DE2024854A1 - Kunststoffverkleidungsteil für Zylinderkopfschrauben - Google Patents

Kunststoffverkleidungsteil für Zylinderkopfschrauben

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DE2024854A1 DE19702024854 DE2024854A DE2024854A1 DE 2024854 A1 DE2024854 A1 DE 2024854A1 DE 19702024854 DE19702024854 DE 19702024854 DE 2024854 A DE2024854 A DE 2024854A DE 2024854 A1 DE2024854 A1 DE 2024854A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Kunststoffverkleidungsteil für Zylinderkopfschrauben Es ist häufig erwunscht, den Kopf einer Schraube mit einem Kunststoffteil zu verkleiden oder abzudecken. Dieser Kunststoffverkleidungsteil kann beispielsweise die Form eines gerändelten Knopfes haben, um die Schraube anziehen zu können oder von Hand in ein zugeordnetes Bauelement eindrücken oder aus ihm herausziehen zu können. Gegebenenfalls kann der Kunststoffverkleidungsteil auch die Form einer Ziffernscheibe, eines Isolators, eines Schutzüberzugs, eines Schenkels, einer Daumenschraube, eines dekorativen Überugs oder dergl. für die verschiedensten Arten von Schrauben und Bolzen haben.
  • Die Kombination einer Schraube und eines Kunststoffüberzugs oder -verkleidungsteils ist an sich bekannt. Jedoch gab es bisher keine einfache und billige Technik zur Befestigung des Xunststoffüberzugs oder -verkleidungsteils auf den Kopf der Schraube. Die Kunststoffteile der bekannten Art werden gewöhnlich auf den Kopf der Schraube aufgegossen oder mittels Klebstoff mit ihm verbunden. Im Falle eines aufgeformten oder aufgegossenen Kunststoffteils ist der Preis für solche Knnstruktionen, wenn nicht ungewöhnlich große Mengen an Kombinationen aus Schraube und Abdeckteil für eine besondere Gewindegröße und Schraubenlänge erforderlich sind, ungewöhnlich hoch und damit prohibitiv.
  • Neben dem Kostenfaktor muß der Kunststoffverkleidungsteil sicher auf dem Schraubenkopf gehalten werden und im allgemeinen dem Drehmoment widerstehen können, das erforderlich ist, um die Schraube vom zugeordneten Bauelement zu lösen oder anzuziehen und um das Drehmoment auf die Schraube zu übertragen.
  • Die Forderungen nach dem entsprechenden Drehmoment an solchen Kunststoffteilen wurden bis jetzt bis zu einem gewissen Umfang durch Verkleben oder Aufformen des Kunststoffteils auf den Schraubenkopf oder auf die Schraube erfüllt. Jedoch sind die dafür zum Einsatz gekommenen Verfahren teuer und machen besondere Werkzeuge und Ausrüstungen erforderlich.
  • Die verbesserte Konstruktion gemäß der Erfindung ermöglicht eine leichtere und billigere Befestigung des Kunststoffteils am Kopf einer Zylinderkopfschraube, ohne daß Klebstoff oder eine besondere Bearbeitung erforderlich sind. Darüberhinaus kann ein Kunststoffzusatzteil gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Bruch oder Abscheren in Verbindung mit Schraubenköpfen beliebiger Abmessungen und Konzentrizitätstoleranzen verwendet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kombination aus Verkleidungs- oder Zusatsteil sitzt der Kunststoffzusatzteil fest, starr und sicher auf dem Schraubenkopf. Außerdem kann der Kunstatoffteil das zum anziehen oder Lösen der Schraube erforderliche Drehmoment ohne Schwierigkeiten übertragen.
  • Wie bereits erwähnt, kompensiert der Kunststoffzusatzteil gemäß der Erfindung die üblichen limensions- und Konzentrisitätstoleranzen ohne Neigung zu Bruch oder anderweitigem Ausfall. So sind beispielsweise bei den in USA genormten Schraubenköpfen Durchmessertoleranzen bis zu einigen Zehntelmillimeter möglich, die von dem Verkleidungsteil gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden können. Auch die Konzentrizität des Sockels in beispielsweise Sechskantzylinderkopfschrauben oder in Zylinderkopfschrauben mit Innensternnut erlaubt bestimmte Toleranzen, die von der erfindungagemäßig Verkleidung ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden können.
