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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss eines Sicherheitszaunfeldes an einem Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie einen Sicherheitszaun mit einem Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger und einem mit einem solchen Anschluss an diesem angeschlossenen Sicherheitszaunfeld.
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Sicherheitszäune, wie sie die vorliegende Erfindung betrifft, werden als Schutzvorrichtungen für Maschinen oder Anlagen verwendet, um Personen vor einem unbeabsichtigten Kontakt mit den Maschinen oder Anlagen zu schützen, wobei unter Kontakt auch ein Sichtkontakt verstanden wird, beispielsweise bei der Einzäunung eines Schweißroboters mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitszaun.
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Die Sicherheitszaunfelder, wie sie die vorliegende Erfindung insbesondere betrifft, können beispielsweise eine Gittermatte umfassen oder, besonders bei dem zuletzt genannten Anwendungsfall für einen Schweißroboter, ein geschlossenes Feld, insbesondere aus Blech. Der Anschluss des Sicherheitszaunfeldes an einem Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger kann direkt oder über eine zwischengeschaltete Befestigungslasche erfolgen.
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Ein gattungsgemäßer Anschluss mit einer Befestigungslasche wird in
DE 20 2008 003 773 U1 offenbart. Die aus diesem Dokument bekannten Merkmale sind im Oberbegriff des Anspruchs 1 zusammengefasst. Die Befestigungslasche wird mit einer Befestigungsschraube an einem Zaunpfosten verschraubt und ist ferner am Sicherheitszaunfeld angeschlossen. Die Befestigungslasche weist entsprechend eine Bohrung auf, an der angrenzend eine Ausformung vorgesehen ist, die ein Sicherungselement aufnimmt, um die Befestigungsschraube unverlierbar in der Bohrung zu halten. Die Ausformung kann in die Befestigungslasche eingeprägt werden und weist einen gewölbten Vorsprung auf, auf dem eine Unterlegscheibe aufliegt, die beim Anziehen des Schraubenkopfes auf der Wölbung verpresst wird, sodass sie sich an die Form der Wölbung anpasst.
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In der Praxis haben sich bei einem solchen Anschluss zwei Probleme ergeben. Zum einen lag die Befestigungsscheibe nicht immer in gewünschtem Ausmaße satt auf der Wölbung auf, sodass die Verschraubung dazu neigte, sich zu lösen. Zum anderen variierte das notwendige sich einstellende Anzugsmoment der Schraube, sodass ein vergleichsweise hohes Anzugsmoment vorgegeben werden musste, das in Einzelfällen zu einer unerwünschten Verformung des Anschlusses geführt hat.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschluss eines Sicherheitszaunfeldes an einem Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger anzugeben, der die genannten Nachteile vermeidet.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Anschluss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen werden vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sowie ein erfindungsgemäßer Sicherheitszaun angegeben.
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Ein erfindungsgemäßer Anschluss eines Sicherheitszaunfeldes an einem Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger weist wenigstens eine Befestigungsschraube auf, sowie wenigstens eine Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschraube. Demnach wird die Befestigungsschraube durch die Bohrung gesteckt.
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Es ist wenigstens ein scheibenförmiges Sicherungselement zum unverlierbaren Halten der Befestigungsschraube in der Bohrung vorgesehen, wobei die Befestigungsschraube sowohl in einem angezogenen Zustand als auch in einem nicht angezogenen Zustand durch das Sicherungselement unverlierbar in der Bohrung gehalten wird. Dadurch wird ein Verlust der Befestigungsschraube vermieden und die Befestigungsschraube kann bereits im Sicherheitszaunfeld oder in einer Befestigungslasche für ein Sicherheitszaunfeld vormontiert werden.
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Das Sicherungselement wird in einer an die Bohrung angrenzenden Ausformung des Sicherheitszaunfeldes oder der das Sicherheitszaunfeld tragenden Befestigungslasche formschlüssig oder reibschlüssig auf einem Schaft der Befestigungsschraube gehalten. Beispielsweise ist das Sicherungselement als Gummischeibe ausgeführt, die gemäß einer Ausführungsform auf einer Tragscheibe aufgelegt, an dieser anvulkanisiert oder in diese einvulkanisiert ist.
