DE808712C - Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen - Google Patents

Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen

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Publication number
DE808712C
DE808712C DEP26611D DEP0026611D DE808712C DE 808712 C DE808712 C DE 808712C DE P26611 D DEP26611 D DE P26611D DE P0026611 D DEP0026611 D DE P0026611D DE 808712 C DE808712 C DE 808712C
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DE
Germany
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storage
rail
longitudinal direction
base plate
concrete sleepers
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Expired
Application number
DEP26611D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ahlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ AHLEN
Original Assignee
FRANZ AHLEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE808712C publication Critical patent/DE808712C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen Gegenstand der Erfindung ist, Schienenuriterlagsplatten und die Oberflächen von Schwellen, insbesondere Betonschwellen, an den Schienenauflagerstellen so zu gestalten, daß die Unterlagsplatten ohne besondere Verankerung in dem Schwellenkörper lediglich durch ihre sowie die Schwellenformgestaltung gegen jegliche horizontale Bewegung und Verschiebung auf der Schwelle vollkommen gesichert sind. Hierdurch wird die Zerreibung der Oberfläche der Schwelle durch ein Reiben der Unterlagsplatte auf der Schwelle ausgeschaltet und auch die Schienenbefestigungsmittel selbst von jeglichem Seitenschub freigehalten, was insbesondere bei Betonschwellen sehr erwünscht ist.
  • Lösungen in dieser Richtung hat man dadurch zu erreichen versucht, daß die Enden der länger gestalteten Unterlagsplatte heruntergebogen und in der Schwelle unter Zuhilfenahme der Bewehrung verankert wurden. Durch eine derartige Lösung zerschneidet man bzw. unterbricht man den Beton an einer besonders stark beanspruchten Stelle und setzt sich der Gefahr des Lockerns der verankerten Teile im Beton aus. Die Unterlagsplatte ist nicht auswechselbar und damit die Lebensdauer der Schwelle von der Lebensdauer der Unterlagsplatte abhängig. Eine evtl. zum Druckausgleich zwischen Unterlagsplatte und Schwelle eingelegte Zwischenlage kann ebenfalls nicht ausgewechselt werden. Eine andere Lösung wurde darin gesucht, daß an den vier Ecken der Urlterlagsplatte herunterhängende Ankerbänder im Beton verankert wurden. Dadurch wird zwar die Bewehrung der Schwelle nicht beeinträchtigt; im übrigen sind aber auch hiermit die bereits erwähnten Nachteile verbunden.
  • Vorliegender Erfindung gemäß erhält die Schwelle (Abb. r) an den Stellen, an denen die Unterlagsplatten liegen, eine wulstförmige Erhöhung a mit horizontaler Oberfläche, wobei die in der Schienenlängsrichtung verlaufenden beiden Seitenflächen oval, kreisförmig oder ähnlich gestaltet werden (Abb. 2) und nach oben, d. h. zur Schiene hiri ansteigen. Eine daraufgelegte gleich große Unterlagsplatte b (Abb. 3) erhält nach unten gebogene Ränder, die den beiden oval oder kreisförmig gestalteten Seitenflächen der Erhöhung genau angepaßt sind, so daß die Unterlagsplatte sich kappenförmig auf diese setzt (Abb. 4). Die Oberfläche der Unterlagsplatte ist, in bekannter Art zur Festhaltung des Schienenfußes mit Rippen versehen. Auf diese Weise ist die Unterlagsplatte gegen horizontale Verschiebung in irgendwelcher Richtung vollkommen gesichert. Sie ist leicht auswechselbar, kann keinen Seitenschub auf die Befestigungsschrauben ausüben, und die Schwelle wird in ihrer Festigkeit nicht im geringsten beeinträchtigt.
