DE593792C - Schienenbefestigung auf Hakenplatten mittels Keil und Klemmplatte - Google Patents

Schienenbefestigung auf Hakenplatten mittels Keil und Klemmplatte

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DE593792C
DE593792C DEN34298D DEN0034298D DE593792C DE 593792 C DE593792 C DE 593792C DE N34298 D DEN34298 D DE N34298D DE N0034298 D DEN0034298 D DE N0034298D DE 593792 C DE593792 C DE 593792C
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Germany
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wedge
clamping plate
hook
plate
rail fastening
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DEN34298D
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AUGUST PEINE
FRITZ NIEBERDING DR
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AUGUST PEINE
FRITZ NIEBERDING DR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

Description

  • Schienenbefestigung auf Hakenplatten mittels Keil und Klemmplatte Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung, bei der die zu verlegende Schiene in einer Hakenplatte ruht, die auf der Schwelle befestigt ist.
  • Schienenbefestigungen mittels Keil und Klemmplatte sind bekannt. So hat man beispielsweise schon die Schiene zwischen Rufbiegungen der Schwelle selbst oder in auf der Schwelle angeordneten Hakenplatten festgekeilt. Die Klemmplatten wurden hierbei erst an der Baustelle nach dem Legen der Schwelle in entsprechende Nuten der Schwelle oder Hakenplatten eingeschoben, wobei sie in der Richtung leicht verwechselt werden konnten. Außer den losen Klemmplatten hatte man auch noch die Keile, die erst nach dein Aufsetzen der Schiene eingelegt und festgeschlagen wurden. Je mehr lose Teile aber vorhanden sind, desto größer ist die Gefahr, daß einzelne Stücke verlorengehen.
  • Bei den bekannten Schienenbefestigungen drückte die Klemmplatte teils nur von oben auf den Schienenfuß, wobei der Schwalbenschwanz, mit dem die Klemmplatte in die Nut hineinragte, beim Anziehen des Spannkeiles äußerst stark beansprucht wurde. Hierdurch war aber die Möglichkeit des Ausreißens der Klemmplatte aus der Haltenut gegeben.
  • Die Nachteile dieser verschiedenen bekannten Bauarten werden beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß die. vor dem Befestigen der Hakenplatte auf der Schwellein eine Ausnehmung der Hakenplatte eingebrachte Klemmplatte in dieser mittels eines Schwalbenschwanzes geführt ist. Die mit einem Schwalbenschwanz versehene Klemmplatte wird schon in der Fabrik bzw. beim Aufbringen der Hakenplatte auf die Schwelle in eine Aiisnehmung der Hakenplatte so eingelegt, daß sie sich in dieser im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Führung zwar hin und her bewegen, aber weder aus dieser herausfallen noch herausgenommen werden kann. Ein Verlorengehen auf dem Transport oder falsches Einsetzen der Klemmplatten ist daher bei der Schienenbefestigung gemäß der Erfindung ausgeschlossen, und die losen Teile sind auf ein Mindestmaß, nämlich die Spannkeile, beschränkt.
  • Der schwalbenschwanzförmige Fuß dient erfindungsgemäß nur zur Führung der Klemmplatte in der Ausnehmung der Hakenplatte und nicht als Haltemittel. Die Übertragung der Spannkraft erfolgt in vollkommen gerader Richtung vom Keil über die Klemmplatte auf den Schienenfuß. Zu diesem Zwecke und um die Schwalbenschwanzneigung beliebig ausführen zu können, ist der Keil in über der Ausnehmung der Hakenplatte befindlichen Nuten der Klemmplatte und Hakenplatte geführt. Der Keil selbst ist hierbei flach und hat nur zwei keilförmige Seiten, so daß er bei geringstem Werkstoffverbrauch leicht herstellbar ist.
  • Bei der Schienenbefestigung gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, das fertig verlegte Gleis einzufahren und dann die Keile nochmals nachzuziehen. Um dann ein Lockerwerden oder ein Lösen der Keilverspannung durch unberufene Dritte zu verhindern, wodurch fahrende Züge gefährdet würden, wird die Keilverbindung erfindungsgemäß verschweißt. Die Verschweißung erfolgt beispielsweise entlang einer Längskante des Keils in bekannter Weise mittels eines beliebigen Schweißapparates, der gegebenenfalls auf der Strecke fahrbar angeordnet sein kann. Durch die Verschweißung wird auch gleichzeitig eine starre Verbindung zwischen den einzelnen Befestigungsteilen erzielt, wodurch eine schädliche Beanspruchung des Schwalbenschwanzes der Klemmplatte vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch den Erfindungsgegenstand gemäß der Linie A-A der Fig. 3, Fig. a einen Schnitt gemäß der Linie B-13 der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Auf der beispielsweise eisernen Schwelle i ist die Hakenplatte 2 aufgeschweißt. Diese hat die Haken 3 und q. und die Ausnehmung 5. Die Ausnehmung 5 ist nach unten schwalbenschwanzförmig abgeschrägt und dient zur Aufnahme der Klemmplatte 6. Diese ragt mit ihrem senkrechten Teil 7 durch die Ausnehznung 5 und hat oberhalb derselben Nuten 8 und 9, die zweckmäßigerweise nicht parallel gerichtet sind. Der Keil io dient zum Festspannen.
  • Um die Schiene i i in der Hakenplatte zu befestigen, wird der Schienenfuß mit der einen Seite unter den Haken 3 der Hakenplatte geschoben, sodann wird die Klemmplatte 6 in der Ausnehmung 5 bis an den Schienenfuß herangeführt und der Keil io in die Nuten 3 und 8 von Hakenplatte bzw. Klemmplatte eingeschlagen. Nach dem Einfahren und Verlagern der Gleise kann die Verschweißung längs der Nuten 4 oder 8 oder an beiden erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mittels Keil und Klemmplatte in auf Schwellen angeordneten Hakenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Befestigen der Hakenplatte auf der Schwelle in eine Ausnehmung der Hakenplatte eingebrachte Klemmplatte in dieser mittels eines Schwalbenschwanzes geführt ist.
  2. 2. Schienenbefestigung mittels Keil und Klemmplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in über der Ausnehmung der Hakenplatte befindlichen Nuten der Klemmplatte und Hakenplatte geführt ist.
  3. 3. Schienenbefestigung mittels Keil und Klemmplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Nuten der Klemmplatte und Hakenplatte geführte Keil flach ist und nur zwei keilförmige Seiten hat. q.. Schienenbefestigung mittels Keil und Klemmplatte nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Verschweißen des Keiles mit der Klemmplatte bzw. der Hakenplatte nach dein Einfahren' Lind lagern der Gleise.
DEN34298D 1932-10-16 1932-10-16 Schienenbefestigung auf Hakenplatten mittels Keil und Klemmplatte Expired DE593792C (de)

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