DE516383C - Klemmvorrichtung zur loesbaren Befestigung von Druckplatten auf einem Unterlagsblock innerhalb eines Schliessrahmens - Google Patents

Klemmvorrichtung zur loesbaren Befestigung von Druckplatten auf einem Unterlagsblock innerhalb eines Schliessrahmens

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DE516383C
DE516383C DEL74072D DEL0074072D DE516383C DE 516383 C DE516383 C DE 516383C DE L74072 D DEL74072 D DE L74072D DE L0074072 D DEL0074072 D DE L0074072D DE 516383 C DE516383 C DE 516383C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/18Chases

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Druckplatten auf einem Unterlagsblock innerhalb eines Schließrahmens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Druckplatten oder Stereotypien (Klischees, wie Zinkographien oder Galvanos) an einem Unterlagsblock, die in an sich bekannter Weise aus einer seitlich an den Unterlagsblock anzulegenden Klammer besteht, die ihrerseits an ihrer oberen Kante mit einer stumpfwinklig abgebogenen Zunge versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die Klammer einen abgeschrägten Vorsprung aufweist, der in eine seitliche Einkerbung eines Blocks eingreift.
  • Hierdurch wird gegenüber den bekannten Klemmvorrichtungen, bei denen beispielsweise an der Klammer vorgesehene waagerechte Stifte in waagerechte Bohrungen des Unterlagsblocks eingreifen, der wesentliche Vorteil erzielt, daß der Vorsprung die Klammer keilartig nach unten drückt, wenn letztere von der Seite her gegen den Block gepreßt wird, so daß die an der oberen Kante der Klammer sitzende Zunge von oben her auf die Druckplatte drückt.- Infolge der Keilwirkung dieses Vorsprungs wird somit der auf die Druckplatte ausgeübte Druck um so größer, je mehr die Klemmvorrichtung von der Seite her an die Unterlagsplatte angepreßt wird. Bei einer vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung liegt die obere Fläche des Vorsprungs an der oberen Fläche der Einkerbung an, während die Mittellinie des Vorsprungs im allgemeinen oberhalb der Mittellinie der Einkerbung liegt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Gr undriß eines Rahmens mit einer Druckplatte und den Klemmvorrichtungen, durch die der Unterlagsblock und die Druckplatte gleichzeitig in ihrer Stellung festgelegt werden.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Teil eines Querschnitts, der die Bauart und Wirkungsweise der Klemmvorrichtung nach der Erfindung im einzelnen zeigt.
  • Abb. q. ist eine schaubildliche Einzelansicht der Klammer, die dazu dient, eine nicht unterlegte Druckplatte an ihren Block anzuklemmen.
  • Die Erfindung besteht aus einer Klammer i, die am einen ihrer Enden eine einwärts ragende Zunge --- und zwischen ihren Enden einen einwärts ragenden Vorsprung oder Warze 3 aufweist. Diese Klammer wird zusammen mit einem Block 4 verwendet, der entweder aus Holz oder Metall gebaut sein kann und mit an seiner Seite verlaufenden Nuten, Rinnen oder Einkerbungen $ versehen ist. Wenn es erwünscht erscheint, kann dieser Block in bekannter Weise aus Teilen hergestellt und mit Hilfe von Bleistreifen auf'die richtigen Abmessungen gebracht sein. Die auf dem Block .4 zu befestigende Druckplatte 6 wird auf ihn aufgelegt, wie es die verschiedenen Abbildungen zeigen und, wenn notwendig, kann sie mit Hilfe von Unterlagsscheiben auf die Höhe des Drucksatzes gebracht werden. Um die Druckplatte mit dem Block zu verklammern, werden diese Teile in einen Rahmen 7 von irgendeiner üblichen Bauart eingesetzt, und mehrere der Klammern z werden längs der Seiten des Blocks so angeordnet, daß ihre Zungen 2 über die schrägen Kanten der Druckplatte und ihre Vorsprünge oder Warzen 3 in die Nuten oder Rinnen des Blocks hineinragen, wie die Abb. 2 und 3 zeigen. Es ist zu beachten, daß die Mittellinie der Warzen etwas oberhalb der Mittellinie der Nuten oder Rinnen 5 liegt, und daß diese Warzen und die Nuten oder Rinnen so liegen, daß die Außenkante der oberen Seite der Nuten überall in Berührung mit den oberen schrägen Flächen der Warzen ist. Diese besondere Beziehung der Teile erzeugt eine gewisse Klemm- oder Keilwirkung, die weiter unten erläutert wird. Der Block ¢ wird alsdann mit Hilfe geeigneter üblicher Geräte 8 und mittels paarweise zusammengehöriger mit einem Schlüssel betätigter Keile oder Spannvorrichtungen 9 oder mittels anderer geeigneter Klemmvorrichtungen in den Rahmen 7 eingeklemmt oder befestigt. Die von den Keilen g hervorgerufene Keilwirkung erzeugt einenDruck auf die Klammern z in einer Richtung senkrecht