DE2024854B2 - Aus Kunststoff bestehende Schraubenkopfabdeckung - Google Patents

Aus Kunststoff bestehende Schraubenkopfabdeckung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Schraubenkopfabdeckung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der GB-PS 9 53 009 ist eine Schraubenkopfabdeckung bekannt, die durch Aufgießen flüssigen Kunststoffes und Härten gebildet oder durch Aufkleben eines in geeigneter Weise geforn .en Überzuges an einem Schraubenkopf befestigt wird. Durch diese Maßnahmen soll erreicht werden, daß die Abdeckung fest auf der Schraube, zum Beispiel einer Zylinderkopfschraube, sitzt und das zum Anziehen oder Lösen der Schraube erforderliche Drehmoment übertragen kann. Nachteilig ist dabei, daß jeder einzelne Schraubenkopf mit einer speziell angefertigten aufgeklebten oder aufgegossenen Abdeckung versehen werden muß. Dies ist bei der Vielzahl von verschiedenen Schraubenköpfen selbst einer Größe von Schrauben sehr aufwendig.
Eine ähnliche Abdeckung ist aus der DE-Gm 19 14 879 bekannt, die als vorgefertigtes Aufsatzteil ausgebildet ist, das eine Vertiefung zur Aufnahme des Schraubenkopfes aufweist, deren Form dem Schraubenkopf angepaßt ist Auch derartige Abdeckungen können so jeweils nur für eine bestimmte Schraubenart verwendet werden.
Aus der GB-PS 6 78 839 ist eine Abdeckung für Zylinderkopfschrauben bekannt, die wie die aus der DE-Gm 19 14 879 bekannten Abdeckung dazu dient, den Schraubenkopf gegen Verschmutzung zu schützen. Diese Abdeckung greift mit einem elastisch verformbaren Vorsprung in eine entsprechende Öffnung des Schraubenkopfes. Wegen der besonderen Ausbildung dieses Vorsprunges sind derartige Abdeckungen nur für m> wenige Schraubenarien verwendbar. Konzentrizitätsabweichungen des Schraubenkopfes werden durch diese Abdeckung nicht ausgeglichen, da sie den Schraubenkopf nicht übergreift, sondern nur abdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf <·'· technisch und wirtschaftlich tragbare Weise eine Schraubenkopfabdeckung zu schaffen, die als vorgefertigtes Bauteil nicht nur für eine SDezielle Schraube geeignet ist, sondern für möglichst viele verschiedene Schraubenarten paßt, sicher mit dem Schraubenkopf verbunden werden kann, so daß sie die zum Festziehen oder Lösen der Schraube erforderlichen Drehmomente übertragen kann, und mit deren Hilfe es schließlich möglich ist, Konzentrizitätsabweichungen des Schraubenkopfes auszugleichen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Eine derart ausgebildete Schraubenkopfabdeckung kann einfach und wirtschaftlich an Ort und Stelle auf eine Schraube derart festsitzend aufgebracht werden, daß sie die zum Festziehen und Lösen der Schraube »!•forderlichen Drehmomente zu übertragen vermag, aber auch in der Lage ist. Dimensions- und Konzentrizitätsabweichungen eines Schraubenkopfes auszugleichen. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß eine derartige Abdeckung nicht nur für spezielle Schraubenarten, sondern für viele verschiedene Schraubenarten geeignet ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 12 beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Schraubenkopfabdeckung und einer Zylinderkopfschraube,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Sechskantzylinderkopfsci'faube,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer Zylinderkopfschraube mit Innensternnut,
F i g. 4 eine Unteransicht einer Abdeckung mit einer achteckigen Vertiefung,
Fig.5 eine Unteransicht einer Abdeckung mit einer Sternnutvertiefung,
Fig.6 eine Unteransicht einer Abdeckung mit einer ringförmigen, aus mehreren Bögen zusammengesetzten Vertiefung,
Fig.7, 8 und 9 Längsschnitte einer Zylinderkopfschraube und einer Abdeckung in verschiedenen Aufsetzphasen,
Fig. 10 teilweise im Schnitt eine weitere Kombination einer Kopfschraube und einer Abdeckung,
Fig. 11 eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform einer Abdeckung, und
F i g. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in F i g. II.
Wie die Zeichnungen zeigen, kann die aus Kunststoff bestehende Schraubenkopfabdeckung 14 zum Beispiel auf eine Zylinderkopfschraube 12 nach F i g. 2 mit einer Sechskantvertiefung 16 oder auf eine Zylinderkopfschraube 12' nach F i g. 3 mit einer Innensternnutvertiefung 17 aufgesetzt werden.
Die Abdeckung 14 hat einen Verankerungskern mit einem kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser größer als der der Ausnehmung des Schraubenkopfes ist, so daß er beim Aufsetzen der Abdeckung auf den Schraubenkopf unter Abscheren von Spänen in die Ausnehmung eindringt. Die Abdeckung hat außerdem eine Vertiefung mit zum Zylinderkopf der Schraube parallelen Innenwänden und solchen Abmessungen, daß sich ein Preßsitz zwischen der Schraube und der Abdeckung ergibt. Die Form der Vertiefung kann zum Beispiel derart sein, wie bei den verschiedenen Abdeckungen 14, 14' und 14" der Fig. I, 4, 5 und 6 bei 13,13'und 13" gezeigt ist.
