AT43111B - Schienenstoßverbindung mit Schienenbefestigung. - Google Patents

Schienenstoßverbindung mit Schienenbefestigung.

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AT43111B
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Austria
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rail
head
foot
fastening
sleeper
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Inventor
Michael Slokar
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Michael Slokar
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchienenstossverbindungmitSchienenbefestigung. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, welche ein leichtes Montieren der Schienen an den Eisenquerschwellen, weiters die Regelung der Spurweite auf äusserst einfache Art und endlich die vorteilhafte Anwendung des ruhenden   Stosses   ermöglicht.   Ausserdem entfällt   bei dem Erfindungsgegenstand die   Anwendung   der bisher gebräuchlichen Laschen, wie auch   überhaupt   den   bisher anwendbaren Konstruktionen gegenüber durch Wegfall   der Laschen und der Stossdoppelschwelle ein beträchtliches Ersparnis an Material und an Arbeit erzielt wird. 



   Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt die Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 4 ; die Fig. 2 teils eine 
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 Querschnitte nach der Linie IV-IV, V-V und VI-VI der Fig.   l   dar ; die Fig. 5 veranschaulicht teils eine Seitenansicht und teils einen   vertikalen Längsschnitt   nach II-II der Fig. 4 und schliesslich die Fig. 6 eine Draufsicht der Eisenplatte für   Holzquerschwellen.   



   Die Fig. 1 a zeigt teils eine Seitenansicht und teils einen vertikalen Querschnitt nach der 
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 der Fig. 1 und schliesslich die Fig. 7 eine Draufsicht und Schnitt nach VIII-VIII der Stossplatte und die Fig. 8 eine solche mit dem   Schnitt 7. Y-7-. Y   der Zwischenplatte. 



    Der laschenluse ruhende Schienenstoss.   



   Bei demselben werden die senkrecht abgeschnittenen Enden der   Normalschicuen   nur im Schienenkopfe etwas einwärts abgesetzt und von der Mitte gegen beide Seiten um 45  schräg   abgesägt,   so dass die Schienenkopfenden B1 ohne Schwächung des Schienenprofiles durch vertikale sich zur Längsachse der Schiene unter   einem @ non 45  brechende Ebenen   begrenzt werden. 



   Zwischen den Schienenenden mit den abgeschrägten Schienenköpfen wird ein kleiner   Raum belassen,   in welchen dann ein Schienenkopfstück A   eingesetzt wird, dessen beide Enden J i   zu den   Schienenkopfendcll     BI   schwalbenschwanzförmig, also gleichfalls um 450 entgegengesetzt 
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 auch in der Seitenrichtung verhindert wird. 



   Das Schienenkopfstück A behält seine Schienenkopfbreite bis zum Fuss A2, welcher auch 
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 Fig. 4 greifen und derart die Längsverschiebung der Schienen nur in dem erforderlichen-den   Längeniinderungcn   entsprechenden - Masse gestatten, jedoch die Schionenwandung unbedingt verhindern und die Anwendung von Laschen entbehrlich machen. 



   An den   Zwischonschwellen   kann die vorerwähnte gezahnte Stossplatte C der Fig. 7 keine Anwendung finden, hiefür die   Unterlagsplatto   01 der Fig. 8 bestimmt, welche auch beim ge-   wöhnlichen   ruhenden oder schwebenden   Schienenstoss   angewendet werden kann. 



   Beide Untcriagsplatten sind an ihren Rippen   C,   mit Ausnehmugnen m-m verscnen, in welche die nachfolgend beschriebenen Schienenbefestigungsteile derart eingreifen, dass die Platten gegen Verschiebung gesichert sind. 



   Die   Schienonbefeatigung.   



   Die Einrichtung der Schienenbefestigung besteht aus einer Schienenkopfstrebe D und einer   Schienenfussklemme   E. Erstere wird nur an der äusseren Seite des Schienenstranges, wo der grösste Seitcndruck auftritt und nur dann, wenn keine Spurerweiterung vorkommt, letztere Hingegen an der inneren Seite des Schienenstranges angewendet. 



   Die durch Rippen d-d1-d2-D2 verstärkte Schienenkopfstrebe D der Fig. 1 ist oben bei d1-d2 nach dem Schienenkopf, woran sich dieselbe anlehnt und unten bei D1 nach dem   Schienenfuss   geformt. Die beiderseitigen Ansätze D3 dieser   Schienenkopfstrebe greifen   in die, zwischen den Rippen   ei   der Unterlagsplatto C beziehungsweise C1 ausgesparte   Ausnehmung m-M)   der Fig. 4 und erfassen den an der Unterlagsplatte ruhenden Schienenfuss, während die Kopfstrebe mit den Ansätzen D2 und   D3   an der Schwelle S beiderseits der Nut aufsitzt, greifen der nagelkopffömige Ansatz   C4/und   der T-förmige Ansatz en'in die längliche Lochung   C2   der Schwelle S ein.

   Die Einführung des Ansatzes   C3'kann   nur bei der Erweiterung   C3   der Lochung   C2   erfolgen und nach Verschiebung der Strebe nach links in der Längsrichtung der Schwelle bis in die in Fig. 1 gezeichneten Lage hält sich die Strebe D mit den Ansätzen eg'und e4'unter der Schwelle fest. 



