DE871233C - Schweissmutter - Google Patents

Schweissmutter

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Publication number
DE871233C
DE871233C DE1951G0006808 DEG0006808A DE871233C DE 871233 C DE871233 C DE 871233C DE 1951G0006808 DE1951G0006808 DE 1951G0006808 DE G0006808 A DEG0006808 A DE G0006808A DE 871233 C DE871233 C DE 871233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
nut
ribs
centering
extension
Prior art date
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Expired
Application number
DE1951G0006808
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Baxter Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GKN Group Services Ltd
Original Assignee
GKN Group Services Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by GKN Group Services Ltd filed Critical GKN Group Services Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE871233C publication Critical patent/DE871233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/061Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of welding

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schweißmuttern mit an der Stirnseite ausgebildeten Vorsprüngen, die über einer Bohrung in einer Metallplatte angeordnet und elektrisch an der Platte angeschweißt werden können, indem ein Strom durch die Mutter und die Platte geleitet und die Mutter gegen die Platte gepreßt wird. Es ist bekannt, eine solche
- Mutter mit vier im gleichen Abstand angeordneten Vorsprüngen auszubilden, die radial verlaufende
ίο Rippen darstellen und die Schweißflächen abgeben, sowie mit einem besonderen Zentrierfortsatz an der Stirnseite der Mutter, der in die Bohrung in der Platte eingreift, so daß die Mutter während des Schweißvorgangs die richtige Lage hat.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung dieser Art von Schweißmuttern.
Bei einer Ausführungsform einer Schweißmutter nach der Erfindung sind um den zum Gewindeloch konzentrischen Zentrierfortsatz an der Stirnseite der Mutter drei Schweißvorsprünge von untereinander gleicher Höhe, jedoch kleinerer Höhe als der Zentrierfortsatz in gleichen x\bständen ausgebildet.
Die Schweißvorsprünge können die Form von radial oder tangential verlaufenden Rippen erhalten, die im wesentlichen segmentförmigen oder dreieckigen Querschnitt besitzen und von einem Ende zum anderen eine einheitliche Höhe aufweisen, so daß sie eine linienförmige Berührung mit der Platte bilden.
Die Mutter kann sechseckig oder zylindrisch sein, und die Schweißvorsprünge sind als radiale oder tangentiale Rippen ausgebildet, die sich von der
Außenseite der Mutter, und zwar im Fall der Sechskantmutter von jeder zweiten Ecke oder jeder zweiten Seehskantfläche aus bis zum Zentrierfortsatz oder in dessen Nähe erstrecken. - In den Zeichnungen sind zahlreiche Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. ΐ bis 3 eine erste Ausführungsform im Grundriß, im Achsenschnitt und im Seitenriß, Fig. 4 im Seitenriß in größerem Maßstab eine andere Querschnittsform des Schweißvorsprungs, Fig. S bis 22 weitere Ausführungsformen der
Mutter nach der Erfindung, die sich in Form und Anordnung der Schweißrippen sowie in der Form der Mutter voneinander unterscheiden, und Fig. 23 einen Schnitt nach der Linie 123-23 in Fig. 22.
Bei dem in Fig. i- bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Mutter eine sechseckige Form und die übliche zentrale Gewindebohrung 10 und weist an der Stirnseite einen zylindrischen Fortsatz 11 auf, mit dem sie in der Bohrung 12 des Werkstücks :ii3 zentriert werden kann.
An der Fläche 15 der Mutter sind drei radiale Schweißvorsprünge 14 ausgebildet, die einen segmentförmigen Querschnitt besitzen (vgl. Fig. 3), so daß die abgerundeten Oberflächen der Vorsprünge mit dem Werkstück eine linienförmige Berührung ergeben. Die Rippen 14 weisen von einem Ende zum anderen eine gleichförmige Höhe auf und erstrecken sich vom Umfang des Zentrierfortsatzes iii bis zur jeden zweiten Ecke der Mutter. Die Höhe der Schweißrippen ist kleiner als diejenige des Zentrierfortsatzes 1:1.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können die Schweißrippen entweder kreisabschnittförmigen Querschnitt gemäß Fig. 3 oder dreieckigen Querschnitt wie in Fig. 4 besitzen.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 hat die Mutter Sechskantform und erstrecken sich Schweißrippen 14 von dem zentrierenden Fortsatz 11 in radialer Richtung bis zu jeder zweiten Seehskantfläche.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist die Mutter sechseckig und erstrecken sich die Schweißrippen 14 tangential zum zentrierenden Fortsatz ία bis zu jeder zweiten Ecke der Sechskantform.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführung sind die Schweißrippen 14 tangential zum zentrierenden Fortsatz ,11 angeordnet und verlaufen zu jeder zweiten Seehskantfläche.
Die Mutter nach Fig. 8 ist zylindrisch und die Schweißrippen >i4 gehen vom Zentrierfortsatz 11 radial nach außen.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist die Mutter ebenfalls zylindrisch, doch verlaufen die Schweißrippen tangential zum Fortsatz α i.
Gemäß Fig. 10 ist die Mutter sechseckig und verlaufen die Schweißrippen 14 radial zum Zentrierfortsatz in, doch sind zwischen dem Umfang des letzteren und dem inneren Ende jeder Schweißrippe Lücken 16 vorgesehen. Bei dieser Ausführung erstrecken sich die Schweißrippen zu jeder zweiten Ecke der Mutter.
Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 11 dargestellt, mit dem Unterschied, daß die Schweißrippen Ί.4 zu jeder zweiten Seehskantfläche gerichtet sind.
In Fig, 12 ist die Mutter sechseckig und sind die Schweißrippen'i4 tangential zum Zentrierfortsatz 11 angeordnet, wobei Lückeniö zwischen dem Umfang des Fortsatzes und den inneren Enden der Schweißrippen vorgesehen sind. In diesem Fall verlaufen die Rippen zu den Ecken der Sechskantform hin.
In Fig. 13 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die Schweißrippen 14 tangential zum Fortsatz π verlaufen und Lücken 16 zwischen diesem und den inneren Enden der an den Sechskantflächen endenden Schweißrippen bestehen.
In Fig. 14 ist eine zylindrische Mutter mit radial angeordneten Schweißrippen gezeigt, wobei zwischen den inneren Enden der. letzteren und dem Umfang des Zentrierfortsatzes wiederum Lücken 16 freigelassen sind.
Bei der zylindrischen Mutter nach Fig. 15 sind die Schweißrippen tangential zum Zentrierfortsatz 11 angeordnet und sind Lücken tf'6 zwischen ihren inneren Enden und dem Umfang des Fortsatzes π vorgesehen.
In Fig. 16 ist die Mutter sechseckig und sind die Schweißrippen 11(4 radial zum zentrierenden Fortsatz α ι angeordnet, wobei die Flanken 17 jeder go Rippe nach innen zusammenlaufen und sich auf dem Umfang des Fortsatzes r.i treffen. Der Querschnitt der Schweißrippen kann entweder kreisabschnittförmig oder dreieckig sein. Die Schweißrippen befinden sich an jeder zweiten Ecke der Mutter.
Eine ähnliche Anordnung ist in Fig. 17 dargestellt, nur liegen die Schweißrippen hier an den Sechskantflächen anstatt an den Ecken.
Die entsprechende Anordnung für eine zylindrische Mutter ist in Fig. 18 wiedergegeben.
Bei der Sechskantmutter nach Fig. 119 sind radiale, von den Ecken ausgehende Rippen vorgesehen, deren Flanken 17 nach innen zusammenlaufen, die jedoch kurz vor dem Fortsatz 11 enden, so daß Lücken ·ΐ 6 zwischen den inneren Enden der Schweißrippen und dem Umfang des Zentrierförtsatzes bestehenbleiben.
Die Mutter nach Fig. 20 ist entsprechend ausgebildet, doch gehen hier die Schweißrippeii von jeder zweiten Seite des Sechsecks aus.
Die entsprechende Anordnung für eine zylindrische Mutter ist in Fig. 21 dargestellt.
Die Mutter nach Fig. 22 und 23 ist sechseckig und weist an jeder zweiten Ecke einen Schweißvorsprung auf, der in der Darstellung kreisabschnittförmigen Querschnitt besitzt, stattdessen aber auch dreieckigen Querschnitt haben kann. In diesem Fall besitzen die Schweißvorsprünge an ihrer Innenseite .1.8 eine kegelige Form und gehen in die Stirnfläche der Mutter schon in einem wesentlichen Abstand vom Umfang des Zentrierfortsatzes in über.
Die Schweißmuttern nach der Erfindung haben den Vorteil, daß sie eine nicht wackelnde Berührung mit der Oberfläche des Werkstücks ergeben, so daß die Gewähr geboten ist, daß die Schweißvor-
Sprünge gleichmäßig gegen die Oberfläche des Werkstücks drücken. Bei den bekannten Ausführungen mit vier oder mehr Schweißvorsprüngen besteht stets die Möglichkeit, daß einer oder mehrere Vorsprünge keine Berührung mit dem Werkstück machen, und in einem solchen Fall tritt Lichtbogenbildung und Verbrennung des Metalls sowie ein erhöhter Stromverbrauch auf. Ferner ist die Oberfläohenberährung zwischen den Schweißrippen und dem Werkstück linienförmig, so daß beim Einschalten des elektrischen Stroms die erforderliche Schweißtemperatur an den Berührungsflächen mit etwas mehr Strom als bei Punktberührung, jedoch mit weniger Strom als bei flachen Berührungsstellen erreicht wird und Schweißungen von ausreichender Fläche erhalten werden, um vollkommene Sicherheit zu gewährleisten.
Durch die bei den Ausführungen nach Fig. io bis 23 zwischen dem Zentrierfortsatz ,11 und den inneren Enden der . Schweißvorsprünge vorgesehenen Lücken 16 wird verhindert, daß das geschmolzene Metall der Schweiß vorspränge über das Ende der Gewindebohrung 10 fließen und so den Durchgang für den Bolzen oder die Schraube versperren kann.

Claims (3)

Patentansprüche.-
1. Schweißmutter mit zur Gewindebohrung" konzentrischem Zentrierfortsatz und einer Mehrzahl von Schweißvorsprüngen an einer Stirnseite, dadurch gekennzeichnet, daß drei rippenförmige Schweißvorsprünge von geringerer Höhe als der Zentrierfortsatz und mit einer eine linienförmige Berührung mit dem Werkstück ergebenden Oberfläche vorgesehen sind.
2. Schweißmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'zwischen den inneren Enden der Schweißvorsprünge und dem Umfang des Zentrierfortsatzes Lücken vorgesehen sind.
3. Schweißmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißrippen dreieckigen oder kreisabschnittförmigen Querschnitt besitzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 5798 3.53
DE1951G0006808 1952-07-12 1951-08-21 Schweissmutter Expired DE871233C (de)

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GB1764852A GB702254A (en) 1952-07-12 1952-07-12 Improvements in weld nuts

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DE871233C true DE871233C (de) 1953-03-19

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GB (2) GB678141A (de)

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FR68152E (fr) 1958-04-09
FR1041369A (fr) 1953-10-22
DE1048746B (de)
GB678141A (en) 1952-08-27
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