DE526093C - Schienenbefestigung unter Verwendung eines Schienenstuhls mit Abstuetzung des Schienensteges gegen die Stuhlbacke mittels Holzkeils - Google Patents

Schienenbefestigung unter Verwendung eines Schienenstuhls mit Abstuetzung des Schienensteges gegen die Stuhlbacke mittels Holzkeils

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DE526093C
DE526093C DEG74648D DEG0074648D DE526093C DE 526093 C DE526093 C DE 526093C DE G74648 D DEG74648 D DE G74648D DE G0074648 D DEG0074648 D DE G0074648D DE 526093 C DE526093 C DE 526093C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/58Fastening the rail in the chair

Description

  • Schienenbefestigung unter Verwendung eines Schienenstuhls mit Abstützung des Schienensteges gegen die Stuhlbacke mittels Holzkeils Es ist bekannt, bei Schienenbefestigungen mittels Schienenstühlen den Schienensteg gegen die Stuhlbacken durch Holzkeile abzustützen. Es ist bei solchen Schienenbefestigungen auch schon vorgeschlagen worden, die Schienen gegen senkrechtes Anheben besonders zu sichern in der Weise, daß Klemmstücke in Form von Flacheisen durch entsprechende Ausschnitte am Grunde der Stuhlbakken quer über den Schienenfuß getrieben werden. Durch die Erfindung soll bei durch Holzkeile gestützten Schienen neben der Sicherung gegen Anheben auch eine Sicherung gegen Wandern der Schiene und gegen Lockern des Holzkeils bewirkt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß am Grunde der Backen b eine Klemrnplatte mit waagerechtem Anzug für das Festspannen des Schienenfußes und senkrechtem Anzug zum Sichern des den Schienensteg gegen die Backe verspannenden Holzkeils angeordnet ist. Der senkrechte Anzug der Klemmplatte hat dabei dieselbe Richtung -wie der Anzug des Holzkeils; der letztere müßte dann, um sich zu lockern, die Klemmplatte hinaufwandern, -voran sein Eigengewicht ihn hindert. Der waagerechte Anzug der Klemmplatte sichert die Schiene auch gegen Wandern, denn ein Wandern entgegen diesem Anzug würde die Keilplatte fester spannen, und in der entgegengesetzten Richtung ist die Klemmplatte durch die Spannschraube gesichert. Die Erfindung läßt sich auch in der Weise ausführen, daß beispielsweise bei Anordnung von Schiene und Gegenschiene, zu beiden Seiten des Stuhles eine Stuhlbacke mit Keil und Holzklotz oder anderem Widerlager angeordnet sein kann, während in der Mitte des Stuhles in der Längsrichtung zwischen den beiden Schienen eine zweiseitige Hakenrippe für die inneren Ränder der Schienenfüße angeordnet ist.
  • 1-Ian kann natürlich auch eine einzelne Schiene von beiden Seiten zwischen Holzklötze und Klemmplatten fassen und den Stuhl entsprechend gestalten.
  • In den Zeichnungen ist ein Beispiel für die Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen besonders für Krümmungen und Neigungsänderungen bestimmten Stuhl für Schienen mit flachem Fuß, Abb. ? einen -waagerechten Schnitt durch denselben Stuhl mit Schiene unterhalb des Schienenkopfes.
  • Wie die Abb. i und 2 zeigen, ist eine gegossene Grundplatte a mit gewöhnlichen Schwellenschrauben i auf die Schwelle geschraubt. An diese Grundplatte ist eine Stuhlbacke b und eine Hakenrippe c angegossen. Die erstere ragt aufwärts und stützt -den Holzkeil h, -während sie unten in einer Höhlung die zweifach abgesetzte Klemmplatte d von doppeltem Anzug aufnimmt, die mit Daumen und Finger eingesetzt wird. Darauf wird der Bolzen e eingezogen, der mittels Unterlegscheibe und Mutter f den Keil d und den Holzklotz 14 in ihrer Lage hält.
  • An der andern Seite kann der Schienenstein gleicher Weise oder, wie dargestellt, mittelbar gestützt werden.
  • Die punktierte Linie bi zeigt den abweichenden Umriß bei einer anderen Ausführungsform des Grundes, welche erlaubt, die Schienen, wenn nötig, gegeneinander zu verkanten.
  • Die Innenfläche der Stuhlbacke ist bei dem dargestellten Beispiel durch eine Längsaussparung g unterbrochen. Hierdurch wird die Arbeitsfläche verringert, und zugleich wird in Verbindung mit dem senkrechten Anzug der Klemmplatte der Holzkeil in seiner Lage noch besonders gesichert, denn das Holz preßt sich beim Anziehen des Keils in die Aussparung g und bildet so eine Führungsfeder, welche jede Aufwärtsbewegung des Holzkeils, also auch ein Hinaufgleiten auf dem senkrechten Anzug der Klemmplatte, sperrt.

Claims (3)

  1. YATI:NTANSI'lt(7C111:: r. Schienenbefestigung unter Verwendung eines Schienenstuhls mit Abstützung des Schienensteges gegen die Stuhlbacke mittels Holzkeils, dadurch gekennzeichnet, daß am Grunde der Backe eine Klemmplatte (d) mit waagerechtem Anzug für das Festspannen des Schienenfußes und senkrechtem Anzug zum Sichern des den Schienensteg gegen die Backe (b) verspannenden Holzkeils (1a) angeordnet ist.
  2. 2. Schienenstuhl nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (d) in einer Aussparung am Grunde der den Holzkeil (h) haltenden Stuhlbacke (b) liegt und an seiner inneren Unterkante zum Übergreifen des Schienenfußes und an seiner äußeren Oberkante zur Aufnahme eines Bolzens (e) ausgespart ist, der an einem Ende einen an die Endfläche derStuhlbacke (b) anliegendenHakenkopf, am anderen Ende eine aufgeschraubte Anzugsmutter mit biegungsfester, gegen das stärkere Keilende anliegender Unterlegscheibe (f) hat.
  3. 3. Schienenstuhl nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung der die Klemmplatte (d) aufnehmenden Aussparung parallel zur Innenfläche der zugehörigen, mit einem Längsschlitz (g) versehenen Stuhlbacke (b) am Schienenstuhl verläuft und die letztere zwecks vollen Anliegens des Holzkeiles schräg zum Schienenstrang verläuft.
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