zur Ebene dieser Klammern und preßt dadurch die Klammern gegen den Block q.. Durch diese Bewegung der Klammer z gegen den Block q. werden die oberen Flächen der Warzen dazu gebracht, an der Deckkante der Rinnen oder Nuten 5 anzugreifen und infolge der geneigten Flächen der Warzen wird eine senkrechte Komponente des seitlichen Druckes erzeugt. Diese Komponente drängt oder keilt die Klammern a abwärts und zugleich einwärts und bewirkt, daß die Zungen 2 an den schrägen Kanten der Druckplatte 6 angreifen und dadurch die Druckplatte 6 und den Block 1 miteinander verklammern. Die von den Klammern erzeugte Keilwirkung rührt selbstverständlich vollständig von demjenigen Teil der Klammern her,, der oberhalb der Mittellinie der Warzen liegt.
  • Die Warzen 3 können selbstverständlich durch seitwärts ragende schräge Vorsprünge ersetzt werden und die Nut 5 kann sich entweder über die ganze Länge des Blocks 4 erstrecken oder sie kann auch lediglich lang genug sein, um sich den Warzen 3 anzupassen.
  • Die Klammern x können an ihren beiden Enden mit eim@rärts ragenden Zungen versehen sein, von denen die eine dazu bestimmt ist, an den schrägen Kanten der Druckplatte anzugreifen und die andere die oben beschriebenen Warzen zu ersetzen und an der Außenkante der Deckseite der Rinnen oder Nuten in dem Block anzugreifen. Der Winkel, den die untere Zunge oder die obere Fläche der Warzen mit dem Lot auf die Klammer bilden, ist vorzugsweise kleiner als der entsprechende Winkel der oberen Zunge. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Nuten oder Einkerbungen $ in dem die Druckplatte 6 tragenden Klotz q. vorgesehen.
  • Aus der vorstehenden Erläuterung ist zu ersehen, daß die Erfindung eine einfache Vorrichtung darstellt, mit der eine Druckplatte an einem Block befestigt werden kann, und zwar gleichzeitig und mit derselben Operation, durch die der Block innerhalb des Rahmens in Stellung gebracht wird. Mehrere Druckplatten können in einen einzigen Rahmen eingesetzt werden, und jede oder irgendeine von ihnen kann leicht und schnell ausgewechselt werden, ohne daß man den Rahmen aus der Druckpresse herausnimmt und ohne daß man die sie umgebenden Teile des Drucksatzes in Unordnung bringt. Dies bewirkt eine beträchtliche Ersparnis an Zeit. Das erforderliche Gerät ist durchaus solches von gebräuchlicher Art mit Ausnahme der verwendeten Blöcke und Klammern, die sehr leicht und billig hergestellt werden können; die zum uFertigmachen« benötigte Zeit wird wesentlich abgekürzt. Diese beiden Faktoren, Ersparnis an Zeit und Ersparnis an Material, die das »Fertigmächen« erfordert, ermöglichen es, mit Druckplatten ohne Unterlage zu arbeiten und zu wirtschaften, wodurch eine beträchtliche Ersparnis in der Lagerhaltung und in den Versandkosten erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH Klemmvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Druckplatten auf einem Unterlagsblock innerhalb eines Schließrahmens, die aus einer seitlich an den Unterlagsblock anzulegenden und an ihrer Oberkante mit einer stumpfwinklig abgebogenen Zunge versehenen Klammer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (z) einen abgeschrägten Vorsprung (3) aufweist, der in, eine seitliche Einkerbung (5) eines Blocks eingreift und keilartig die Klammer nach abwärts drückt, wenn sie durch das Schließzeug von der Seite her gegen diesen Block gedrückt wird.
DEL74072D 1928-02-01 1929-01-26 Klemmvorrichtung zur loesbaren Befestigung von Druckplatten auf einem Unterlagsblock innerhalb eines Schliessrahmens Expired DE516383C (de)

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US516383XA 1928-02-01 1928-02-01

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DE516383C true DE516383C (de) 1931-01-22

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ID=21972492

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL74072D Expired DE516383C (de) 1928-02-01 1929-01-26 Klemmvorrichtung zur loesbaren Befestigung von Druckplatten auf einem Unterlagsblock innerhalb eines Schliessrahmens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE516383C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952906C (de) * 1953-05-05 1956-11-22 Heinrich Bocken Klemmvorrichtung zur loesbaren Befestigung von flachen Druckplatten auf einem Unterlagsblock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952906C (de) * 1953-05-05 1956-11-22 Heinrich Bocken Klemmvorrichtung zur loesbaren Befestigung von flachen Druckplatten auf einem Unterlagsblock

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