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Die Ausformung weist in Axialrichtung der Befestigungsschraube auf einer ersten Seite der Bohrung eine Kavität auf, die das scheibenförmige Sicherungselement vollständig aufnimmt. Auf einer zweiten, der ersten Seite in der Axialrichtung entgegengesetzten Seite der Bohrung weist die Ausformung einen Vorsprung auf oder bildet einen solchen aus, auf welchem ein Kopf der Befestigungsschraube oder eine auf die Befestigungsschraube aufgeschraubte Mutter direkt oder unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe aufliegt.
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Erfindungsgemäß weist der Vorsprung eine Auflagefläche auf, die den direkt auf ihr aufliegenden Kopf der Befestigungsschraube, die direkt auf ihr aufliegende Mutter oder die direkt auf ihr aufliegende Unterlegscheibe allseitig überragt oder zumindest bündig mit diesem/dieser abschließt.
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Durch die erfindungsgemäße Auflage des Schraubenkopfes oder der Mutter beziehungsweise der Unterlegscheibe wird einerseits eine wesentliche Verformung der Unterlegscheibe, wenn diese vorgesehen ist, vermieden und ferner ein sattes Aufliegen des gesamten aufliegenden Elementes (Schraubenkopf, Mutter oder Unterlegscheibe) auf der Auflagefläche erreicht. Zugleich erhält der Vorsprung eine die Verspannungskräfte sicher und stabil abführende Kontur. Gemäß einer noch darzustellenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Auflagefläche ferner das Vorsehen eines Potenzialausgleichs zwischen der Befestigungsschraube und/oder dem Sicherheitszaunfeld oder zwischen der Befestigungsschraube und der Befestigungslasche, wenn nämlich am Schraubenkopf, der Mutter oder der Unterlegscheibe wenigstens eine Kratzspitze vorgesehen ist, die sich in die Auflagefläche eingräbt und einen elektrisch leitenden Kontakt herstellt.
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Die Auflagefläche ist insbesondere eben ausgeführt, um die zuvor genannten Vorteile besonders leicht zu erreichen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung schließen sich radial außen an die Auflagefläche allseitig eine Schräge und/oder Rundung an, die einen Übergang zum den Vorsprung umschließenden Bereich des Sicherheitszaunfeldes oder der Befestigungslasche bildet.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Schräge und/oder Rundung in einer ersten senkrecht zur Axialrichtung verlaufenden Richtung ein größeres Gefälle als in einer zweiten senkrecht zur Axialrichtung und senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden Richtung auf. In einer Draufsicht auf die Auflagefläche steht damit die Rundung in den verschiedenen Richtungen verschieden weit radial außen über die Auflagefläche über, insbesondere wenn der den Vorsprung umgebende Bereich des Sicherheitszaunfeldes oder der Befestigungslasche wiederum eben ist.
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Besonders bevorzugt ist die Bohrung als Langloch ausgeführt. Damit können Toleranzen bei der Montage des Sicherheitszaunfeldes ausgeglichen werden.