  • Anstatt die in der Längsrichtung der Schienen verlaufenden Seitenkanten der Unterlagsplatte nach unten umzubiegen, können diese auch mit Schenkeln nach oben umgebogen werden, wobei man aus noch näher zu erläuternden Gründen diese nur im mittleren Teil ausbuchtet (Abb. 6 und 6a) und oval o. dgl. gestaltet. Zur Aufnahme dieser so gestalteten Unterlagsplatte versieht man die Erhöhung der Schwelle mit einer im Grundriß ebenso geformten Aussparung (Abb. 7 und 7a). Auf diese Weise ist die hineingelegte Unterlagsplatte ebenfalls gegen jegliche seitliche horizontale Verschiebung vollständig gesichert. Beschränkt man die beiderseitige Ausbuchtung der Schenkel der Unterlagsplatte sowie die Aussparung nur auf den mittleren Teil, etwa r/9 bis r/4 der Länge, und läßt die Schenkel der Unterlagsplatte sowie die beiden Längsseiten der Aussparung im übrigen parallel verlaufen, so dient der parallel verlaufende Teil der Schenkel der Unterlagsplatte mit der Innenseite zugleich zur Festhaltung des Schienenfußes in horizontaler Richtung (Spurhalturrg). Durch Erhöhung der umgebogenen Schenkel der Unterlagsplatte und der Längsseiten der Aussparung ist es möglich, den Seitenschub der Schiene bzw. der Unterlagsplatte auf die Seitenfläche der Aussparung im Beton für die Flächeneinheit zur Schonung des Betons herabzumindern.
  • Anstatt die Schenkel der Unterlagsplatte und die Seitenflächen der Aussparung in der Erhöhung in der Mitte auszubuchten, kann man. die Seiten der Unterlagsplatte mit ihren Schenkeln sowie die Seitenflächen der Aussparung der ganzen Länge nach parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufen lassen und die Unterfläche der Unterlagsplatte und den Boden der Aussparung in Längsrichtung der Schienen mit einer nach oben gerichteten Wölbung (oval oder prismenförmig) versehen, während die obere Seite der Unterlagsplatte, die der Lagerung des Schienenfußes dient, natürlich horizontal verläuft (Abb. 8, 8 a sowie 9, io und ii). Die Schenkel der Unterlagsplatte und die Seitenflächen der Aussparung verhindern dann in ihrer ganzen Länge eine Verschiebung quer zur Schienenlängsrichtung (Spurhaltung). Die durch die Wölbung der unteren Seite der Unterlagsplatte und den horizontalen Verlauf der oberen Seite der Unterlagsplatte an den beiden Enden der Unterlagsplatte entstehenden Verdickungen verhindern die Verschiebung der Unterlagsplatte in der Schienenlängsrichtung. Auf diese Weise ist die Unterlagsplatte horizontal nach jeder Richtung hin ebenfalls eingespannt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung von L nterlagsplatten auf Betonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Schwellen Erhöhungen oder in Erhöhungen liegende Aussparungen etwa in den Abmessungen der Unterlagsplatte aufweist, auf oder in denen die entsprechend ausgebildete Unterlagsplatte unverschieblich gelagert ist.
  2. 2. Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Erhöhung in Schienenlängsrichtung gebogen und schräg nach oben zur Schiene hin ansteigend sind und daß die Unterlagsplatte an ihren in Schienenlängsrichtung liegenden Seitenkanten entsprechend abwärts gebogen ist.
  3. 3. Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schienenlängsrichtung liegenden Seiten der Aussparung nach oben auseinandergehend und in der Mitte mit Ausbuchtungen versehen sind und daß die Unterlagsplatte an diesen Seiten nach oben gerichtete, entsprechend geneigte und ausgebuchtete Schenkel hat.
  4. 4. Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schienenlängsrichtung liegenden Seiten der Aussparung nach oben auseinandergehend sind und daß der Boden der Aussparung in Schienenlängsrichtung nach oben und die Unterseite der Unterlagsplatte entsprechend nach unten gewölbt sind.
DEP26611D 1948-12-24 1948-12-24 Lagerung von Unterlagsplatten auf Betonschwellen Expired DE808712C (de)

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DE808712C true DE808712C (de) 1951-07-19

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ID=7370516

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DE (1) DE808712C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223305A1 (de) * 1982-06-22 1983-12-29 Vossloh-Werke Gmbh, 5980 Werdohl Schienenbefestigung auf betonschwellen oder dergleichen
DE3436054A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-17 Clouth Gummiwerke AG, 5000 Köln Schienenlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223305A1 (de) * 1982-06-22 1983-12-29 Vossloh-Werke Gmbh, 5980 Werdohl Schienenbefestigung auf betonschwellen oder dergleichen
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