DE541848C - Schienenbefestigung mittels zweiteiliger, den Schienenfuss beiderseits unter Hakenrippen einspannender Unterlegplatten - Google Patents

Schienenbefestigung mittels zweiteiliger, den Schienenfuss beiderseits unter Hakenrippen einspannender Unterlegplatten

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DE541848C
DE541848C DED54694D DED0054694D DE541848C DE 541848 C DE541848 C DE 541848C DE D54694 D DED54694 D DE D54694D DE D0054694 D DED0054694 D DE D0054694D DE 541848 C DE541848 C DE 541848C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails
    • E01B9/42Tie-plates for flat-bottom rails of two or more parts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung mittels zweiteiliger, den Schienenfuß beiderseits unter Hakenrippen einspannender Unterlegplatten Die Erfindung bezieht sich auf Schienenbefestigungen mittels zweiteiliger, den Schienenfuß beiderseits unter Hakenrippen einspannender Unterlegplatten, wobei die Haken rippe des beweglichen Unterlegplattenteiles mittels Keilwirkung auf den Schienenfuß getrieben wird. Die bekannten Schienenbefestigungen dieser Art haben den Nachteil, daß das Verspannen der Schiene in den Hakenrippen nur in waagerechter Richtung möglich ist, nicht auch in lotrechter Richtung. Da nun infolge der unvermeidlichen Bewegungen des Schienenfußes in den Hakenrippen ein allmähliches Ausscheuern der Haken vor sich geht, so muß die Schienenverbindung, da ein Nachspannen in lotrechter Richtung nicht möglich ist, allmählich klappern bzw. lose --erden.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß sie anschließend an die schrägen Anlageflächen der Hakenrippen Raste anordnet. Hierdurch wird ein Aufliegen der Hakenunterfläche auf dem Schienenfuß in ganzer Länge vermieden, und es können Spielräume, wie sie bei den bekannten Schienenbefestigungen vorkommen, sich nicht mehr bilden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb.1 einen Schnitt, Abb.2 die Draufsicht auf die Schienenbefestigung gemäß der Erfindung. Der mittels Schrauben mit der Schwelle fest verbundene Unterlegplattenteil i ist auf der inneren Seite mit einer Hakenrippe io und auf der äußeren Seite mit einer senkrechten Querrippe 3 versehen. Auf der Oberseite des festen Unterlegplattenteiles i ist der bewegliche Unterlegplattenteil7 gelagert, der ebenfalls mit einer Hakenrippe 9 versehen ist. Letztere hat auf ihrer äußeren Seite eine Schrägfläche 8, gegen welche sich eine von zwei Keilflächen 15 einer Keüklemmplatte 6 legt, welch letztere auf der senkrechten Querrippe 3 reitend angeordnet ist und mittels einer Hakenschraube 5 angezogen wird. Der Haken ¢ der Hakenschraube 5 sitzt in einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung 5Q der senkrechten Querrippe. Die beiden Hakenrippen 9 und i o umklammern in Spannstellung beiderseits den Schienenfuß und sind mit Rasten i i, 12 versehen, die ein Spiel zwischen Haken und Schienenfuß vermeiden.
  • Wird auf der Querrippe 3 des festen Unterlegplattenteiles i die zwischen der Aussparung 13 reitend angeordnete Keilklemmplatte 6 durch die mit einem Federring 1 ¢ unterlegte Hakenschraube 5 angezogen, so wird die Rippe g des beweglichen Unterlegplattenteiles 7 fest auf den Schienenfuß gepreßt. Diese Umspannung des Schienenfußes ist nachstellbar, da die Hakenrippe 9 seit lich am Schienenfuß nicht anliegt, sondern ein Spielraum 17 vorgesehen ist. Die heilklemmplatte 6 ist mit zwei verschieden starken Keilbacken versehen, die bei einem größeren Verschleiß durch Umdrehungen der Keilklemmplatte ein weiteres Nachziehen ermöglichen. Zwischen dem beweglichen Unterlegplattenteil - und dem Schienenfuß kann eine Pappelholzzwischenlage 16 eingelegt werden.
  • Der Oberbau nach der Erfindung läßt sich für Holz- und Eisenschwellen verwenden.

Claims (2)

  1. PATE-ITTANSPRÜCHE: :. Schienenbefestigung mittels zweiteiliger. den Schienenfuß beiderseits unter Hakenrippen einspannender Unterlegplatten. wobei die Hakenrippe des beweglichen Unterlegplattenteiles mittels K(ilwiricung auf den Schienenfuß getrieben wird. .dadurch gekennzeichnet, daß in Spannstellung die Hakenrippe (T o) des festen U nterlegplattenteiles (t) an der Längskante und auf der Oberseite des auf dem beweglichen Un:erlegplattenteil (-) ruhenden Schienenfußes anliegt, während die Hakenrippe des beweglichen Unterlegplattenteiles (7) nur auf der Schienenfußoberseite anliegt. wobei anschließend an die schrägen Anlageflächen der beiden Hakenrippen (9, 1 o Rasten ( 1 i , 12) angeordnet sind.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Hakenrippe (9, des beweglichen Unterlegplattenteiles (,-i mit schräger Außenfläche (, 81 - an einer der zwei Keilflächen ( 15) einer Keilklemmplatte ( 6'@ anliegt, die auf einer senkrechten, mit einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung zur Aufnahme des Hakens (.4l einer Hakenschraube (5) zum Anziehen der Keilklemmplatte (6) versejienen Querrippe 13) reitend angeordnet ist.
DED54694D 1928-01-04 1928-01-04 Schienenbefestigung mittels zweiteiliger, den Schienenfuss beiderseits unter Hakenrippen einspannender Unterlegplatten Expired DE541848C (de)

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