DE7925488U1 - Erdungsmutter - Google Patents

Erdungsmutter

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DE7925488U1 DE19797925488 DE7925488U DE7925488U1 DE 7925488 U1 DE7925488 U1 DE 7925488U1 DE 19797925488 DE19797925488 DE 19797925488 DE 7925488 U DE7925488 U DE 7925488U DE 7925488 U1 DE7925488 U1 DE 7925488U1
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
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    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact

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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Düsseldorf, 7. Sept. 1979
7958
Friedhelm. Runge
Danziger Straße 11, 5657 Haan
.Erdungsmutter
.Die Erfindung betrifft eine Erdungsmutter oder -schraube, insbesondere zur befestigung von Verschlüssen für Schaltschranktüren, bei denen der durch eine metallische Wand hindurchgeführte Verschluß riurch plektrischen Kontakt zwischen der seitlichen Auflagefläche der Frdurgsmutter oder -schraube und der metallischen Wand geerdr.t wird.
Schaltschränke werden aus Sicherheitsgründen meist aus Metallblech hergestellt, v/o bei die Schaltschranktür z.B. mit einem Stangenverschluß oder Drehriegelverschluß versehen wird, wie er in der DE-Gbrr 7 (21 270 beschrieben wird. Zur Betätigung dieses Stangenverschlusses oder eines anderen Verschlusses, der einen Reiber aufweist, ist ir .'as Blech des Tdrblattes ein Durchbruch gestanzt, durch den eine rit Lirer axialen Pohrung versehene Schraub«: hir.-durchgef iir.r+ wire, die eine Lagerung für die Schranktür-Schließf irr.rjhtur.gcn Lildet und selbst mittels einer Mutter in der Austanzurc Lc-frstict verden kann= Diese Verschließeinrichtur.gen Vönnen auch einen innerhalb der Pohrung angeordneten Vierkant aufweiser., der rit einer auf diesem Vierkant aufsteckbaren Handgriff ocU r SchI; ssloI cecreht werden kann.
5. Z !{)0 1ÖCC:G/ Ι3?7:.ί<5:-Ίθ9 .' ^eJ-s
bank iBLZ 300700 1Oi 6160253
Aus Sicherheitsgründen ist es nun notwendig, daß der Verschluß stets in elektrischem Kontakt mit dem metallischen und damit elektrisch leitendem Türblatt steht, d.h. geerdet ist. Zu diesem Zweck muß die mit der Bohrung versehene Schraube bzw. die zugehörige Befestigungsmutter mit dem Blech des Türblattes in elektrischem Kontakt stehen.
Um diesen elektrischen Kontakt mit Sicherheit zu erreichen, war es bisher üblich, den um die Austanzung herumliegenden Bereich des Türblattes während der Fertigung unlackiert zu lassen oder, da dies fertigungstechnisch manchmal erhebliche Probleme bringt, diesen Bereich nach dem Lackieren wieder vom Lack zu befreien, beispielsweise durch Abschleifen. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der das Herstellungsverfahren verteuert, | außerdem ist nicht sichergestellt, daß nur die später mit der Schraube oder der Mutter in Kontakt tretenden Flächen vom Lack befreit werden, sondern auch darüber hinausgehende Bereiche, was unschön aussehen kann und auch diese Flächen rostanfällig macht, da das Material der Schaltschränke meist Stahlblech ist.
Läßt man das Blech von vornherein unlackiert, ergibt sich als weiterer Nachteil, daß nicht sichergestellt ist, daß auch Oxidreste und Verschmutzungen, die während des Walzens des Stahlblechs
entstanden sind, so sicher entfernt werden, daß nicht etwa doch . durch hohe Übergangswiderstände zwischen der Mutter oder Schraube und dem Türblatt sich eine schlechte Erdung ergibt.
Man hat sich manchmal auch dadurch geholfen, daß man zwischen der Mutter und der Türblattflache eine Fächerscheibe angeordnet hat, die durch ihre Fächerung beim Hin- und Herbewegen der Mutter während des Festziehvorganges durch eventuell vorhandene Lackur.d Oxidschichten des Stahlbleches sowie gegebenenfalls der Mutter hindurchdringen und dadurch einen einwandfreien Erdungskontakt herstellen. Auch die Verwendung von Sicherungsmuttern (Sperrzahnrcuttern), die ar ihrer Auflagefläche schräg nach außen verlaufende Zahnleisten aufweist, die in Leserichtung der Mutter scharf sind und zur Sperrunq dienen, wurden zu Erdungszwecken herangezogen.