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Da eine zu weit über das aufliegende Element, das heißt den Kopf, die Mutter oder die Unterlegscheibe, hinaus ragende Auflagefläche zu einer ungünstigen Krafteinleitung in den Vorsprung beim Anziehen der Befestigungsschraube führt und somit eine Verformung des Vorsprungs droht, überragt die Auflagefläche gemäß einer besonders vorzuziehenden Ausführungsform der Erfindung den direkt auf ihr aufliegenden Kopf, die direkt auf ihr aufliegende Mutter oder die direkt auf ihr aufliegende Unterlegscheibe um maximal 15%, insbesondere maximal 12,5% oder 10%, jeweils des Schaftaußendurchmessers der Befestigungsschraube. Unter Schaftaußendurchmesser ist dabei der maximale Durchmesser des Schraubenschafts zu verstehen, der durch die Bohrung durchsteckbar ist. Diese Vorgabe des maximalen Überragens bezieht sich auf den Überstand der Auflagefläche in alle Richtungen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die besonders günstig ist, wenn das Sicherheitszaunfeld zum Einzäunen eines Schweißroboters verwendet wird, ist eine Länge und eine Breite des Langloches derart begrenzt, dass im angezogenen Zustand der Befestigungsschraube bei am Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger montiertem Sicherheitszaunfeld das Langloch blickdicht überdeckt ist. Damit kann keine Person, die durch das Sicherheitszaunfeld vom Schweißroboter abgeschirmt wird, Sichtkontakt durch das Langloch mit dem Lichtbogen des Schweißroboters erhalten.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Befestigungsschraube, die Unterlegscheibe oder die Mutter auf ihrer direkt auf der Auflagefläche aufliegenden Oberfläche wenigstens eine Kratzspitze oder eine Vielzahl von Kratzspitzen auf, die im angezogenen Zustand der Befestigungsschraube in die Auflagefläche eingegraben ist/sind und eine elektrische Verbindung zwischen dem Sicherheitszaunfeld oder der Befestigungslasche und der Befestigungsschraube herstellt/herstellen. Damit kann der zuvor schon dargestellte Potenzialausgleich geschaffen werden, sodass eine unerwünschte elektrische Aufladung oder statische Aufladung des Sicherheitszaunfeldes vermieden wird.
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Beispielsweise weist die Auflagefläche eine elektrisch isolierende Beschichtung oder Grenzschicht auf, die von der wenigstens einen Kratzspitze vollständig durchdrungen wird. Bei einer solchen Grenzschicht kann es sich beispielsweise um eine Eloxalschicht oder Zinkschicht handeln. Bei der Beschichtung kann es beispielsweise um eine Farbbeschichtung oder Pulverbeschichtung handeln.
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Ein erfindungsgemäßer Sicherheitszaun weist wenigstens einen Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger sowie wenigstens ein Sicherheitszaunfeld auf, das mit einem erfindungsgemäßen Anschluss am Zaunpfosten und/oder sonstigen Zaunträger angeschlossen ist.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und den Figuren exemplarisch erläutert werden.
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Es zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines Sicherheitszaunfeldes, das mit einem erfindungsgemäßen Anschluss an einem Zaunpfosten oder Zaunträger befestigt werden kann;
- 2 eine Schnittansicht durch das Sicherheitszaunfeld aus der 1 im Bereich eines Anschlusses;
- 3 eine Schnittansicht durch das Sicherheitszaunfeld aus der 1 im Bereich eines anderen Anschlusses;
- 4 eine Draufsicht auf die Ausformung eines erfindungsgemäßen Anschlusses;
- 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anschlusses einer Befestigungslasche;
- 6 einen Anschluss ähnlich jenem der 2, jedoch mit dem Zaunpfosten auf der entgegengesetzten Seite;
- 7 einen Anschluss entsprechend der 6, jedoch am anderen Ende des Sicherheitszaunfeldes;
- 8 einen weiteren Anschluss des Sicherheitszaunfeldes an einem umgekanteten Bereich.
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In der 1 ist ein Sicherheitszaunfeld 10 dargestellt, hier in Form einer geschlossenen Blechwand. Das Sicherheitszaunfeld 10 kann zum Beispiel an beiden senkrechten Rändern mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Anschlüssen an einem Zaunpfosten oder sonstigen Zaunträger befestigt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die links dargestellten Anschlüsse mit ihren Bohrungen 2 in der großflächigen Seite (Hauptfläche) des Sicherheitszaunfeldes 10 vorgesehen, wohingegen die Anschlüsse am rechten Rand in einem umgekanteten Bereich des Sicherheitszaunfeldes 10 vorgesehen sind.
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Die Anschlüsse in der großflächigen Seite des Sicherheitszaunfeldes 10 sind ferner in der 2 dargestellt, die im umgekanteten Bereich in der 3.
