DE463818C - Schraubensicherung mit auf einer federnden Spannplatte sitzender Schraubenmutter - Google Patents

Schraubensicherung mit auf einer federnden Spannplatte sitzender Schraubenmutter

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DE463818C
DE463818C DEV21642D DEV0021642D DE463818C DE 463818 C DE463818 C DE 463818C DE V21642 D DEV21642 D DE V21642D DE V0021642 D DEV0021642 D DE V0021642D DE 463818 C DE463818 C DE 463818C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung, bei der die Schraubenmutter auf einer federnden Spannplatte sitzt, die in an sich bekannter Weise mit Rippen versehen ist, die außerhalb des von den Mittelpunkten der Seiten, aber innerhalb des von den Mutterkanten beschriebenen Kreises liegen und beim Anziehen der Mutter als Anschlag neben den Mutterseitenflächen federnd vorspringen.
ίο Um bei derartigen Spamiplatten ein leichtes Festdrehen der Mutter zu ermöglichen, hat man die Rippen mit Abschrägungen versehen, um so ein allmähliches Niederdrücken der federnden Platte zu erreichen. Bei diesen Sicherungen ist jedoch ein Lösen der Mutter schwierig, da die Spannplatte hierzu plötzlich um die volle Höhe der Rippen niedergedrückt werden müßte, was einen ungewöhnlich großen Kraftaufwand erfordert und daher meistens mit einer Beschädigung der Mutter und der Rippen verbunden sein würde.
Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß zwischen den als Sehne in der Kreisbahn der Mutterkanten
as verlaufenden Rippen und den parallel zu den Rippen stehenden Mutterseitenflächen ein Abstand verbleibt und dieser Zwischenraum durch eine Beilage ausgefüllt ist.
Durch die Erfindung ist eine Schraubensicherung geschaffen, welche trotz vollkommener Sicherung gegen unfreiwilliges Lösen doch verhältnismäßig leicht das Anziehen und Lösen der Mutter gestattet. Durch den zwischen den Rippen und den Mutterseitenflächen bestehenden Abstand wird das Lösen oder Anziehen wesentlich begünstigt. Es beginnt nämlich nicht die Mutter mit ihrer Seitenfläche, sondern die gebrochene Mutternecke mit dem Aufstieg auf die Rippe, die demzufolge ganz allmählich niedergedrückt wird.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der längsgerichteten Scheitellinie der gewölbten Spannplatte eine flach gewölbte Wulst verläuft, auf welcher die Mutter mit in ihrer L'nterfläche in bekannter Weise vorgesehenen radialen Aushöhlungen rastet. Eine solche in der Mitte der Spannplatte vorgesehene flache Wulst sorgt ebenfalls für ein ganz allmähliches Niederdrücken der Spannplatte. Es können bei dieser Ausführungsform sogar vollkommen scharfkantige Muttern Anwendung finden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin-
dung an einigen Ausführungsbeispielen.
Abb. ι ist ein Schnitt durch eine Schraubensicherung in der gesicherten Stellung.
Abb. 2 ist ein Querschnitt der Spannplatte,
Abb. 3 ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Spannplatte in entspanntem Zustande,
Albb. 5, 6 und 7 sind Querschnitt, Aufriß und Grundriß einer für Schienenlaschen geeigneten Spannplatte,
Abb. 8 zeigt den Sitz der Mutter auf dieser im Seitenriß geschnittenen Spannplatte, Abb. 9 ist ein Grundriß zu Abb. 8, Abb. io zeigt die bei dieser Befestigung angewandte Schraubenmutter von unten gesehen.
Die Spannplatte ι (Abb. ι bis 4) ist in bekannter Weise durch Umbiegen der einen Seitenkante 2 gegen Drehung gesichert. In einiger Entfernung von der anderen Seitenkante verläuft auf der oberen Fläche der Spannplatte der Rippe 3, deren dem Bolzenloch zugewandte Kante bei gespannter Platte etwas überhängt und außerdem zur Erleichterung des Anlaufs der Mutter bei 5 abgeschrägt ist. Der Abstand dieser Kante von der Mitte des Bolzenloches ist so gewählt, daß die Rippe 3 beim Drehen der Mutter zwar von deren Kanten 7, nicht aber von den Mitten der Seitenflächen 4 überschnitten wird. Der Vorgang beim Anziehen der Schraubenmutter spielt sich so ab, daß