··*
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Nome .'.scheiben, die fächerförmig ausgebildet sind und an ihren Außenkanten in die eine axiale Richtung weisende Vorsprünge besitzt, während sie an der Auflagefläche für die Mutter radiale, in die andere axiale Richtung vorspringende Riffelungen besitzt, die ebenfalls zur Sicherung der Mutter dienen.
Nachteilig bei der Verwendung von Fächerscheiben und Nomelscheiben ist die Tatsache, daß ein zusätzliches Teil benötigt wird, d?s zum einen die Kosten erhöht und zum anderen möglicherweise bei der Montage falsch eingelegt oder gar ganz vergessen wird, se daß der Sicherungzweck verfehlt wird.
Der Nachteil der Sperrzahnmutter liegt darin, das sie verhältnismäßig teuer ist und wegen der in Löserichtung gerichteten Schärfe der Zahnleister, nicht sicherstellt, daß tatsächlich harte Lackschichten oder Oxidschichten beim Festschrauben der Mutter soweit durchdrungen werden, daß ein einwandfreier elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Aufgabe der J'rf ir.dung ist die Schaffung ein.'r Erdungsmutter der eingangs genannten Art, die mit Sicherheit einen Erdungskontakt zur metallischen Türblattfläche herstellt, billig in der Herstellung ist, nicht vergessen und nach Möglichkeit auch nicht falsch montiert werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß auf der einen Seitenfläche der Erdungsmutter zumindest ein in Festziehrichtung scharfer Zahn zurr Aufkratzer von nicht-leitenden Schichten, insbesondere Lack- und Oxidschichten auf der metallischen Wand aufweist.
Gür.sti(' ist es auch, mehrere radial sich gegenüberliegende Zähne dieser Art vorzusehen, weil dadurch die Belastung der Schraube gleicr.fcrriner wird. Handelt es sich um eine Erdungsmutter mit SechseckuiTifang, ist es günstig, jeweils einen Zahn im Eereich einer jeder. tck»? anzuordnen.
um die Montage zu erleichtern und insbesondere zu verhindern, daß etwa durch falsche Montage der Erdungsmutter die einwandfreie Erdung verhindert wird, ist es gemäß einer noch anderen Ausführungsonn günstig, beide Seitenflächen der Erdungsmutter mit Zähnen zu versehen.
Die Zähne können durch in die Seitenflächen der Erdungsmutter eingesetzte geschärfte Stifte gebildet werden, die aus Stahl, Hartmetall oder einem anderen harten, leitendem Material bestehen können. Besonders kostengünstig ist es jedoch, den Zahn mit Hilfe einer Materialherausdrückung zu bilden, welches Herausdrücken gleichzeitig zur Bildung einer bezüglich der Festziehdrehrichtung
vüTf den 7aYy% legender. Einser.kung führen könnte, die zur Auf= nähme von abgekratzter Material dient. Eine derartige Einsenkung kam aber auch unabhängig von der Herstellung des Zahnes vorgesehen werden. Dadurch, daß abgekratztes Material in dieser Einsenkung aufgenommen werden kann, kann es sich nicht zwischen die eigentliche Auflagefläche der Mutter und des Türblattes festsetzen und dadurch et v/a den Erdungskontakt verschlechtern.
Die Höhe des Zahnes muß größer als die Dicke der Lack- oder Oxid-
—6 schicht sein, die beispielsweise 50 χ 1O m beträgt. Da außerdem der Zahn möglicherweise wehrend des Festziehens teilweise abgestumpft wirJ, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Zahn so auszuführen, das pr nach seiner Herstellung um etwa 0,2 bis 0,4 mm über die Seitenfläche der Erdungsmutter hinausragt.
Die FJrfindiig wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erl .utert, dio in den Zeichnungen dargestellt sind.
Fi'?. 1 in eirer Sei ·■ enansich+- einen SchaltschrankverschluG, der in der Blechwand des Türblattes mittels der erfindunqsgpmäßen Erdungsmutter befestigt ist;
ft ·
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine in einer Blechwand .mit der erfindungsgemäßen Erdungsmutter befestigten Türverschlußlagerung ;
Fig. 3 die Erdungsmutter in Draufsicht gemäß einer Ausführunc||sform;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht auf die ErdungsmTi.ä?ter der Fig. 3;
Fig. 5a einen Detailschnitt längs der Linien V-V der Fig. zur Darstellung der Schabewirkung des Zahns auf das mit Lack beschichtete Blech;
Fig. 5 b eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 5a, jedoch mit durch die Schabewirkung abgestumpftem Zahn und mit durch abgeschabtem Material gefüllter Einsenkung;
Fig. 6 eino weitere Ausführungsform der Erdungsmutter mit spiralförmig angeordneten Zähnen; und
Fig. 7 eir.e Detailschnittansicht zur Darstellung eines eingesetzten Zahnes.
