DE698012C - Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere fuer Baggergleise - Google Patents

Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere fuer Baggergleise

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DE698012C
DE698012C DE1936D0073895 DED0073895D DE698012C DE 698012 C DE698012 C DE 698012C DE 1936D0073895 DE1936D0073895 DE 1936D0073895 DE D0073895 D DED0073895 D DE D0073895D DE 698012 C DE698012 C DE 698012C
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DE
Germany
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rail
sleepers
fastening
welded
rail fastening
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Expired
Application number
DE1936D0073895
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Sackers
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DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/10Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
    • E01B23/14Fastening or joining means

Description

  • Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere für Baggergleise Die Eifindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere für Baggergleise mit Befestigungsmitteln, die mit den Schwellen durch Schweißen verbunden sind, und mit einer unter dem Schienenfuß auf der Schwelle aufliegenden Unterlage, die die Befestigungsmittel seitlich umfaßt.
  • Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind die Befestigungsmittel in Ausnehmungen der Schwellendecke eingeschweißt, wodurch die Schwellendecke gerade im höchstbeanspruchten Teil geschwächt wird. Der Schienenfuß ruht entweder unmittelbar auf der Unterlage und legt sich seitlich gegen die Befestigungsmittel oder es ist eine Unterlegplatte vorgesehen, in der der Schienenfuß seitlich geführt wird, und die sich dann ihrerseits seitlich gegen die Befestigungsmittel abstützt.
  • Diese für Vollbahnen vorgesehene Befestigungsart ist für den Rückbetrieb bei Baggerschwellen zu starr. Das für das Rücken der Gleise oftmals notwendige Lösen oder Auswechseln der Befestigungsmittel ist umständlich. Hinzu kommt noch, daß bei Baggerschwellen Schwächungen der Schwellendecke durch die Ausnehmungen für die Befestigungsmittel gefährlich sind, da infolge des Fehlens einer ordnungsgemäßen Bettung der Schwellen besonders hohe Beanspruchungen auftreten.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, als Befestigungsmittel Klemmplatten und -keile und eine -diese aufnehmende, mit der Schwelle verschweißte Aufnahmekammer vorzusehen, wobei die Aufnahmekammer den Schienenfuß untergreift und _ der den Schienenfuß untergreifende Teil geringere Höhe besitzt als,. die Schienenunterlage.
  • Die Aufnahmekammern für die Klemmplatten und -keile bestehen zweckmäßig aus U-förmig gebogenen Eisen, deren Schenkel mit der Schwelle verschweißt sind. Auch die Unterlage wird vorteilhafterweise durch ein U-förmig gebogenes Eisen gebildet, dessen Schenkel auf der Schwelle aufliegen und das gegebenenfalls ein Futter aus Holz enthält.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Schienenbefestigung, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Grundriß.
  • In den Abbildungen sind mit x der Schwellenmantel, mit 2 die Schienenunterlage und mit 3 die Kammern zur Aufnahme der Schienenbefestigungsmittel bezeichnet. Die Aufnahmekammern bestehen aus schmalen, durch Schweißen seitlich auf den Schwellenmantel aufgebrachten Brücken. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist die Schienenunterlage 2 lose auf dem Schwellenmantel i angeordnet und wird durch die seitlich aufgeschweißten Brücken 3 gegen Verschieben gesichert, wobei die Schienenunterlage 2 mit seitlichen Ausnehmungen 4 versehen, ist, in die die Brücken 3 eingreifen.
  • Da die Schienenunterlage 2 auf dem Schwellenmantel i lose aufliegt, wird erstere, .wie aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich ist, vorteilhaft mit einer Holzeinlage 5 versehen. Zu diesem Zwecke ist die Schienenunterlage z durch ein U-förmig gebogenes Eisen gebildet, in welches die Holzeinlage 5, an deren Stelle auch eine Eisenplatte treten kann, eingeklemmt wird. Durch die Einlage 5 werden etwaige Kerbwirkungen am Rande der Unterlage vermieden. Ebenso ist es zweckmäßig, auch die Brücken 3 durch U-förmig gebogene Eisen zu bilden.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 6 und 7 bestehen Unterlage 2 und Brücken 3 aus vollen Platten; in den Brücken 3 sind hierbei die Öffnungen für das Aufnehmen der Schienenbefestigungsmittel eingearbeitet. -Bei allen Ausführungsformen sind erfindungsgemäß die seitlich angeordneten Brücken 3 in. ihrer Höhe so bemessen, daß zwischen der Oberkante der Brücke 3 und Unterkante des Schienenfußes ein geringer Spielraum verbleibt, so daß die Brücken und die zugehörigen Schweißnähte nur beim Gleisrücken, d. h. nur dann, wenn die Schwelle gehoben wird, auf Zug beansprucht werden. Eine Beanspruchung durch Raddruck oder Wechselbewegungen bei fahrendem Bagger erhalten die Brücken infolge des Spielraumes zwischen Brücke und Schienenfußunterkante nicht, so daß eine Beschädigung der Schweißnähte mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Breite und Form der Brücken 3 kann bei allen Ausführungen ungeachtet der Breite der Schienenunterlage 2 immer die gleiche sein, so daß sie verbilligt als Massengut hergestellt werden können.
  • Das Aufschweißen der Brücken 3 auf den Schwellenmantel i kann beliebig erfolgen, so z. B. kann die Schweißnaht 6 von außen aufgetragen werden, sie kann aber auch in das Innere der U-förmigen Brücken oder aber auch nach innen, und außen verlegt werden.

Claims (3)

  1. hATENTANSPROZHE i. Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere für Baggergleise, mit Befestigungsmitteln, die mit den Schwellen durch- Schweißen verbunden sind, und mit einer unter dem Schienenfuß auf der Schwelle aufliegenden Unterlage, die die Befestigungsmittel seitlich umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Klemmplatten und -keilen und einer diese aufnehmenden, mit der Schwelle (i) verschweißten Aufnahmekammer (3) bestehen, die den Schienenfuß untergreift und deren unter dem Schienenfuß liegender Teil eine geringere Höhe besitzt als die Schienenunterlage (2).
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die Aufnahmekammern für die Klemmplatten und -keile aus U-förmig gebogenen Eisen bestehen, deren Schenkel mit den Schwellen verschweißt sind.
  3. 3. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche x oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage der Schiene aus einem" U-förmig gebogenen Eisen besteht, dessen Schenkel auf der Schwelle aufliegen, und das gegebenenfalls ein Futter aus Holz enthält.
DE1936D0073895 1936-11-13 1936-11-13 Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere fuer Baggergleise Expired DE698012C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010089B (de) * 1956-01-19 1957-06-13 Phoenix Rheinrohr Ag Stahlhohlschwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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