DE1936511U - Fussplatte fuer grubenstempel. - Google Patents
Fussplatte fuer grubenstempel.Info
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-
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
der ' ' ".-■·■"
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar bei Lünen / Westfalen
Fußplatte für Grubenstempel
Gegenstand der Erfindung ist eine Fußplatte- für Grubenstempel,
und zwar insbesondere für die Stempel von wandernden Ausbauge«
stellen. Dabei sind in der Regel die Stempel lösbar in die Fußplatten
eingesetzt und durch Klemmschrauben oder ähnliche Mittel
in ihrer Lage gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fußplatten für
Grubenstempel so auszubilden., daß die Handhabung einfacher und
bequemer ist und daß außerdem, Brüche der Klemmschrauben soweit wie möglich vermieden werden. Bei den vorbekannten Ausführungen
waren die Schrauben gewöhnlich fest eingesetzt* Dabei ergaben
sich vielfach Brüche,, weil die Schrauben bei Bewegungen der Stempel
nicht nur auf Zug sondern zugleich auf Biegung beansprucht
wurden.
Das Heue besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Anklemmung
der Klemmplatten durch lose Klemmschrauben erfolgt, die Wider-
«2-
lager der Fußplatte hintergreifen und so ausgebildet sind* daß
auch nach dem Einsetzen des Stempljes in den Stempelfuß die
Schrauben noch eingebaut bzw» ausgewechselt werden können» Vorteilhaft
kommen dabei Hammerkopfschrauben zur Anwendung. Die
Fußplatte selbst trägt zweckmäßig mehrere Stege, die etwa tangential
zum Stempelwulst angeordnet sind und die als Widerlager
für die Klemmschrauben dienen* deren Schaft eine Randausnehmung oder eine öffnung des Steges durchgreift. Die Stege können
als flache Schismen ausgebildet sein. Zweckmäßiger sind
sie als Haubenbleche ausgebildet. Sie sind mit der Fußplatte
verschweißt. Es empfiehlt sich., die Fußplatte wannenförmig
und als Gußteil auszubilden. Dabei kann der hoehgezogene Rand
der Platte mit zweckmäßig paarweise im Abstand voneinander angeordneten
und radial nach innen vorspringenden Teilen versehen sein., an welche die Haubenbleche angeschweißt sind. Die Haubenbleche
oder Stege sind vorteilhaft an ihrer Stirnseite so geforfemtj
daß sie den Wulst des Stempelfußes formschlüssig umschließen· Die Klemmschrauben können durch Anschlagleisten oder
dgl. auf der Unterseite der Haubenbleehe oder Stege gegen Verdrehung
gesichert sein·
Es empfSah.lt sich, die Bolzenstärke der Klemmschrauben so zu
wählen, daß sie zugleich als Sollbruehsicherung dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen;
Fig. 1 eine Oberansieht s
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie II-II
der Fig. 1.
Die Fußplatte IO trägt einen hoehgezogenen Rand 11, Innerhalb
dieses Randes und von diesem ausgehend sind gegen die Mitte vorspringende Leisten 12 vorgesehen, die paarweise im Abstand
voneinander angeordnet sind. An diese Leisten schließen sich stirnseitig Haubenbleche 13 und l4 an, die durch Schweißung in
ihrer Lage gesichert sind. Diese Hambenbleohe sind hohl» Die
Hauben 13 weisen oberseitig einen Randausschnitt 15 auf, der
zur seitliehen Einführung einer Hammerkopfschraube 16 dient.
Ferner sand an der Unterseite der Kopffläche Leisten 17 vorgesehen, die für den Kopf der Schraube Ιβ als Anlageflache dienen
und die beim Anziehen der Schraubenmutter eine Drehung des
wannenförmig Schraubenbolzens verhindern. Das Haubenblech l4 ist etwa^/aus«'
gebildet. Es weist eine als Langloch 18 ausgebildete öffnung
^.uf für den Durchgriff einer Klemmschraube 16/. Der Hammerkopf dieser
Schraube kann von oben her durch das Langloch 1.8 hindurchgeführt
werden. Wird der Bolzen dann um 90° gedreht, dann liegt
der Hammerkopf an der Unterseite der. Kopfplatte des Bleches an. Die Leisten If hindern wieder eine Verdrehung des Sehraubenbolzens
l6 beim Anziehen seiner Mutter. Die drei Haubenbleche
13 und 14 sind an ihrer Stirnseite 19 so geforfn$, daß sie den
Fußwulst des (nicht dargestellten) Stempels formschlüssig umschließen.