Fig. 1 is» eine Seitenansicht auf einen sogenannten Drehriegeloder Reibe-? Tirverschluß, wie er bei elektrischen Schaltschränken häufig angevenciFt wird. Er besteht aus einem Verschlußlager 10, in deir. eine an ihrer freien Ende einen Knebelhandgriff 12 aufweisende Eftätiaunqswelle 14 um 9C° drehbar gelagert ist. Der Drehwinkel vird durch eine Nase 16 begrenzt, die auf dem eigentlichen Peiber 18 anaeLrr-cht ist und an zwei Anschlagflächen 20 finer Einsenkunq air· Fnde des Lager Zylinders 10 zur Begrenzung des Drehwinkels anschlagt.
Der Reiber 18 ist an der Betätigungswelle 14 mittels einer Schraube 22 befestigt und yleitet mit sse.iner Reiberfläche 24 auf einer entsprechenden Bahn der Türzarge beim Schließen der Schaltschranktür.
Der Handgriff kann auch abnehmbar sein, beispielsweise indem innerhalb des Lagers 10 ein Vierkant an der Betätigungswelle 14 vorgesehen wird, auf dem ein mit einer entsprechenden Vierkantausnehmung versehner Schlüssel aufsteckbar ist. Andere Ausführungsformen wie Dreikant, Doppelbart usw. sind ebenfalls möglich.
Aus Sicherheitsgründen müssen ^ager 10 und Handgriff 12, falls diese wie meist aus Metall bestehen, mit dem Wandblech 26 der Türzarge elektrisch verbunden werden, damit nicht etwa durch einen innerhalb des Schrankes abgerissenen unter Spannung stehenden Draht, der beispielsweise den Reiber 18 berührt, das Lager 10 und der Handgriff 12 unter Spannung geraten.
Um eine sichere Erdverbindung zwischen dem Lager 10 und dem Handgriff 12 und der Tiirflache 26 herzustellen, war es bisher üblich, das Türblech 26 im Bereich der Auflagefläche 28 des Flansches 3O des Lagers 10, siehe Fig. 2, vor dem Einbau blank zu schaben, so daß ein sicherer Erdkontakt irit geringem übergangswiderstand erhalten v/ird.
Alternativ wurde die gegenüberliegende Fläche 32 des Bleches 26 b]snkoeschabt, auf der die Auflagefläche eine Befestigungsmutter 34 zu liegen kommt, mit der die Gesamtanordnung nach dem Durchstecken durch rine entsprechende Ausstanzung in dem Wandblech 26 .festgelegt v/ird, indeir die Mutter 34 auf ein entsprechendes Gewinde 3·' .aufgeschraubt wird, wobei das Lager 10 durch Abflachungen 38 innerh-ili der Ausstarzung drehgesichert ist.
Das Abkratzen des lackes vor der Montage der Verschlußeinrichtung läßt sich vermeiden, wenn zur Befestigung der Verschlußeinichtung eine Muttor 34 Verwendung findet, wie sie in den folgenden Figuren
I. dargestellt ist.
Insbesondere zeiot Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer Befestigungsmutter, die gleichzeitig als Erdungsmutter dient. Die in Fig. 3 in Draufsicl t· dargestellte Erdungsmutter besitzt auf der in der Figur sici'.tlai cn Seitenfläche mehrere in Festziehrichtung (üblicher-
weise eine Rechtsdrehrichtung) scharfe Zähne 40 auf, von denen einer in Fig. 4 in einer vergrößerten Draufsicht dargestellt ist. Wie aus dieser Fig. 4 sowie aus der Fig. 5a, die einen Schnitt durch die Fig. 4 längs der Linien V-V wiedergibt, zu erkennen ist, ist der Zahn so angeordnet, daß er mit seiner Spitze 42 beim Festziehen der Mutter, was zu einer Bewegung der Zahnspitze 42 bezüglich des Bleches 26 nach rechts führt, die Lackschicht oder Oxidschicht 44 bis auf das blanke Metall des Bleches 26 abkratzt, wobei die abgekratzten Lack- oder Oxidspähne 46 zweckmäßigerweise in einer Einsenkung 48 sich sammeln können, die νοτ· der Zahnspitze 42 vorgesehen ist, wie auch Fig. 5b erkennen läßt.
