DE687464C - mittels federnder Spannglieder zwischen Mutter und Werkstueck - Google Patents

mittels federnder Spannglieder zwischen Mutter und Werkstueck

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DE687464C
DE687464C DE1936K0144663 DEK0144663D DE687464C DE 687464 C DE687464 C DE 687464C DE 1936K0144663 DE1936K0144663 DE 1936K0144663 DE K0144663 D DEK0144663 D DE K0144663D DE 687464 C DE687464 C DE 687464C
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DE
Germany
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nut
workpiece
clamping plate
screw
edge
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DE1936K0144663
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ALFRED VON KOHAROVICH
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ALFRED VON KOHAROVICH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schraubensicherung für Schienenstoßverbindungen mittels federnder Spannglieder zwischen Mutter und Werkstück Die Erfindung bezieht sich auf Schraubensicherungen für Schienenstoßverbindungen und betrifft insbesondere eine Sicherung dieser Art mit zwischen der Mutter und dem Werkstück vorgesehenem .federndem Spannglied.
  • Bei Schraubensicherungen oben angegebener Art ist es bereits vorgeschlagen worden, zwischen der Mutter und :dem Werkstück eine zapfenartig in das Werkstück versenkte und an ihrer Oberfläche Vertiefungen. aufweisende Platte vorzusehen, wobei in diese Vertiefungen an der Mutterunterfläche vorhandene Nocken eingreifen. Die Platte ist hier jedoch nicht federnd, sondern starr ausgebildet, obwohl federnde Zwischenplatten zwischen Mutter und Werkstück bereits als Schraubenmuttersicherung im Eisenbahnoberbau Verwendung gefunden haben.
  • Weiter sind Schraubensicherungen bekannt, bei welchen eine federnde Platte zwischen Mutter und Werkstück liegt. An der Unterfläche der Mutter sind hier aber keine Nocken zum Eingriff in die Oberfläche der federnden Platte vorgesehen, vielmehr weist die Plattenoberfläche Vorsprünge oder Nocken auf, die in Vertiefungen an der Unterfläche der Mutter eingreifen. Wird bei einer derartigen Schraubensicherung die Mutter angezogen, so läßt die Sperrwirkung zwischen Mutterunterfläche und Plattenoberfläche allmählich nach, so daß durch den Hinzutritt der Reibungsverspannung zwischen Spannplaate und Mutter bzw. Werkstück beim weiteren Anziehen der Schraubenmutter keine erhöhte, zusätzliche Gesamtwirkung sich ergibt, sondern allenfalls nur eine Verbesserung der allgemein bekannten reinen Spannplattenwirkung.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese bekannten Schraubensicherungen zu verbessern und eine Schraubensicherung mit erhöhter, zusätzlicher Gesamtwirkung zu schaffen. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß das Spannglied als Spannplatte ausgebildet ist,. deren Innenkante einen aufwärts gerichteten, als waagerechtes Auflager für die Mutter dienenden, mit radialen Schlitzen versehenen Rand und tiefer liegende, sich radial -nach,außen erstreckende Rippen _aufweist.die in der Plattenoberfläche Rasten zur Aufnahme von an der Mutterunterfläche vorgesehenen Nasen bilden. Hierdurch beginnt der Eingriff der an der Unterfläche der Mutter vorgesehenen Nocken in die Aussparangen der Spannplatte erst dann, nachdem die der Spannplatte eigene Sperrung bereits zur Wirkung gekommen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Abb. i einen Schnitt der Schraubensicherung vor dem Anziehen der Mutter, Abb.2 einen Schnitt der Schraubensicherung nach dem Anziehen ider Mutter, Abb. 3 die Draufsicht auf die Spannplatte, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 5 die Draufsicht auf die Mutter von unten.