SoIl ein Stempel mit einer Fußplatte 10 verbunden werden, so
wir-d der Stempel mit seinem Wulstrand zwischen die drei Hauben 15 und lh eingesetzt. Anschließend werden die Bolzenschrauben
16 eingesetzt und die Klemmplatten 20 mit ihrer Mittelöffnung
über die Bolzen 16 gestreift. Durch Anziehen der Schraubenmuttern
drücken schließlich die nach unten gerichteten Na» sen 21 der Klemmplatten 20 auf den Stempelwulst und sichern
diesen in seiner Betriebslage^
Bei Bewegungen der Stempel, wie sie z.B* beim Rücken unvermeidlich
sind., können sich die Klemmschrauben einspielen ohne zu
verecken. Wenn trotzdem gelegentlich eine solche Schraube bricht, so kann sie, ohne daß der Stempel von der Fußplatte 10 entfernt
wird, mühelos ausgebaut und durch eine neue Schraube ersetzt werden.
Bei der skizzierten Ausführung schließen sich einseitig an die Fußplatte 10 die Sohlensehienen 22 an, die ebenfalls wie die
Klemmplatten 20 auf Vorsprüngen 25 der Fußplatte abgestützt sind,
Um die Sohlensehienen 22 wahlweise an der einen oder anderen
Seite ansehließen zu können, sind an beiden gegenüberliegenden
Enden entsprechende Anschlußmöglichkeiten vorgesehen.
Claims (1)
- 563-9.2.S, c h u t ζ a η s ρ r ü; c h e 28.1.66/f1. Fußplatte für Grubenstempel,, insbesondere die Stempel wandernder Ausbaugestelle,, bei der der Stempel an seinem unteren Ende einen Wulst aufweist, der von an der Fußplatte ausschraubbaren Klemmplatten überfaßt wirdj, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmung der Klemmplatten (20) durch lose Klemmschrauben (16) erfolgt., die Widerlager (13* 1^) <äer Fußplatte (10) hintergreifen und so ausgebildet sind* daß auch nach dem Einsetzen des Stempels in den Stempelfuß (10) die Schrauben (16) noch eingebaut, bzw, ausgewechselt werden können*2« Fußplatte nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch die Verwendung von Hammerkopfsehrauben (1β) als Klemmschrauben für die Klemmplatten (20). :J. Fußplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Stege trägt 3 die etwa tangential zum Stempelwulst angeordnet sind und die als Widerlager für die Klemmschrauben (l6) dienen, deren Schaft eine Randausnehmung (15) oder eine Öffnung (l8) des Steges durchgreift.H-. Fußplatte nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet., daß die Stege als Haubenbleche (13* 14) ausgebildet und mit der Fuß-platte (10) versehweißt sind.5· Fußplatte nach Anspruch 1-4,, dadurch gekennzeichnet., daß der hochgezogene Rand (11) derselben mit zweckmäßig paarweise im Abstand voneinander angeordneten und radial nach innen vorspringenden Teilen (12) versehen ist, an welche die Haubenbleohe {13» Ik) angesehweißt sind.6. Fußplatte -nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet., daß die Haubenbleche (13, 14) oder Stege an ihrer Stirnseite (19) so geformt sind, daß sie den Wulst des Stempelfußes formschlüssig umschließen.7· Fußplatte nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (l6) durch Änschlagleisten (If) oder dgl. auf der Unterseite der Haubenbleche (Ij5, l4) oder Stege gegen Verdrehung gesichert sind.8. Fußplatte nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenstärke der Klemmschrauben (16) so gewählt ist, daß sie als Sollbruchsicherung dienen.
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Family Applications (1)
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US3077741A (en) * | 1956-12-03 | 1963-02-19 | Haarmann Arnold | Shiftable mine prop arrangement and process for shifting mine props |
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-
1967
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Also Published As
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