Zahnspitze 4 2 und Einsenkung 48 können in besonders günstiger Weise gleichzeitig dadurch gebildet werden, daß mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einem einfachen Körner oder Meißel, Material durch Eindrücken in die Oberfläche 50 der Mutter 34 in der Forir aufgeworfen wird, daß sich die Spitze 42 ergibt. Zu diesem Zweck kennte beispielsweise der Körner schräg in Richtung der Schärfe des zu bildenden Zahnes 42 auf die Fläche 50 aufgesetzt und mit einen Schlag auf den Körner dieser zum Eindringen in das Material gebracht werden, w^bei er gleichzeitig die Einrenkung 4c und den Materialaufwurf 42 bildet, der automatisch eine gewisse Scharfkantigkeit an seiner obersten Stelle erhalt, falls ein qpcinnetes Material für die Mutter 34 gewählt wird. Zu. dieser·. Zweck sine" besonders geeignet Messing, Hartfcronze und Stan
SelLstvcr .·'■. rclich kann mit Maschiner, ' ^ speziell für diesen Zweck Ycro. .·:><■'-.er. v/erden, die Herstellung der Zähne 40 vereinfacht und die Fc ir der Zähne 40 optinal gestaltet werden.
Je nach der Gang!.ehe des Gewindes der Schraube 34 und j«s nach der Dicke :nd rost ifi'f.eit (^r Schicht 44 ist eine ganze oder auch n-ehr als eine gar./e ' pcrehur.'j erfcrderlich, αιτ. die Mutter 34 fest anzuziehen.
Ist die Schicht 44 aus Lack oder Oxid jedoch dünn, besitzt sie z.B. eine iMckr- vor weniger als 50 χ 10 m, weist außerdem die Mutter
34 das normalerweise übliche Gewinde auf und sind die übrigen Teile genau gearbeitet, ergibt sich weniger als eine Umdrehung zwischen dem Beginn des Kratzens und dem endgültigen Festziehen der Schraube 34. In diesem Falle ist es günstig, mehrere Zähne auf dem aufliegenden Umfang der Mutter 34 vorzusehen, wie es ja auch Fig. 3 zeigt. Auf diese Weisr wird gewährleistet, daß der gesamte Kreis der Auflagefläche 32 des Bleches 26 zumindest einmal von einer Zahn 42 überstrichen und dabei die isolierende Schicht 44 abgeschabt wird. Während die Schraube festoezogen wird, nähert sich die Fläche 50 der Mutter 34 der Fläche 52 des Bleches 26 innrer mehr an, wobei gleichzeitig eine Abstumpfuno der Spitze 42a eintritt, wie es Fig. 5b zeigt, während sich die Spähne 46, soweit sie nicht ohnehin wegen senkrechter Anordnung der Metallwand 26 aus dem Bereich der Mutter 34 herausfallen, sich in der Ei nscr.Vung 48 sammeln. ZuUu Ende des Festziehens wird sjch die verlliebene abgestumpfte Spitze 42a in das Blechmaterial des E3eches 26 ein Stücl- eindrücken und dadurch nicht nur einen noch engeren elektrischen Kontakt mit noch geringerem übergangswiderstand bewirken, sondern auch eine Arretierung der Eefestigungsmuttor 3 4 bewirken.
Meist wird es z'AC-ckiTäßig sein, den Zahn 40 mit einer Breite 54 zu verseher., cie- nur wenig kleiner als die Breite 56 der Auflagefläche 50 der Mutter 34 ist. Dadurch wird ein möglichst breiter Bereich res Eleches 26 freigekratzt. Für besonders harte Materialien kann es aber auch günstig sein, den Zahn 40 schmäler zu niacher, ur so eine schärfere Kratzwirkung zu erhalten. In diesem Falle ist es g"r.f-;tig, mehrere Zähne in radial unterschiedlichen Abständen F "on der Achse der Mutter 34 anzuordnen, wobei die AI 'ar.dsd S f f c rerz jeweils etwa der Breite 54 der einzelnen Zähne 4C entsprechen v.r.reit· oder auch geringfügig kleiner wäre. Durch diese gestafffite Ar.rrdr.ung der Zähne 40 würde die isolierende Schicht 44 -'er. den einzelnen Zähnen streifenweise entfernt werden, se caß nach z.B. circr vollen Umdrehung der Mutter 34 der Lack in ve Her Freite :6 araeschabt sein kennte.