   Die an der entgegengesetzten-also an der inneren-Seite des Schienenstranges angeordnete   Schicnenfussklemme   E dient einerseits zum Niederhalten des Schienenfusses und anderseits zur Einstellung und Verschiebung derselben gegen die Schienenkopfstrebe D, wodurch die Verbindung der Schiene mit der Schwelle stabil und   unlockerbar bewirkt,   wird. 



   Diese Schienenfussklemme besteht aus einem   Klemmenhaken   Eg, einem in der Mutter e-e, geführten Schraubenbolzen G, dessen Endzapfen g bei E3 und dessen Zapfen h2 in einer Führungs- beziehungsweise Deckplatte H lagert und am vorstehenden Ende gl für einen Steck-   schlüssel   angepasst ist, und schliesslich aus einem diese Teile überdeckenden   trogförmigen     Gehäuse jss   (siehe   Fig. l,   Fig.   3 a, 3 b und 3 c).   
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 vorgesehen. wie sie auch in Fig. 6 dargestellt ist, mit welcher die Ansätze e2'', beziehungsweise e4'' der Teile E3 und e-e1 in Eingrill kommen.

   Bei Drehung des Schraubenbolzens G wird der nagelkopfförmige Ansatz e4'' der Schraubenmutter e-e1, sowie der   T-förmige Klemmenhaken   des Ansatzes   e'unter   die Ränder der Lochung e2''' geschoben und hiedurch der mit der Klemmen- 
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 (siehe Querschnitt in Fig. 1    und -Grundriss   in Fig. 6). 



     Die Spurerweiterung   wird nur an der inneren Kurve des Gleises auf einfachste Art vorgenommen, zu welchem zwecke an der äusseren Seite des Gleises die Schienenkopfstrebo D durch eine Schienenfussklemme E1, wie sie an der inneren Seite des Gleises verwendet ist, ersetzt und hiebei die Nase E zum Festhalten der höherliegenden Schienenfusses nach Fig. 1 a und mit der   entsprechenden Spurerweiterung eingestellt.   



   Die in Rede stehende Schienenbefestigung ist   hauptsächlich   für Eisenquerschwellen an-   gepasst, kann   aber mit   Benützung   der in Fig. 6 dargestellten Eisenpaltte auch bei Holzquerschwellen angewendet werden. 



   Die vorbeschriebene Schienenbefestigungsvorrichtung, d. i. die Schienenkopfstrcbe D und die   Schienenfussklemme   E kann ihrer Konstruktion gemäss nicht nur beim Stoss zum Niederhatten der   Schienenenden und des Schienenkopfstückes   nach Fig. 4, sondern auch an jeder   einxemen     Zwischenschwelle unmittelbar zum   Befestigen des Schienenfusses verwendet werden. wozu dann die keilförmige Zwischenplatte C1 nach Fig. 8 benützt wird.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCHS : 1. Ruhender Schienenstoss, gekennzeichnet durch die Kombination eines zwischen die Schienenenden eingesetzten Schienenkopfstückes (Herzstückes A) mit einer die Schienenenden verbindenden und so die Laschenverbindung ersetzenden, mit Zahnung (a) versehenen Untel lags- platte C, wobei zur Verbindung des Schienenstosses mit der Querschwelle besondere Befe.-tigungs- einrichtungen D, E angeordnet sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch eine lotrechte Ebene begrenzte Steg-und Fussteil (B-B2) der Schienenenden gegen den beiderseitig nach lotrechten Ebenen abgeschrägten Kopfteil (B1) derselben hervorspringend angeordnet ist, wobei zwischen die so geformten Schienenenden ein denselben durch schwalbenschwanzfurmige Abschrägung'des Kopfteiles (4) und Anordnung beiderseitiger Nuten (bo) für die Stegteile genau angepasstes Schienenkopfstück (Herzstück A) eingelegt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Schienenfuss EMI3.1 der Unterlagsplatte (C) eingreifenden Ansätzen (al) versehen ist, sowie dass zur Schienenlängsverbindung an den, den Schienenfuss (B2) aufnehmenden Rippen (c1) der Stossplatte (C in die EMI3.2 befestigung eine Schienenkopfstrebe (D), welche mit ihrem oberen Ende bei (dl-d2) den Schienenkopf stützt und mit ihrem Unterteil (D1) den Schienenfuss niederhält und zu ihrer Befestigung mit den in entsprechende Lochungen (e2-e3) der Eisenquerschwelle, bezw.
    Eisenplatte eingreifenden und zum Verschieben in derselben eingerichteten Ansätzen eg'-' versehen ist. und an den seitlichen Rändern mit den beiderseitig vorstehenden Rippen (d) und (D2) verstärkt ist. 5. Bei der Einrichtung nach den Ansprüchen 1-3 bezw. bei einer gewöhnlichen Schienen- EMI3.3
AT43111D 1907-10-21 1907-10-21 Schienenstoßverbindung mit Schienenbefestigung. AT43111B (de)

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