DE579150C - Einrichtung zur Regelung der Hoehenlage von Eisenbahngleisen mittels Keile - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Hoehenlage von Eisenbahngleisen mittels Keile

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DE579150C
DE579150C DET39729D DET0039729D DE579150C DE 579150 C DE579150 C DE 579150C DE T39729 D DET39729 D DE T39729D DE T0039729 D DET0039729 D DE T0039729D DE 579150 C DE579150 C DE 579150C
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sleepers
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height
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Höhenlage von Eisenbahngleisen mittels Keile Es ist bereits vorgeschlagen, die Höhenlage und die Überhöhung von Eisenbahnschienen mittels Keile auszugleichen, :die in Schwellen von U-förmigem Querschnitt eingelegt sind, deren offene Seite nach oben weist. Hierbei ist ein Keil des zusammengehörigen- Paares innerhalb der Schwellen verschiebbar angeordnet, während der andere Keil zusammen mit der Schiene an einer Platte befestigt ist, die der Lage der Schwelle entsprechend einstellbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung behandelt ebenfalls eine Einrichtung zur Regelung -der Höhenlage von Eisenbahngleisen, bei welcher gleichfalls Schwellen von U-förmigem Querschnitt in Verbindung mit eingeschobenen Keilen zu dem gleichen Zweck benutzt werden. Das Wesen der Erfindung-besteht darin, daß die Keile zwischen den Schwellen und dem Schotter oder dem Bahndamm angeordnet sind, wobei die Schienen: unmittelbar an den Schwellen befestigt sind, welche derart angeordnet werden, daß sie mit 'der offenen Seite gegen den Bahndamm liegen., -Im Vergleich zu den bekannten Verfahren hat diese Einrichtung in erster Linie den Vorteil größerer Unnachgiebigkeit, da die Schienen unmittelbar mit den Schwellen verbunden sind. Außerdem ist das neue Verfahren sehr vieleinfacher, denn es genügt das Anbringen der Keile an der gewöhnlichen Schwellenanordnung, und es werden- keine weiteren Vorrichtungen benötigt,' die das Verfahren umständlich machen. -Bei der Herstellung des Gleises kann jede Schwelle mit ihren Keilen als ein Ganzes verlegt werden, und sobald irgendeine Umegel= mäßigkeit in der-Höhenlage des Gleises auftritt oder dadurch entsteht, daß der tragende Schotter oder die sonstige Gleisbettung unter dem Druck sich ungleichmäßig senkt, können die Keile eingetrieben werden, um die Höhen-` lage oder Überhöhung zu berichtigen oder dem Nachsinken zu begegnen. Auch können erforderlichenfalls die Keile zeitweise einzeln entfernt werden, um eine dünne Schotterschicht einzubringen.
  • Man kann auch anders vorgehen und die starken Enden der Keile nach der Mitte-der Schwelle hin verlegen und Einrichtungen anbringen, die zwecks Erleichterung der richtigen Einstellung den Zugang ermöglichen: Um einen seitlichen Widerstand dagegen zu-schaffen, daß das Gleis durch ein Gleiten auf den Oberflächen der Keile seine Ausrichtung verliert, kann man Einrichtungen treffen, um die Schwellen auf der Schotterung oder an den Keilen zu verankern.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform metallener Schwellen mit Keilen im verlegten Zustand, und zwar zeigt: . Abb. z einen senkrechten Schnitt durch eine metallene U-förmige Schwelle mit zwei Holzkeilen im verlegten Zustand, Abb. 2 eine Seitenansicht von einerSchmal-Seite aus, Abb.3 eine Draufsicht auf die Schwelle nach Abb. i und Abb.4 einen senkrechten Schnitt durch eine [/-förmige Schwelle mit anderer Keilanordnung.
  • A ist der Schwellenkörper von U-förmigem Querschnitt; B, B sind die Schienen, die an der Schwelle mittels Stühlen C, C befestigt werden. D; D sind hölzerne Keile; die so hergerichtet sind, daß sie sich von beiden Seiten aus in den Hohlraum einschieben lassen und ein einstellbares Lager für die Schwelle und das Gleis bilden und fest auf dem Schotter und der Gleisbettung liegen. E, E sind zwei zungenartige Teile aus dem Steg des U-Profils, die so zugeschnitten und nach unten gebogen sind, daß sie in den Schotter hineingreifen und eine Verankerung der Schwelle im Schotter bilden und so einen Widerstand gegen eine Seitenverschiebung des Gleises schaffen. Außerdem können Löcher F, F in der metallenen Schwelle angebracht werden; um die Keile mittels Nägel an, dieser zu befestigen und eine Verschiebung zu verhindern. Diese Nägel werden bei einem, etwa erforderlichen Nachziehen der Keile zwecks Herstellung ihrer- richtigen Lage entfernt.
  • Aus Abb. 4 geht die Anwendung dieser Schwellen an Stellen mit beschränktem Spielraum hervor, an denen es unbequem wäre, die Keile von den. Enden der Schwelle aus einzutreiben. Die Keile sind so angeordnet, daß sie mit ihrem stärkeren Ende nach der Mitte der Schwelle hin liegen, und die Darstellung zeigt, wie die Ausnehmungen der Schwelle, aus denen die Zungen herausgeschnitten sind, dazu benutzt werden können, um das Eintreiben der Keile nach außen hin zwecks Herstellung der richtigen Gleislage zu ermöglichen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, Doppelkeile oder zusammenWappbare Keile für den beabsichtigten Zweck zu verwenden.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren ist nicht nur an Metallschwellen mit Holzkeilen gedacht; es können sowohl Schwellen wie Keile auch aus irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt werden.
  • Zwecks möglichster Herabsetzung des Stoßens an den Schienenstößen können weitere Schwellen mit einstellbaren Keilern verwendet werden,, an denen Sohlenplatten oder Druckblöcke mit oder ohne Schienenstühle oder Schienenklemmplatten angebracht sind und die unter den Schienenstößen-zur Verwendung gelangen können,, um die unmittelbare Auflagerung auf dem Schotter an dieser Stelle zu verstärken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i: Einrichtung zur Regelung der Höhen-Lage von Eisenbahngleisen mittels Keile, die :in Schwellen von U-förmigem Querschnitt eingelegt. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile zwischen der Schwelte und der Bettung angeordnet sind, wobei die Schienen , unmittelbar an den Schwellen befestigt sind, die mit ihrer offenen Seite gegen die Bettung liegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile mit ihren starken Enden gegen die Mitte der Schwelle zu liegen unddurch eine öffnung in der Schwelle zwecks Berichtigung zugänglich sind.
DET39729D 1930-11-11 1931-11-12 Einrichtung zur Regelung der Hoehenlage von Eisenbahngleisen mittels Keile Expired DE579150C (de)

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