jedesmal, wenn eine Kante 7 der Mutter über die abgeschrägte Kante 5 auf die Oberfläche der Rippe 3 steigt, die Spannplatte stärker gepreßt wird, bis die folgende Seitenfläche 4 der Mutter etwa parallel zur Rippe 3 steht. In dieser Stellung springt die'Rippe 3 neben der Mutterseitenfläche empor, wobei die Platte 1 um ein Geringes entspannt wird. Dies wiederholt sich bei jeder Sechsteldrehung der Mutter so lange, als die Mutterecken bei An-^ wendung entsprechender Drehkraft noch die' Rippe 3 durch entsprechende Mehrspannung der Platte 1 unter sich wegdrücken können. Reicht die Drehkraft hierfür nicht mehr aus, da die Platte bereits weitgehend gespannt ist, so läßt man die Mutter in der in Abb. 1 veranschaulichten Stellung stehen, und die neben der einen Mutterseitenfläche 4 vorspringende Rippe 3 dient nun als Anschlag, welche das Rückdrehen der Mutter verhindert. Ein Lösen der Mutter ohne Beschädigung wäre allenfalls durch ein Spezialwerkzeug möglich, welches die Spannplatte vollkommen eben drückt.
Eine weitere Sicherung besteht in der radial zum Bolzenloch verlattfenden, schwach gewölbten Wulst 6, welcher ebenfalls radial angeordnete Ausschnitte 10 in der in Abb. 10 dargestellten Unterfläche der Mutter entsprechen. ; Nach jeder Sechsteldrehung der Mutter legt sich die Wölbung 6 federnd als Rast in einen entsprechenden Ausschnitt 10 der unteren Fläche der Mutter, wobei jedesmal die Spannung der Platte 1 etwas nachläßt, so daß eine erhöhte Drehkraft erforderlich ist, um die Mutter, sei es vorwärts oder rückwärts, aus der Raststellung weiterzudrehen. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der Druck des Spannmittels selbst nicht das Zurückdrehen der Mutter befördern kann, weil es zum Beginn des Rückdrehens der Mutter aus der Raststellung erforderlich ist, zunächst einen erhöhten Druck auf das Spannmittel auszuüben.
Bei dem in Abb. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist infolge der vorhandenen Querwölbung der Platte 8 bereits ohne weiteres eine radial zu den Bolzenlöchern verlaufende Erhöhung vorhanden, welche durch die Wulst 6 noch etwas verstärkt ist und federnd in die radialen Ausschnitte 10 der Mutter einspringt. Die als Anschläge für die Seitenflächen der Mutter dienenden Rippen 3 sind hier an beiden Seiten angeordnet, und zwar in einem geringen Abstand neben den Mutterseitenflächen 4. Der sich ergebende Zwischenraum ist durch eine Beilage 9, beispielsweise durch einen um die Enden der Spannplatte gebogenen Draht ausgefüllt. Im übrigen üben die beiden Längsrippen 3 auch hier die gleiche Wirkung aus wie die in Abb. ι bis 4 entsprechend bezeichnete Rippe3. Das federnde Ausweichen unter den die Rippen 3 überschneidenden Mutterkanten 7 ist in diesem Falle durch die aus Abb. 6 ersichtliche Längswölbung der Spannplatte 8 ermöglicht.

Claims (2)

  1. PatentansproCHE:
    i. Schraubensicherung mit auf einer federnden Spannplatte sitzender Schraubenmutter, bei welcher innerhalb des von den Mutterkanten beschriebenen Kreises Erhöhungen, wie Rippen oder Wölbungen, vorgesehen sind, die beim Anziehen der Mutter in Vertiefungen der Mutterunterfläche oder neben den Mutterseitenflächen federnd vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den als Sehne in der Kreisbahn der Mutterkanten verlaufenden. Rippen und den parallel zu den Rippen stehenden Mutterseitenflächen ein Abstand verbleibt, der durch eine Beilage ausgefüllt ist.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung einer Mittelachse der gewölbten n0 Spannplatte eine flach gewölbte Wulst verläuft, auf welcher die Mutter mit in ihrer Unterfläche in bekannter Weise vorgesehenen radialen Aushöhlungen rastet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV21642D 1926-09-08 1926-09-08 Schraubensicherung mit auf einer federnden Spannplatte sitzender Schraubenmutter Expired DE463818C (de)

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