Bei den Vertiefungen 13, 13' und 13" ergibt sich eine größere Elastizität der Abdeckung, so daß sie für Kopfschrauben mit verhältnismäßig großen Toleranzbereichen verwendet werden kann, ohne daß die Gefahr eines Bruches oder Abscherens der Wandung der
Abdeckung besteht Die besondere geometrische Form der Abdeckung bewirkt somit, daß ein verhältnismäßig starker, radialer Einwärtsdruck erzeugt wird, durch den die Abdeckung am Schraubenkopf gehalten wird.
Der Verankerungskern 14 der Abdeckung ist einstückig mit dem Boden der Abdeckung 14 ausgebildet und hat eine Höhe, die etwas geringer als seine Vertiefung ist, wie F i g. 7 zeigt
Wie die Fig.7, 8 und 9 zeigen, wird, wenn die Abdeckung 14 mittels eines Hammers über den Schraubenkopf getrieben wird, der Kern 15 entsprechend der Form der Ausnehmung 16 nach F i g. 2 oder 17 nach Fig.3 abgeschert Auf diese Weise wird der Verankerungssockel der Abdeckung entsprechend der Form und Lage der Schraubenkopfvertiefung geformt so daß Konzentrizitätsabweichungen ausgeglichen werden können.
Da, wie Fi g. 7 zeigt der Schraubenkopf zuerst in die Vertiefung 13 der Abdeckung eingepaßt wird, wird die Notwendigkeit der radialen Ausrichtung zwischen der Schraubenkopfausnehmung 16 und dem Verankeruneskern 15 der Abdeckung beseitigt so daß Ab.Tiessurigstoleranzen der Schraubenkopfausnehmung berücksichtigt werden können. Im eingesetzten Zustand unterstützt der Verankerungskern 15 die Halterung der Abdeckung auf dem Schraubenkopf 12. Die Hauptfunktion des Verankerungskerns 15 ist jedoch der Widerstand gegen Drehmomente, die entstehen, wenn die Abdeckung zum Anziehen oder Lösen der Schraube gedreht wird.
Um das Aufsetzen der Abdeckung zu erleichtern, kann die Vertiefung 13 etwas nach außen erweitert sein. Wie F i g, 8 zeigt, werden beim Aufsetzen Späne 18 vom Verankerungskern 15 abgelöst und zwischen dem Schraubenkopf und dem Boden der Vertiefung 13 gehalten, wie Fi g. 9 zeigt Zur Aufnahme der Späne 18 ist die Vertiefung 13 der Abdeckung entsprechend ausgebildet
Der Schraubenkopf kann, wie bei 12Λ in Fig. 10 gezeigi ist geriffelt sein. Zur Aufnahme des ungeriffelten Teils des Schraubenkopfes in der Abdeckung 14/1 hat deren Vertiefung 13Λ am unteren Ende einen erweiterten Abschnitt dessen Höhe der Höhe des ungeriffelten Schraubenkopfteils entspricht Der Abis schnitt mit vergrößertem Durchmesser dient außerdem dazu, den Schraubenkopf in richtiger Ausfluchtung in die Vertiefung 13Λ und den Verankerungskern 15Λ in die Schraubenkopfausnehmung einzuführen.
Bei der Ausfühningsform der F i g. 11 und 12 hat die Abdeckung 14ß eine Vertiefung 13R hat der obere Teil der Vertiefung 13ß einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser, der größer als der des Schraubenkopfes 12 ist. Der untere Teil der Vertiefung 13ßkann eine Sechskantform 20 haben. Nahe der Wandung des oberen Teils der Vertiefung 135 sind Rippen 19 vorgeichen, um den Schraubenkopf 12 beim Aufsetzen zu zentrieren. Dabei werden Schraubenköpfe mit geringerem Durchmesser von den Rippen 19 geführt, während Schraubenköpfe mit größerem Durchmesser diese Rippen auf die entsprechende Größe abscheren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus Kunststoff bestehende Schraubenkopfabdekkung für Zylinderkopfschrauben, die mit einem Verankerungskern in eine Ausnehmung mit von der s Kreisform abweichendem Querschnitt im Schraubenkopf eingreift und mit einer den Kern in der Länge überragenden Vertiefung versehen ist, deren Wand den Schraubenkopf seitlich übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Schraubenkopfabdeckung in an sich bekannter Weise als vorgefertigter Aufsatzteil ausgebildet ist,
    b) sein Verankerungskern (15, ISA, i5B) in an sich bekannter Weise größere Querschnittsabmessungen als die Ausnehmung (16, 17) im Schraubenkopf aufweist und dadurch beim Aufsetzen der Abdeckung auf den Schraubenkopf unter Abscheren von Spänen in die Ausnehmung eindringt, und daß
    c) die Vtrdiefung (13, 13', 13") zum Zylinderkopf parallele Innenwände mit Abmessungen aufweist, die einen Preßsitz zwischen Schrauben und Abdeckung ergeben.
    25
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