DE19505227C1 - Erdungsmutter - Google Patents

Erdungsmutter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/282Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts
    • HELECTRICITY
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    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Erdungsmutter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schaltschränke bzw. deren Einbauten werden für die Bestückung im allgemei­ nen lackiert angeliefert. Beim Einbau der Bauelemente, die einen Masseschluß benötigen, muß durch die Lackschicht hindurch eine elektrisch leitende Verbin­ dung hergestellt werden.
Aus der DE-90 11 137 U1 sind Erdungsmuttern bekannt, bei denen die Vor­ sprünge als spitze Zähne ausgebildet sind, die an die Schüsselangriffsflächen angrenzen. Bekannt sind weiter Erdungsmuttern mit schabend oder kratzend ausgebildeten Vorsprüngen, die sich auf der Auflagefläche der Mutter radial erstrecken (DE-PS 3 19 339). Weitere Ausführungsformen von schneidend, schabend oder kratzend ausgebildeten Vorsprüngen sind in der EP 0 025 472 B1 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Erdungsmutter so auszugestalten, daß mit ihr beim Anziehen in einem Schneidvorgang definiert die Lackschicht durchtrennt und eine definierte Masseverbindung hergestellt wird, wobei gleichzeitig eine Si­ cherung der Schraube gegen Lösen erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nach­ stehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Auflagefläche einer erfindungsgemäß ausgebildeten Mutter.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 vergrößert einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Mutter kann mit einer Mutternhöhe H entsprechend der Mutternhöhe einer genormten Mutter ausgebildet sein. Sie kann aber auch als Flachmutter ausgebildet sein, wie sie vielfach für die Befestigung von Kondensatoren oder dergleichen verwendet wird.
Die dargestellte Mutter 2 ist als Sechskantmutter ausgebildet dargestellt, sie kann aber auch eine andere äußere Konfiguration haben.
Die Mutter ist vorzugsweise mit einer durchgehend ebenen Anlagefläche 4 und auf dieser Anlagefläche mit axial vorstehenden Schneiden 6 versehen, die tangential zu einem Kreis liegend angeordnet sind, der die Achse 8 des Mutterngewindes als Mittel­ punkt hat.
In der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Schneiden 6 an die Schlüsselangriffsflächen 12 der Mutter angrenzend angeordnet. Die Schneiden 6 haben eine Länge l, die kleiner ist als die Länge L der Kante der Schlüsselangriffsfläche, zweckmäßig kleiner als die halbe Länge L. Vorzugsweise ist diese Länge l etwa ein Drittel der Länge der Schlüsselangriffsfläche. Sie kann aber auch kürzer sein.
Die Schneiden 6 können mittig zu den Schlüsselangriffsflächen 12 angeordnet sein. Sie können aber auch unsymmetrisch angeordnet sein, beispielsweise mit einem Ende an eine Ecke zwischen zwei Schlüsselangriffsflächen angrenzend.
Es sind wenigstens drei symmetrisch angeordnete Schneiden vorgesehen. Zweck­ mäßig ist an der Kante jeder Schlüsselangriffsfläche eine Schneide angeordnet, wie in der Zeichnung dargestellt.
Die Stirnflächen 14 der Schneiden liegen vorzugsweise senkrecht zur Anlagefläche 4 der Mutter. Die Schneide hat einen Spitzenwinkel = 45°, vorzugsweise =/< 30°. Vorzugsweise liegt die außen liegende Flanke 16 der Schneide 6 in der Ebene der angrenzenden Schlüsselangriffsfläche 12.
Mit der Mutter gemäß der Erfindung wird mit Sicherheit die Lackierung der Gehäuse­ bleche durchschnitten. Darüberhinaus dringen die Schneiden beim Anziehen der Mutter über eine begrenzte Höhe in das Blech selbst ein und sichern damit die Mutter gegen Lösen. Durch die symmetrische Anordnung der Schneiden wird auch bei einer Ausführung mit nur drei Schneiden beim Anziehen der Mutter ein Verkanten der Mutter auf dem Bolzengewinde verhindert.
Die Schneiden lassen sich an der Mutter beim Stauchen des Mutternrohlings ausbil­ den, wobei bei der Anordnung der äußeren Flanken der Schneiden in der Ebene der Schlüsselangriffsflächen die sicherste und einfachste Art ist, eine scharfkantige Ausbil­ dung der Spitzen 18 der Schneiden sicherzustellen.

Claims (10)

1. Erdungsmutter, auf deren Auflagefläche axial vorstehende in Drehrichtung der Mutter schneidend ausgebildete Vorsprünge ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als gerade Schneiden (6) ausgebildet sind, die tangential zu einem Kreis liegen, der die Achse (8) des Mutterngewindes (10) als Mittelpunkt hat.
2. Erdungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (6) an die Schlüsselangriffsflächen (12) der Mutter an­ grenzend angeordnet sind.
3. Erdungsmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden eine Länge haben, die kleiner ist als die halbe Länge (l/2) der Schlüsselangriffsfläche (12).
4. Erdungsmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (6) mittig zu den Kanten der Schlüsselangriffsflächen (12) angeordnet sind.
5. Erdungsmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Sechskantmutter wenigstens drei symmetrisch angeordnete Schneiden (6) vorgesehen sind.
6. Erdungsmutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kante der Schlüsselangriffsflächen (12) eine Schneide (6) angeordnet ist.
7. Erdungsmutter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Kante der Schlüsselangriffsflächen (12) angrenzende Flanke (16) der Schneide (6) in der Ebene der Schlüsselangriffsfläche liegt.
8. Erdungsmutter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Schneide (6) unter einen spitzen Winkel (α) <45° liegen.
9. Erdungsmutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel kleiner als 30° ist.
10. Erdungsmutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (4) der Mutter (2), auf der die Schneiden (6) angeordnet sind, eben ausgebildet ist.
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