Statt Zähne durch Materialaufwurf herzustellen, wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, können auch gemäß Fig. 7 aus gehärtetem, leitendem Material, wie gehärtetem Stahl, hergestellte Zähne 14C in die Schraube 34 eingesetzt sein, beispielsweise durch finpressen des Zahns 140 in eine entsprechende Einsenkunq 60 in der Mutterauflagefläche 50. Dies wäre dann von Nutzen, wenn die isolierende Schicht 44 sehr hart ist, so daß ein aus dem gleiuher. Material wie die Mutter bestehender Zahn 42 möglicherweise zu schnell abstumpfen würde und nicht mehr in der Lage Wc:rc, die Schicht 44 zu durchdringen und zu entfernen.
Ls kann günstig sein, nicht nur die eine Seite der Mutter 34 mit Zähnen 4P 7.u versehen, sondern auch noch die andere Seite, insbesondere dann, wenn die Herstellung der Zähne durch einfaches Möt ;ria1 ftUFdriic'--PT erfolgt. In diesem Falle ist es gleichgültig, wie d.e Mut tr-r aufgesetzt wi rd, da in jedem Falle durch die Zähne der Lack abgekratzt und ein einwandfreier Erdkontakt hergestellt //ird, so daß nicht etwa durch verkehrtes Aufsetzen der Gutter versehtrtlich ein ausreichender Erdkontakt nicht entsteht.
Fi'r die üblichen Ar.werdungsfalle, bei denen gewalztes Stahlblech mit einer wnd> er als 50 χ 10 m dicken Lackschicht zur Herstellur.q des Türblatt es dient, hat sich eine Zahnhöhe von etwa 0,2 bis 0,4 mm über der Fläche 50 als günstig erwiesen, falls es sich UiT- durch f-ufwurf gebildete Zähne handelt. Bei gemäß Fig. 7 eingesetzter. röhren kann die Zahnhöhe etwas geringer sein.
Bri einer Mutter 34 gemäß Fig. 3-5 mit dem Gewindemaß M 22 betrag*- die- Erstrpckune 56 günstiqerweise ca. 2,5 mm, wobei eine Zahnbreite Γ 4 zwischen 1 und 2 mm sich als besonders zweckmäßig er·.· lesen hat.
F: ist klar, Car- die verstehend beschriebene Erdungsmutter nicht r.r zur Lc-fest inurg vcr. verschlüssen für Schaltschranktüren geeignet ist, scrcVrr auc! in anderer Bereichen verwendet werden YLv.n, wc -. F Januf ani-cmirt, zu einer mit einer isolierenden fc'rirr* 44 vf-rsrhnrer. Metallischen einen innigen Erdkontakt hier-
zustellen. Insbesondere könnte auch ein Schraubenkopf auf seiner in Richtung des Schraubenschaftes liegenden Kopfauflagefläche mit den erfindungsgemäßen Zähnen versehen werden,, so daß beim Festziehen dieser Schraube, die dann als Erdschraube dienen würde, sich diese Zähne in das unter dem Schraubenkopf liegende Material unter Peseitigung von Isolierschichten eingraben und dadurch einen innigen elektrischen Kontakt herstellen. Die unter der Schraube liegende Fläche kann ein Kabelanschlußschuh sein, oder aber auch die Außenfläche des metallischen Teils, in das die Schraube eingedreht wird.

Claims (7)

  1. • ff· « t · β ··■« · *«·
    DR.-iKG. ERNST STRATMANN
    PAT E N T AN WA LT
    D-4OOO DÜSSELDORF 1 - SCHADOWPLATZ 9
    Düsseldorf, 7. Sept. 1979
    .Friedhelm Runge
    Danziger Straße 11, 5657 Haan
    ansprüche:
    •1 . Erdungsr.ctter oder -schraube, insbesondere zur Befestigung von Verschlüssen für Schaltschranktüren, bei denen der durch eine rectal 1 ische Wand hindurchgeführte Verschluß durch elektrischer. Kontakt zwischen der seitlichen Auflagefläche der E:rdurgsr-.utter oder -schraube und der metallischen Wand geerdet wire, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seitenfläche (50) der Frdungsmutter (34) bzw. der Auflagefläche des Kopfes eier Irdunqsschraube zumindest ein in Festziehrichtung scharfer Zahn (-+O) zum Aufkratzen von nichtleitenden Schichten (44), irifL· .-( ndere Lack- und Oxidschichten auf der metallischen Wand (2t; aufweist.
