DE946347C - Elastische Klemmplatte zur Schienenbefestigung - Google Patents
Elastische Klemmplatte zur SchienenbefestigungInfo
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- DE946347C DE946347C DES34457A DES0034457A DE946347C DE 946347 C DE946347 C DE 946347C DE S34457 A DES34457 A DE S34457A DE S0034457 A DES0034457 A DE S0034457A DE 946347 C DE946347 C DE 946347C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/28—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
- E01B9/30—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
- E01B9/306—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped plate
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/28—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
- E01B9/30—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
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Description
AUSGEGEBEN AM 2. AUGUST 1956
S 34457 V119 a
Marcel Prot, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Es sind bereits aus einem Stück bestehende elastische Klemmplatten zur Schienenbefestigung
bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel bestehen, dessen Sohlplatte an
dem Schienenrand anliegt und dessen federnder Bügelteil sich beim Befestigen der Klemmplatte
auf der Schwelle auf den Schienenfuß pressend auflegt. Das Befestigen der Klemme geschieht dabei
durch Schwellenschrauben, die durch ein Loch des ίο federnden Bügelteiles und der Sohlplatte geführt
sind.
Es ist auch nicht mehr neu, Schienenbefestigungsklemmen zu verwenden, die aus einem Bügel
bestehen, der vorgespannt in einen in der Schwelle befindlichen Schlitz eingelegt wird und dessen
Spannung durch eine durch den Bügelteil hindurchgeführte Schraube reguliert werden kann.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wurde eine hinsichtlich des sicheren Festhaltens der Schienen
besonders vorteilhafte Schienenbefestigungsklemme ähnlicher Art geschaffen. Sie ist gekennzeichnet
durch eine aus Stahlblech bestehende Sohlplatte in Trapezform, deren große Grundseite zur Schiene
hingewendet ist und deren nichtparallele Trapezseiten zwei nach oben und dann zur langen Grundseite
der trapezförmigen Sohlplatte bügeiförmig
zurückgebogene Verlängerungen besitzen, deren über die lange, am Schienenfußrand anliegende
Sohlplattenkante hinausragenden Enden nach unten geneigt sind, um auf den Schienenfuß drücken zu
können.
Dabei können die freien Enden der Bügelschenkel senkrecht oder etwa senkrecht zur Schienenfußoberseite und zur Längsrichtung der Schiene stehen
oder aber auch waagerecht abgebogen sein, ίο In den Fig. ι bis 4 der Zeichnung ist der Gegenstand
der Erfindung an Hand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele näher dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klemmplatte; Fig. 2 den entsprechenden Aufriß;
Fig. 3 zeigt einen Aufriß im Querschnitt entsprechend
der Linie IH-III der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmplatte.
In allen diesen Figuren ist die Schiene in gestrichelten Linien dargestellt, ebenso die Schwellenschraube
und die Schwelle.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Klemmplatte aus Stahlblech besteht aus einem mittleren Teil,
einer Sohlplatte 1 in der Form eines Trapezes, dessen Grundlinien mit A-B und C-D bezeichnet
sind, und seitlichen Verlängerungen 2 und 3 der nichtparallelen Seiten der trapezförmigen Sohlplatte
i, die nach oben umgebogen und so gegen die
lange Seite A-B der trapezförmigen Sohlplatte 1 zurückgebogen sind, daß die freien Enden χ und y
der Schenkel 2 bzw. 3 senkrecht nach unten ge^-
richtet sind und in den Kanten a-b und c-d enden,
welche — wie es die Figuren zeigen — je nach der
Neigung der oberen Fläche des Schienenfußes 4, auf- welche sich diese Kanten anlegen sollen, geneigt
sind.
Aus den Figuren ergibt sich weiterhin, daß die lange Grundlinie A-B der ebenen Sohlplatte 1 dazu
bestimmt ist, sich an die Kante 5 des Schienenfußes anzulegen, so daß die senkrechten Enden χ
und y der umgebogenen Schenkel 2 und 3 notwendigerweise von der langen Grundlinie A-B der
Sohlplatte 1 abstehen. Die Sohlplatte enthält ein Loch 6 für den Durchtritt der Schwellenschraube 7
zur Befestigung der Klemmplatte, beispielsweise auf der Schwelle 8. Die Schwelle 8 besitzt eine
flache Aussparung, in welche die Sohlplatte 1 zu liegen kommt und an deren hinteren Rand sich die
kurze Grundlinie C-D der Sohlplatte 1 der elastischen
Klemmplatte anlegt.
Die Schenkel 2 und 3 haben eine solche Form, daß beim Einbau deren Enden χ und y, welche sich
auf die obere Fläche des Schienenfußes auflegen, durch das Anziehen der Schwellenschraube 7
elastisch verformt werden und dann ihrerseits die Schiene auf der Schwelle fest verspannen.
