DE625345C - Eisenbahnschienenstossverbindung - Google Patents
EisenbahnschienenstossverbindungInfo
- Publication number
- DE625345C DE625345C DEM128283D DEM0128283D DE625345C DE 625345 C DE625345 C DE 625345C DE M128283 D DEM128283 D DE M128283D DE M0128283 D DEM0128283 D DE M0128283D DE 625345 C DE625345 C DE 625345C
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- Germany
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- butt joint
- rail
- flat
- tabs
- wedge
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/10—Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Eisenbahnschienenstoßverbindung Es ist beobachtet worden, daß bei schwebenden Eisenbahnschienenstößen mittels Flachlaschen im Laufe der Zeit die Laschen in der Nähe der Stoßfuge .nach unten eingedrückt werden, so daß. hier zwischen den Schienenköpfen und den Laschen ein Spalt entsteht. Dieser kann ,auch dadurch herbeigeführt oder noch vergrößert werden, daß die unteren Flächen der Schienenköpfe in der Nähe der Stoßfuge nach oben eingedrückt werden. Die Folge ist, daß beim überrollen der Räder verstärkte Stoßwirkungen entstehen, wodurch dann auch wieder der Bestand der Stoßverbindung leidet. Diese nachteilige Erscheinung tritt nicht auf, wenn gleichzeitig mit den Flachlaschen eine Eisienbabnschienenstoßverbindung nach Patent 53o 867 vorgesehen wird, bei der unter den Schienen mehrere Querschrauben zwei im Querschnitt klammerförmige Längsleisten, die unter Überbrückung der Stoßfuge eben über die Schienenfüße und unten unter eine Unterlasche greifen, so miteinander verbnden, daß die Querbolzen zwischen dem Schienenfuß und der Unterlasche festeingeklemmt sind. Durch die Stoßverbindung nach Patent 530867. wird jede relative -Bewegung der Schienenköpfe in der Nähe der Stoßfuge ausreichend verhindert. Der Erfindung gemäß wird nun die Stoßverbindung mach Patent 530 867 benutzt, um in Fällen, in denen die Spaltbildung zwischen den Schienenköpfen und den Flachlaschen bereits entstanden ist, nachträglich die Spalträume wieder zu schließen, also die BerÜhrung zwischen. den Flachlaschen und den Schienenköpfen und damit die normale Wirkung der gesamten Stoßverbindung wieder herbeizuführen, nun aber auch für die Zukunft .dauernd zu sichern. Das geschieht der Erfindung gemäß dadurch, daß zwischen jede Flachlasche und den oberen Schenkel der auf derselben Schienenseite liegenden Längsklammer ein zu beiden Seiten der Stoßfuge sich erstreckendes Keilstück eingeschaltet- ist, das einerseits ;auf dem Schienenfuß aufruht und anderseits unter eine unterschnittene Fläche der Flachlasche greift. Beim Zusammenziehen der klammerförmigen Längsleisten werden die Flachlaschen durch die Keilstücke in der Nähe der Stoßfuge hochgedrückt, bis die Spalträume wieder ausgefüllt sind.
- Bemerkt sei, daß es bei ,einer Stoßverbindung" die aus einer Stoßbrücke und Flachlaschen besteht, bekannt ist, unier Vermeidung von Flachlaschenschraubenbolzen die Verspannung der Laschen mittels Längskeilen zu bewirken, welche einerseits auf denn Schienenfußende - aufruhen und anderseits unter unterschnittene Flächen der Flachlaschen greifen. Hierbei sind die Längskeile beiderseits der Schvenenstoßfuge und in Abstand von dieser angeordnet, so daß sie beim Anziehen nicht etwa die Laschen in der Nähe der Stoßfuge hochdrücken, ab.-gesellen -davon, daß es sich hierbei um eine Stoßverbindung von anderer Grundanordnung als derjenigen nach dem Hauptpatent handelt.
- An Hand der Zeichnung sei die Erfindung erläutert. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Stoßverbindung und Abb. 2 einen Querschnitt.
- Wie beim Hauptpatent sind a, a die beiden im Querschnitt klammerförmigen Leisten, die oben über die beiden Schienenfüße und unten unter die Unterlasche b greifen. c sind die durch Löcher der Längsleisten a, a hindurchgeführten Schraubenbolzen mit den Mutternd. Werden diese Muttern angezogen, so werden die beiden Längsleisten a, a einander genähert, während gleichzeitig de Unterlasche b nasch oben gegen die Balzen c und diese gegen die untere Fläche der Schienenfüße gepreßt werden.. 1z sind die zu beiden Seiten der Schienenstege angeordneten Flachlaschen, die durch Schraubenbolzen i miteinander verbunden sind.
- Zwischen jeder klammerförmigen Längsleiste a und der an derselben Seite befindlichen Flachlasche h ist nun ein Keilstück k eingeschaltet, das sich zu beiden Seiten der Stoßfuge erstreckt. Die Lasche h' hat an ihrem unteren Rande eine: Aussparung L mit einer der Keilfläche des Keilstückes k entsprechenden unterschnittenen Fläche. Die klammerartige Längsleiste a ist ebenfalls dort, wo sie den Keil k berührt, entsprechend ausgespart.
- Wie -ersichtlich, werden beim Anziehen der Muttern,d auch die Keilstücke k gegeneinander bewegt, wobei sie die Flachlaschen h, h an ihrem in der Nähe der Stoßfuge liegenden Teil nach oben drücken. Wenn also, zwischen den Laschen und den Schienenköpfen, etwa in dem Bereichx,x an jeder Seite der Stoßfuge ein Spalt entstanden ist, so wird dieser wieder geschlossen und hierdurch die Bierührung zwischen den Schienenköpfen und dem. Laschen in der Nähe der Stoßfuge wieder hergestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Eisenbahnschienenstoßverbindung nach Patent 530 867. in Zusammenwirkung mit Flachlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jede Flachlasche (1t) und den oberen Schenkel der auf derselben Schienenseite liegenden Längsklammer (a) ein zu beiden Seiten der Stoßfuge sich erstreckendes Keilstück (k) eingeschaltet ist, das einerseits auf dem Schienenfuß aufruht und anderseits unter eine unterschnittene Fläche der Flachlasche greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128283D DE625345C (de) | 1934-08-09 | 1934-08-09 | Eisenbahnschienenstossverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM128283D DE625345C (de) | 1934-08-09 | 1934-08-09 | Eisenbahnschienenstossverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625345C true DE625345C (de) | 1936-02-08 |
Family
ID=7331450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM128283D Expired DE625345C (de) | 1934-08-09 | 1934-08-09 | Eisenbahnschienenstossverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625345C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055030B (de) * | 1957-02-25 | 1959-04-16 | Schmitthelm Fa Ernst | Schwebender Schienenstoss mit Fusslaschen |
DE3335311A1 (de) * | 1982-10-01 | 1984-05-24 | Schwihag Gesellschaft für Eisenbahnoberbau mbH, 8274 Gottlieben, Thurgau | Laschenstoss, insbesondere schienenstoss |
-
1934
- 1934-08-09 DE DEM128283D patent/DE625345C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1055030B (de) * | 1957-02-25 | 1959-04-16 | Schmitthelm Fa Ernst | Schwebender Schienenstoss mit Fusslaschen |
DE3335311A1 (de) * | 1982-10-01 | 1984-05-24 | Schwihag Gesellschaft für Eisenbahnoberbau mbH, 8274 Gottlieben, Thurgau | Laschenstoss, insbesondere schienenstoss |
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