DE1904766A1

DE1904766A1 - Keilpaar zur Einstellung und Befestigung von Maschinen

Info

Publication number: DE1904766A1
Application number: DE19691904766
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Werner Jantzen
Original assignee: Deutsche Babcock and Wilcox AG
Current assignee: Deutsche Babcock and Wilcox AG
Priority date: 1969-01-31
Filing date: 1969-01-31
Publication date: 1970-08-13

Description

Lfd. Ir. 1526 · Oberhausen, 29. Januar 1969

Sch/Hs

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Keilpaar zur Einstellung und Befestigung von Maschinen

Die Erfindung betrifft ein längsverzahntes Keilpaar, das als Zwischenlage unter der Fußplatte einer Maschine und der Auflagefläche einer Unterlage angebracht ist und zum Einstellen und Befestigen durch Festschrauben der Maschine dient. ■ . . ..

Es ist Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Keilpaar so zu gestalten, daß es beim Festschrauben der Maschine auf eine unbearbeitete und ungenau eingestellte Auflagefläche der Unterlage einwandfrei auf dieser aufsitzt.

Die Erfindung besteht darin, daß die Unterseite des Keilpaares sich mit einer an sich bekannten Kalotte in die Pfanne einer Zwischenplatte abstützt, wobei die Zwischenplatte auf der der Pfanne gegenüberliegenden Seite drei Erhebungen aufweist.

Die Wirkungsweise bei der Höheneinstellung eines Keilpaares

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mittels Zug- oder Druckschrauben und die ausgleichende Wirkung von Zwischenplatten mit Pfanne sind, an sich bekannt. Die drei Erhebungen der Zwischenplatte gewährleisten durch Dreipunktabstützung auf die unebene Auflagefläche der Unterlage eine einwandfreie. Auflage der Zwischenplatte und damit auch die einwandfreie Anpassung des Keilpaares an die Fußplatte der Maschine. Das derartig ausgebildete Keilpaar hat den Vorteil, daß es mit ausreichender Genauigkeit billig im Gesank geschmiedet werden kann. -

In weiterer Ausbildung überragt der Pfannenrand die. Erhebungen auf der gegenüberliegenden Seite der Zwischenplatte. Dadurch .wird vermieden, daß die Zwischenplatte;. als federndes Element wirken kann und dadurch-vorteilhaft dünn sein kann. ·

Die drei Erhebungen der Zwischenplatte können kalottenförmig sein und können Stahlspitzen aufweisen, die sich in die Unterlage eingraben oder in vorgebohrte Löcher hineinragen und so die ganze Zwischenlage gegen seitliche Verschiebung zusätzlich sichern.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. ■ .'

Es zeigt:■ " .

Fig. 1 einen LängsschniU des Keilpaares und

Fig. 2 die Zwischenplatte nach Fig. 1 in Draufsicht.

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In Fig. 1 ist mit 1 eine der Fußplatten einer nicht dargestellten Maschine bezeichnet. Mit 2 ist eine der Unter-" lagen bezeichnet., an die die Maschine mittels der Schraube 4 festgeschraubt ist. Die Auflagefläche 3 konnte nicht wie es bei Fundamentrahmen üblich ist gemeinsam mit den übrigen Auflageflächen bearbeitet werden, weil die unterlagen 2 erst auf der Baustelle' zusammengesetzt und z.B. in einem Gerüst oder dgl. befestigt wurden. Darum haben die Auflageflächen 3 der Unterlagen 2 unterschiedliche Abstände und sind auch nicht parallel.

Die Zwischenlagen,mit denen diese Ungenauigkeiten ausgeglichen werden, bestehen aus einem Keilpaar 5 und 6, das durch Längsverzahnung 7 ineinander greift und mittels der Schraube 8 verstellt werden kann. Der Keil 5 weist ein Langloch 9 für den Durchtritt der Schraube 4 auf. Die Unterseite des Keiles 6 weist eine kalottenförmige Erhöhung auf und stützt sich mit dieser in die Pfanne 11 der Zwiscfcenplatte12 ab.

Da die Auflagefläche 3 der Unterlage 2 unbearbeitet, also uneben ist, so werden diese Unebenheiten dadurch unschädlich gemacht, indem die Zwischenlage 12 an der der Pfanne 11 gegenüberliegenden Seite drei Erhöhungen 13 aufweist, die eine einwandfreie Abstütaung der Zwischenplatte 12 auf die unebene Auflagefläche 3 gewährleisten. Mittels Stahlspitzen 14, die sich in die Unterlage 2 einpressen oder in vorgebohrte Löcher hineinragen, wird eine seitliche Verschiebung der Zwischenlage vermieden.

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Claims

Lfd. Ir. 1526 Oberhausen, 29. Januar 1969 Sch/Hs ' PiTEITAISPEiI CHE

1. LängSTerzahntes Keilpaar als Zwischenlage unter der Fußplatte einer Maschine und der Auflagefläche einer Unterlage, das zum. Einstellen und Befestigen durch Festschrauben der Maschine dient, dadurch ge kennzeichnet, daß die Unterseite des Keilpaares (5, 6) sich mit einer Kalotte (10) in die Pfanne (11) einer Zwischenplatte (12) abstützt, wobei die Zwischenplatte auf der der Pfanne (11) gegenüberliegenden Seite drei Erhebungen (13) aufweist.

2. Längsverzahntes Keilpaar nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeich η e t , daß der obere Keil (5) in der Mitte ein Langloch (9) aufweist., ; —

3. Längsyerzahntes Keilpaar nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Sand der Pfanne (11) die Auflagepunkte der drei Erhebungen (13) überragt.

4. Längsverzahntes Keilpaar nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geken η ze i c h η e t , daß die 3 Erhebungen (13) kalottenförmig sind. ' .

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5. längsverzahntes Eeilpaar nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß in den drei Erhebungen (13)-Stahlspitzen (14) eingesetzt sind»

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L e e r s e i t e