Wenn beim Durchlauf eines Fahrzeuges die Schiene unter der Wirkung des Druckes, dem sie
ausgesetzt ist, die Sohlplatte 1 sowie die Schwelle 8. elastisch durchbiegt, dann machen die Enden χ
und y der Schenkel 2 und 3 der Klemmplatte das Senken sowie das Wiederaufsteigen des Schienenfußes
nach dem Durchlauf jeder Achse elastisch mit, so daß niemals Stöße auftreten, weder zwischen
der Schiene und der Klemmplatte noch zwischen der Klemmplatte und der Schwellenschraube.
Während die Bügelenden χ und y auf den . Schienenfuß einen von oben nach unten gerichteten
Druck ausüben, übt der mittlere Teil der Klemmplatte durch Rückwirkung einen dauernden, nach
oben gerichteten Druck auf den Kopf der Schwellenschraube aus, wodurch die Unlösbarkeit der Verbindung
in vollkommener Weise sichergestellt wird.
Man kann überdies durch die entsprechende Bemessung der verschiedenen Teile der Klemmplatte
sowie von deren Dicke die gewünschte Spannung erhalten, welche bestimmt wird durch die Kraft,
die notwendig ist, um den Schenkeln eine bestimmte Deformation zu erteilen.
Es ist leicht zu verstehen, daß die Klemmplatte einen robusten Anschlag bildet, welcher den seitlichen
Verschiebungen der Schiene entgegenwirkt, und zwar an der Seite, an der die Klemmplatte 85"
angebracht ist, denn die Klemmplatte stützt sich einerseits an dem Schaft der Schwellenschraube
und andererseits an dem Rand der für den geradlinigen Teil C-D in der Schwelle vorgesehenen Aussparung
ab. Da sich von den beiden Kanten A-B und C-D die erstere an den Rand des Schienenfußes
und die zweite an den Rand der Aussparung der Schwelle anlegt, wird auch jede Drehung der
Klemmplatte um die Schwellenschraube herum, unter, dem Einfluß des Wanderns der Schiene, verhindert,
' Es ist noch zu bemerken, daß die Schwellenschraube
einwandfrei mit der ganzen unteren Fläche ihres Kopfes auf der Sohlplatte der Klemmplatte
aufliegt, während die Klemmplatte ihrerseits mit ihrer ganzen ebenen Fläche auf der Schwelle aufliegt,
so daß bei guter Verspannungf mit einer Zwischenschicht von Pech oder Teer das Wasser
völlig daran gehindert wird, an dieser Stelle in die Schwelle einzudringen und das mit dem Gewinde
der Schwellenschraube in Berührung befindliche Holz zum Verfaulen zu bringen. Die auf diese
Weise befestigte Schwellenschraube hat dann keine Neigung mehr zum Abbiegen oder zum Lockerwerden.
'
Weiterhin ist zu bemerken, daß die durchgebogenen Teile der Klemmplatte ungefähr Formen
gleichen Widerstandes annehmen, wodurch man ein Höchstmaß an Unverformbarkeit gleichzeitig mit
mäßiger und gleichmäßig verteilter Beanspruchung des Metalls erhält.
Die Variante nach Fig. 4 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform nur in
der Weise, daß die Enden χ und y der Bügelschenkel 2 und 3 anstatt sich mit ihrer Kante senkrecht
auf den Schienenfuß aufzulegen, sich mit einem waagerecht abgebogenen Teil χ bzw. y darauf
abstützen. Diese Form wird dadurch erhalte*!, daß die Enden .ar und y der Schenkel 2 und 3 entsprechend
der Neigung der oberen Fläche des i»5 Schienenfußes leicht aufgebogen werden, so daß die
Kanten u und ν der Schenkelenden χ und y gegenüber
der Sohlplatte ι geneigt sind. Einbau und Wirkungsweise bleiben die gleichen wie vorher.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Elastische Klemmplatte zur. Schienenbefestigung, bestehend aus einer ebenen, gegen den Schienenfußrand anliegenden Sohlplatte und einem federnden, sich beim Befestigen der Sohlplatte auf der Schwelle mit seinem Ende auf den Schienenfuß aufpressenden· Bügelteil, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stahlblech bestehende Sohlplatte (ι) die Umrißform eines Trapezes aufweist und an den beiden nichtparallelen Trapezseiten durch zwei nach oben und zur langen Grundseite der Sohlplatte bügeiförmig zurückgebogene Schenkel (2, 3) verlängert ist, deren über die lange, am Schienenfußrand anliegende Sohlplattenkante hinausragenden Enden (x, y) zwecks Auflage auf dem Schienenfuß nach unten geneigt sind.
- 2. Klemmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (x, y) der Bügelschenkel (2, 3) etwa-senkrecht zur Schienenfußoberseite und zur Längsrichtung der Schiene stehen.
- 3. Klemmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (x, y) der Bügelschenkel (2, 3) waagerecht abgebogen sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 673 917,
796, 905 848.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 568 7.56
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR946347X | 1952-07-23 |
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Families Citing this family (3)
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Citations (3)
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- 1953-07-21 CH CH313505D patent/CH313505A/fr unknown
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Also Published As
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