  • Die Schraubensicherung hach der Erfindung besteht, wie insbesondere aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, aus -dem Schraubenbolzen i, der Mutter 2 und der Spannplatte 3, die in an sich bekannter Weise entweder durch Eingriff in die Schraubengänge des Bolzens i oder durch Anlegen des abgeflachten Randes an das Werkstück gegen Drehung gesichert ist. Die Bohrung der Spannplatte 3 wird von einem Rand 4 begrenzt, der sich, wie insbesondere aus Abb.4 ersichtlich ist, aufwärts erstreckt und wie Abb. i und 2 zeigen, ein waagerechtes Auflager für die Mutter 2 bildet. Von dem Rand 4 erstrecken sich nach außen radiale, die Federung der Spannplatte 3 erhöhende Schlitze 5 und tiefer als der Rand 4 liegende Rippen 6; die in einen etwas erhöhten Rand 7 am Außenumfang der Spannplatte 3 übergehen. Zwischen je zwei Rippen 6 entstehen dabei Vertiefungen 8 in der Spannplatte 3, in welche hinein die radialen Schlitze 5 sich erstrecken.
  • Die Mutter 2 ist an ihrer Unterfläche mit Nasen 9 versehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel an den Ecken des Sechskantes vorgesehen sind, jedoch auch an anderen Stellen außen an der Mutterunterfläche angebracht werden können.
  • Abb. i zeigt die Schraubensicherung, bevor die Mutter 2 angezogen worden ist. Der glatte Teil der Unterfläche der Mutter :2 liegt dabei auf dem erhöhten Rand 4 der Spannplatte 3 auf, während die Nasen 9 der Mutter außer Berührung mit der Spannplatte 3 stehen. Beim Anziqhen der Mutter 2 verflacht sich die Spannplatte 3 infolge des auf sie wirkenden Druckes, und die Nasen 9 der Mutter kommen in Berührung mit den Rippen 6. Beim weiteren Anziehen der Mutter 2 gleiten die Nasen 9 über die Rippen 6. Letzteres ist möglich, weil die infolge ihrer Anpressung ar_ den Bolzen gegen Drehung gesicherte Spannplatte 3 die Drehung der Mutter :2 nicht mitmachen kann. Wird beim Anziehen der Mutter 2 der Druck auf die Spannplatte 3 größer, so ist ein weiteres Drehen der Mutter 2 nicht mehr möglich, und die Nasen 9 bleiben mit den Aussparungen 8 in Eingriff, so daß auch die Mutter :2 gegen jede unbeabsichtigte Drehung gesichert ist.
  • Die Tangenten der Auflagefläche der Spannplatte 3 und der Schraubenmutter 2 stehen in einem bestimmten Winkelverhältnis zueinander, wodurch ein Überdrehen der Schraubenmatter verhindert wird. Die Nasen 9 gleiten nach vollkommenem Anziehen der Mutter 2, d. h. nachdem die Lage der Auflageflächen von Mutter und Spannplatte parallel zueinander geworden ist, in den Vertiefungen 8, so daß in diesem Augenblick dem Weiterdrehen der Schraubenmütter 2 ein fühlbarer Widerstand geboten und mithin ein weiteres Anziehen verhindert wird.
  • Bei der neuen Schraubensicherung kann mithin, nach festem Anziehen der Mutter 2, der Schraubenbolzen i sich unter keinen Umständen von selbst drehen, und auch die Spannplatte 3 wird gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert. Schließlich wird durch das Eingreifen der Nasen 9 der Schraubenmutter 2 in die Vertiefungen 8 der Spannplatte 3 auch die Mutter 2 selbst gegen unerwünschtes Drehen einwandfrei gesichert. Ein unbeabsichtigtes Lösender Schraubensicherung während des Betriebes ist daher vollkommen ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubensicherung für Schienenstoßverbindungen mittels federnder Spannglieder zwischen Mutter und Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied als . Spannplatte (3) ausgebildet ist, deren Innenkante einen aufwärts gerichteten, als waagerechtes Auflager für die Mutter (2) dienenden, mit radialen Schlitzen (5) versehenen Rand (4.) und tiefer liegende, sich radial nach außen erstreckende Rippen (6) aufweist, die in der ; Plattenoberfläche Rasten (8) zur Aufnahme von an der Mutterunterfläche vorgesehenen Nasen (9) bilden.
DE1936K0144663 1936-12-04 1936-12-04 mittels federnder Spannglieder zwischen Mutter und Werkstueck Expired DE687464C (de)

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DE (1) DE687464C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5496142A (en) * 1993-07-20 1996-03-05 Applied Materials, Inc. Slotted conical spring washer
DE102013209553A1 (de) * 2013-05-23 2014-11-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schraubverbindung mit einem dehnbaren Schaft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5496142A (en) * 1993-07-20 1996-03-05 Applied Materials, Inc. Slotted conical spring washer
DE102013209553A1 (de) * 2013-05-23 2014-11-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schraubverbindung mit einem dehnbaren Schaft

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