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Bei einem Anschluss des Sicherheitszaunfeldes 10 an einem Zaunpfosten 12, wie er exemplarisch in den 2 und 3 in einem Querschnitt gezeigt ist, oder auch bei einem Anschluss an einem sonstigen Zaunträger wird eine Befestigungsschraube 1 durch die Bohrung 2 gesteckt, sodass der Kopf 1.2 auf der Seite des Vorsprungs 4.2 der Ausformung 4 im Sicherheitszaunfeld 10 positioniert ist und der mit einem Außengewinde versehene Schaft 1.1 ausgehend vom Kopf 1.2 durch die Bohrung 2 gesteckt ist.
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Die Ausformung 4 weist eine Kavität 4.1 auf, die zur Aufnahme eines Sicherungselementes 3 dient, das unverlierbar auf dem Schaft 1.1 gehalten ist, sodass die Befestigungsschraube 1 nicht versehentlich aus der Bohrung 2 herausfällt, auch wenn sie noch nicht am Zaunpfosten 12 oder Zaunträger verschraubt ist. Das Sicherungselement 3 ist nur in der 2 gezeigt, wird jedoch entsprechend auch beim Anschluss gemäß der 3 vorgesehen.
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Die Axialrichtung der Befestigungsschraube 1 ist mit 5 bezeichnet.
Auf der dem Kopf 1.2 abgewandten Seite des Schafts 1.1 kann eine Mutter aufgeschraubt werden oder der Schaft 1.1 wird in ein Innengewinde im Zaunpfosten 12 eingeschraubt.
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Unter dem Kopf 1.2 kann eine Unterlegscheibe 6 vorgesehen sein, wie in der 2 gezeigt ist. Dies ist jedoch nicht zwingend.
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Insbesondere, wenn ein Potentialausgleich zwischen der Befestigungsschraube 1 und dem Sicherheitszaunfeld 10 vorgesehen werden soll, kann die Unterlegscheibe 6 eingespart werden und stattdessen der Kopf 1.2 mit Kratzspitzen 13 versehen werden, die sich in das Sicherheitszaunfeld 10 eingraben, um eine elektrisch leitende Verbindung herzustellen. Dies ist in der 3 exemplarisch gezeigt.
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In der 4 ist eine Draufsicht auf den Vorsprung 4.2 eines Anschlusses des Sicherheitszaunfeldes 10 gezeigt. Im gezeigten Ausführungsbespiel ist die Bohrung 2 als Langloch ausgeführt und wird von der Auflagefläche 7 umgeben. Die Auflagefläche 7 weist rund um die Bohrung 2 dabei eine solche Breite in der Radialrichtung zu Bohrung 2 auf, dass der Kopf 1.2 einer hier nicht im einzelnen dargestellten Befestigungsschraube oder eine Unterlegscheibe 6 vollflächig auf der Auflagefläche 7 aufliegt, sodass die Auflagefläche 7 zumindest bündig mit dem Kopf 1.2 oder der Unterlegscheibe 6 abschließt oder diese radial nach außen überragt. In der 4 ist dabei der äußere Umfang des Kopfes 1.2 beziehungsweise der Unterlegscheibe 6 als gestrichelte Linie gezeigt, wobei sich der äußere Umfang auf die Anlagefläche des Kopfes 1.2 beziehungsweise der Unterlegscheibe 6, das heißt auf die der Auflage 7 zugewandte Stirnseite des Kopfes 1.2 beziehungsweise der Unterlegscheibe 6 bezieht. Anstelle eines Kopfes 1.2 oder einer Unterlegscheibe 6 könnte hier auch eine Mutter vorgesehen sein, für die entsprechendes gilt.