  2. 2. Frdungsmuti-or cder -schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere radial sich gegenüberliegende vorgesrhen sind.
  3. 3. Erdunqsmutter oder -schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sechseckumfang der Erdungsmutter oder des Schraubenkopfes jeweils ein Zahn im Bereich einer jeden Fc'/.e nr.qfordr-et ist (Fig. 3).
    η., λλιγ 'BLZ i;00 Ι0φ3 ΙΘ"ΐ32ί &&■'ti}?!' !deutsche bank (BLZ 300 700 10) 6160253
    • ■ c » t, a * * ·
  4. 4. Erdungsmutter oder -schraube nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (40) von einer Materialherausdrückung gebildet ist.
  5. 5. Erdungsmutter oder -schraube nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (40) aus einem in eine Eohrung (60) in der Auflagefläche (50) der Erdungsmutter (34) oder -schraube eingesetztem geschärften Stift 140 besteht.
  6. 6. Erc-jrgsrutter cder -schraube nach Anspruch 5, ladurch gekennzeichnet, da- der geschärfte Stift (140) aus Stahl, Hartmetall oder anderem harten, leitendem Material besteht.
  7. 7. Frdunqshutter oder -schraube nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch geVt.-r.zeichnet, daß bezüglich der Festziehdrehrichtunq vcr der. Zahn (42) eine abgekratztes Material (46) aufnehmende Einsenkv.ng (48) vergesehen ist.
    8. irdur TSirutter oder -schraube nach Anspruch 7, dadurch gekpr.r/Mchrie t-, daß die Einsenkung (48) beim Erzeugen der jVcit ori "5Il .ei a':sdru'ckung (42) entstanden ist.
    9. r.rd-.n.gsr.uttor oder -schraube nach Anspruch 8, dadurch ge-
    J- or.: .:.: ich:.'■*., (?.aß der Zahn (40) nach seiner Herstellung um etwö C,2 Kj= 0,4 mm über die Auflagefläche (50) der Frdunasr ut♦<·■■: (34) crVr -schraube herausragt.
    10. Γγ'Λτ :.v utter cder -schraube nach einem der ArsjLruchp 1-9, dadurc;. «jel· 11:.zeichnet, claß der Zahn (4G) im wesentlicher die Irr-; tr der ο·ΐ€ rschni ttsbrr i 11 (56) der Auflagefläche (50)
    '*' r luiurasru'ti ι (34) oder -schraube besitzt.
    Ί. Frdui ,'iRMui ' cd ti -schraube nach einem der Ansprüche 1 - 1O, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (40) eine wesentlich kleinere Ereite (54) als die Querschnittsbreite (56) der Auf ldtjr ' 4 ehe CiO) der Frdur.gsmutter (34) oder -schraube beil sitzt, ur.<" daß mehrere Zähne (40) in jeweils anderem Radial-
    abstand (R1, Ρ?, R^) von der Muttern- oder Schraubenachse . angeordnet sind.
    12. Erdungsiputter oder -schraube nach Anspruch 11 , dadurch ge- \ kennzeichnet, daß über zumindest einen Teil des Auflage- | umfangs der Erdungsir.utter (34) oder -schraube die Zähne (40) mit von Zahn zu Zahn größerem Radialabstand (R1, R9, R,) spiralförmig angeordnet sind (Fig. 6), wobei die Abstandsdifferenz ( r = R-- R1 = R, - R„ ) etwa gleich oder
    etwas kleiner als die Zahnbreite 54 ist.
    13. Erdungsmutter oder -schraube nach einem der Ansprüche 1 - 12f dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Erdungsmutter (34) beide Seitenflächen der Erdungsmutter (34) mit Zähnen verseher sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3932939A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-11 Dieter Ramsauer Mittels erdungs- und/oder befestigungsfeder in dem durchbruch einer blechwand, wie schaltschranktuer befestigbarer verschluss
DE3942774A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-11 Dieter Ramsauer Gehaeuse fuer verschluesse, stellhebel, durchfuehrungen oder dgl., zur montage in einem druchbruch einer duennen, elektrisch leitenden wand, wie blechschranktuer oder maschinengehaeusedeckel, insbesondere verschlussgehaeuse mit erdungseinrichtung

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DE3932939B4 (de) * 1989-10-03 2007-09-20 Dieter Ramsauer Mittels Erdungs- und/oder Befestigungsfeder in dem Durchbruch einer Blechwand, wie Schaltschranktür befestigbarer Verschluß

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