätigkeit bei der Montage von Brausewannen auf ein Mindestmaß zu beschränken, die Arbeit so zu erleichtern und zu vereinfachen, daß sie ohne weiteres von einer einzigen angelernten Hilfskraft .ausgeführt werden kann und daß eine spätere Höhenverstellung der Wanne ohne Schwierigkeiten möglich ist
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch die Verwendung eines Dreifuß-Rahmengestells mit an sich bekannten höhenverstellbaren Füßen.
    Durch die Verwendung eines Dreifuß-Rahmengestells mit an sich bekannten höhenverstellbaren Füßen wird in vorteilhafter Weise die handwerkliche Tätigkeit bei der Montage von Brausewannen auf ein Mindestmaß beschränkt, wobei gleichzeitig die genaue Einjustierung sichergestellt ist.
    An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
    F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht,
    F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie Π-ΙΙ der F i g. 1,
    Fig.3 eine zweite Ausführungsforn» der Erfindung in Draufsicht,
    Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3.
    Die Brausewanne 1 liegt auf dem Dreifuß-Rahmengestell 2, welches aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, auf und welches an den Ecken 3 Abstützelemente 4 aufweist Über die Abstützelemente 4 kann das die Brausewanne 1 tragende Rahmengestell 2 an die gegebenen unregelmäßigen Bodenverhältnisse angepaßt
    :i5 und damit die Wanne 1 genau einjustiert werden. Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung zeigen mechanisch betätigbare Abstützelemente 4. Diese bestehen aus einem Gewindebolzen 5 und einer Gewindebüchse 6. Dabei kann entweder die Ge-
    <|o windehüise 6 oder der Gewindebolzen 5 fest mit dem Dreifuß-Rahmengestell 2 verbunden sein. An der Unterseite der Gewindehülse 6 oder des Gewindebolzens kann ein scheibenartiges Auflager 7 angebracht sein. Ein ähnlicnes Element 8 kann aber auch oberseitig an-
    il5 gebracht sein, so daß die Wanne 1 nicht auf dem Rahmen, sondern auf diesen Elementen 8 aufliegt. Das Verstellen der HöhenJage der Wanne 1 erfolgt dadurch, daß der Gewindebolzen 5 oder die Gewindehülse 6 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. WeI-
    «io ches Teil gedreht wird, hängt von der Wahl der Befestigung ab, ob die Gewindehülse 6 oder der Gewindebolzen 5 am Dreifuß-Rahmengestell 2 befestigt ist. Um das Rahmengestell 2 zusätzlich zu stabilisieren, sind die Seitenteile 9 desselben untereinander über Querstreben 10 verbunden.
    Die Seitenteile 9 können oberseitig mit einer aus Gummi, Kork, Kunststoff od. dgl. bestehenden Leiste 11 versehen sein, die einerseits die Brausewanne 1 rutschfest auf dem Gestell 2 lagert, andererseits der
    (io Schalldämpfung dient Ferner sind sämtliche Einzelteile des Dreifuß-Rahmengestells 2 lösbar miteinander verbunden.
DE19702032534 1970-07-01 Abstütz- und Einjustiervorrichtung für Brausewannen Expired DE2032534C3 (de)

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DE2032534A1 DE2032534A1 (de) 1972-01-05
DE2032534B2 DE2032534B2 (de) 1975-05-28
DE2032534C3 true DE2032534C3 (de) 1976-01-15

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