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Die Auflagefläche 7 wird von einer Rundung 8 umgeben. In ausgezogenen Linien ist gezeigt, dass in der Draufsicht die Rundung 8 eine konstante Breite in Radialrichtung zur Bohrung 2 aufweist. Auf der linken Seite ist in gestrichelten Linien gezeigt, dass die Rundung 8 in einer ersten Richtung 9.1 ein größeres Gefälle aufweist als in einer zweiten Richtung 9.2, wobei die erste Richtung 9.1 und die zweite Richtung 9.2 senkrecht aufeinander stehen. Die zweite Richtung 9.2 verläuft in Richtung der Längsachse des Langlochs und die erste Richtung läuft 9.1 verläuft quer hierzu.
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In der 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungslasche 11 gezeigt, die einen erfindungsgemäßen Anschluss aufweist. Auch hier ist eine Befestigungsschraube 1, die hier exemplarisch einen Innenantrieb aufweist, mit ihrem Schaft 1.1 durch eine Bohrung 2 der Befestigungslasche 11 gesteckt und in den Zaunpfosten 12 eingeschraubt. Der Schraubenkopf 1.2 liegt über eine Unterlegscheibe 6 auf dem Vorsprung 4.2 der Ausformung 4 auf. In der Kavität 4.1 der Ausformung 4 ist das Sicherungselement 3 aufgenommen, beispielsweise in Form einer Unterlegscheibe mit aufgebrachter Gummischeibe. Die Auflagefläche 7 des Vorsprungs 4.2 ist so groß, dass die Unterlegscheibe 6 vollflächig auf dieser aufliegen kann. Über eine Rundung 8 wird ein Übergang zum umgebenden Bereich der Befestigungslasche 11 geschaffen.
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In den 6 bis 8 sind weitere Anschlüsse eines Sicherheitszaunfeldes 10 an einem Zaunpfosten 12 gezeigt, wobei jeweils eine Befestigungsschraube 1 durch eine hier nicht deutlich dargestellte Bohrung gesteckt ist, sodass der Kopf 1.2, der hier einen Innenantrieb aufweist, auf der Seite des Vorsprungs 4.2 der Ausformung 4 im Sicherheitszaunfeld 10 positioniert ist und entsprechend der mit einem Außengewinde versehene Schaft 1.1 ausgehend vom Kopf 1.2 durch die Bohrung gesteckt ist. Alle drei Ausführungsformen weisen ein Sicherungselement 3 in der Kavität 4.1 auf, um die Befestigungsschraube 1 unverlierbar im Anschluss zu halten. Auch bei diesen Ausführungsformen können die zuvor im Einzelnen dargestellten Merkmale der anderen Ausführungsformen vorgesehen sein.
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Bei den Ausführungsformen gemäß der 6 und 7 schließt das Sicherheitszaunfeld 10 mit seiner äußeren Oberfläche, in der Regel die vom Gefahrenraum abgewandte Oberfläche, im Wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des Zaunpfostens 12 ab. Dementsprechend befindet sich das Sicherheitszaunfeld 10 vollständig zwischen den beiden Zaunpfosten 12, siehe die 6 und 7.
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Bei der Ausführungsform gemäß der 8 ist das Sicherheitszaunfeld 10 mit einem umgekanteten Bereich am Zaunpfosten 12 angeschlossen, sodass es auf der Außenseite des Zaunpfostens 12, die vom Gefahrenraum abgewandt ist, über den Zaunpfosten 12 übersteht. Auch hier könnte jedoch eine bündige Anordnung gewählt werden, indem die Position des Anschlusses entsprechend weiter nach innen, in der Figur weiter nach unten, verschoben wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsschraube
- 1.1
- Schaft
- 1.2
- Kopf
- 2
- Bohrung
- 3
- Sicherungselement
- 4
- Ausformung
- 4.1
- Kavität
- 4.2
- Vorsprung
- 5
- Axialrichtung
- 6
- Unterlegscheibe
- 7
- Auflagefläche
- 8
- Rundung
- 9.1
- erste Richtung
- 9.2
- zweite Richtung
- 10
- Sicherheitszaunfeld
- 11
- Befestigungslasche
- 12
- Zaunpfosten
- 13
- Kratzspitze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202008003773 U1 [0004]