DE565257C - Schienenverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem Ausgleichduebel - Google Patents
Schienenverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem AusgleichduebelInfo
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- DE565257C DE565257C DER80530D DER0080530D DE565257C DE 565257 C DE565257 C DE 565257C DE R80530 D DER80530 D DE R80530D DE R0080530 D DER0080530 D DE R0080530D DE 565257 C DE565257 C DE 565257C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/20—Dismountable rail joints with gap-bridging
- E01B11/32—Dismountable rail joints with gap-bridging by separate parts, Inserts bridging both rail heads
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Description
- Schienenverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem Ausgleichdübel Schienenstoßverbindungen sind bereits bekannt, bei welchen die Schienenenden durch Zapfen, Dübel oder Laschen verbunden sind. Diese Einrichtungen sind zum großen Teil in der Herstellung sehr teuer, und sie lassen sich außerdem an verlegten Schienen nachträglich nicht anbringen.
- Bei Stoßverbindungen mit Dübeleinrichtung haben die Stoßenden der Schienen besondere Verstärkungen, in welche der Ausgleichdübel mit Fußflansch geführt wird. Da auf dem Fußflansch des Ausgleichdübels gleichzeitig die Schienenenden gelagert sind, kann ein einwandfreier Ausgleich derselben in der Höhe nicht erreicht werden. Soll ein Dübel aus besonderen Gründen ausgewechselt werden, so müssen mehrere Schienenenden herausgenommen, also die Fahrstrecke unterbrochen werden. Sind nur einzelne Schienenstränge auszuwechseln, so ist ein Ausgleich in der Höhe zwischen dem alten und neuen Schienenende durch den Dübel nicht zu erreichen, da dieser nicht einstellbar ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorbeschriebenen Mängel beseitigt. Der Dübel läßt sich bei allen Schienenprofilen nachträglich anbringen, auch an verlegten Schienen; es sind also keine besonderen Schienen und Schienenlaschen erforderlich. Sind einzelne Schienenstränge oder Dübel auszuwechseln, so kann dies leicht ohne Unterbrechung des Fahrbetriebes erfolgen. Der Dübel ist in der Höhe nach dem Schienenkopf einstellbar, so daß derselbe allen Verhältnissen angepaßt werden kann. Es wird somit ein fast unterbrechungsloser Übergang an den Stoßenden der Schienen erreicht.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. I zeigt den Längsschnitt, Abb.2 den Querschnitt und Abb. 3 die Draufsicht: Die Schienenstoßverbin,dung besteht aus der bekannten .doppelseitigen Laschenverbindung, bei welcher die Schienenenden d und b durch Laschen c und d mittels Schrauben verbunden werden. Senkrecht zum Schienenkopf ist ein runder oder ovaler Ausgleichdübel e je zur Hälfte in die Mitten der Stirnflächen der aneinanderstoßenden Schienenenden d und b eingelassen, so daß noch der notwendige Spiel-. rauen wegen der Längenveränderung zwischen Bolzen und Schienenkopf bleibt. Der Dübel e ragt etwas in den Steg der Schiene hinein und wird hier von einer quer durch die Laschen und Steg gehenden Keilschraube f erfaßt. Durch einen Schwalbenschwanz wird der Dübel e mit der Keilschraube f verbunden, so daß dadurch ein Herausspringen des Bolzens e verhindert wind. Die Keilschraube f ist an beiden Enden.mit Gewinde versehen und wird sowohl in den Laschen a und b als auch im Schienensteg geführt. Die Keilschraube liegt unten auf den Laschen auf, so daß sie einen genügenden Widerstand beim Überführen des Dübels bietet. Durch die keilförmige Anordnung des mittleren Schraubenteils ist es möglich, den Dübel e durch Verstellen der an den Enden befindlichen Muttern g und h j e nach Bedarf in der Höhe zu verstellen, so daß dadurch fast dauernd eine ebene Fläche an den Stoßenden erreicht wind. Durch diese Anordnung wird die, Abnutzung der Stoßenden vermindert, so daß somit ein fast schlagfreies Überfahren ermöglicht wird. Das den Stoß überfahrende Rad erreicht beim Überfahren der Stoßlücke zunächst die Fläche des Dübels e und hebt dadurch den Druck auf die Stoßlücke auf.
- Diese Verbindung hat den besonderen Vorteil, daß dieselbe auch an bereits verlegte Schienen ohne Schwierigkeit nachträglich angebracht werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: Schienenstoßverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem Ausgleichdübel, welcher senkrecht zum Schienenfußflansch in Ausnehmungen an der Kopfseite je zwei aneinanderstoßen.der Schienenenden gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichdübel (e) durch die unterhalb des Schienenkopfes quer zum Schienenfußflansch waagerecht verschiebbar angeordnete Keilschraube (f) in der Höhe regelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER80530D DE565257C (de) | Schienenverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem Ausgleichduebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER80530D DE565257C (de) | Schienenverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem Ausgleichduebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565257C true DE565257C (de) | 1932-11-28 |
Family
ID=7416305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER80530D Expired DE565257C (de) | Schienenverbindung unter Verwendung von Flachlaschen und einem Ausgleichduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565257C (de) |
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0
- DE DER80530D patent/DE565257C/de not_active Expired
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