  • Der Kunststoffverkleidungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert, daß er einen Verankerungssockel aufweist, welcher den Xopf der Schraube mit dichtem Preßsitz aufnimmt. Der Verankerungssockel hat vorzugsweise eine auagewählte geometrische Figur, so daß der Kunststoff des Zusatzteils expandieren und sich federnd gegen den Schraubenkopf legen kann und damit den Kopf fest im Sockel hält. Der Eun3tstoffteil gemäß der Erfindung ist ferner so konstruiert, daß er eine mittige Nabe aufweist, die im wesentlichen koaxial zum Sockel im Kunststoffzusatzteil verläuft und sich in den Sockel des Schraubenkopfes erstreckt, wenn der Schraubenkopf in den Sockel des Verkleidungsteils eingesetzt wird. Die Nabe kann beispielsweise kreisförmigen Querschnitt aufweisen und wird durch die Sechekantseiten oder in Sternform angeordneten Nuten der Kopfschraube während des Zussmmenbaus entsprechend abgeschert.
  • Somit kann der Kunststoffzusatzteil gemäß der vorliegenden Erfindung unterschiedliche Abmessungen, die bei den entsprechenden Schraubenköpfen innerhalb des normalen Xoleranzbereichs auftreten, ohne Schwierigkeiten aufnehmen und bleibt trotzdem wirksam. Darüberhinaus ist die Abscherwirkung auf die Mittelnabe des-Eunststoffzusatzteils derart, daß Abweichungen in der Konzentrizität der Schraubenköpfe toleriert werden können. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Menge von Kunststoffzusatzteilen gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer ausgewählten, gleicbmäßigen Größe hergestellt werden kann und daß diese Kunststoffzusatzteile trotzdem leicht und einfach auf die Köpfe der Kopfschrauben aufzusetzen sind, so daß jede Anzahl von Schrauben jeder gewunschten Länge oder jedes gewünschten Gewindeganges mit dem Kunststoffzusatzteil bei Bedarf ausgerüstet werden kann.
  • Beim Aufbau des Zusatzteils auf den Kopf einer Mopfschraube muß der Schraubenkopf nicht präzis des Zusatzteils ausgefluchtet und zentriert werden. Der Schraubenkopf wird lediglich in den Verankerungssockel des Zusatzteils eingesetzt und dann wird der Zusatz- oder Verkleidungsteil nach unten über den Schraubenkopf, beispielsweise mit Hilfe eines Hammers, gedrückt. Während dieses Vorgangs schert der Sockel des Schraubenkopfes die Mittelnabe des Zusatzteils auf die entsprechende Form ab, und der Schraubenkopf wird federnd und mit Preßsitz in dem Verankerungssockel des Verkleidungs- oder Zusatzteils gehalten. Infolgedessen können Abweichungen des Schraubenkopfes von der echten Konzentrizität innerhalb üblicher Toleranzgrenzen, wie beispielsweise Abmessungsabweichungen des Schraubenkopfes in der oben angegebenen Weise toleriert werden.
  • Der Kunststoffverkleidungsteil gemäß der Erfindung kann beispielsweise aus in der Wärme abhärtendem Harz oder thermoplastischem Harz, vorzugsweise letzterem, hergestellt sein0 Man kann ihn auch aus Acetal, Nylon, Polycarbonatkunststoff, Polystyrolkunststoff oder anderen geeigneten Kunststoffmaterialien herstellen, die sich in der beschriebenen Weise abscheren lassen und ein gewisses Ausmaß an Elastizität und Federung aufweisen.
  • Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kunststoffverkleidungs teils mit gestrichelter Darstellung einer Zylinderkopfschraube; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Sechskantezylinderkopfschraube; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Zylinderkopfschraube mit Innensternnut; Fig. 4 eine Unteranschicht des Kunststoffzusatzteils gemäß der Erfindung mit einem Verakerungssockel mit polygonaler Form; Fig. 5 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Kunststoffteils mit einem Sternnutsockel; Fig. 6 eine Unteransicht eines Kunststoffteils mit einer weiteren, abgeänderten Grundrißform des Verankerungssockels in Gestalt einer Reihe von Bögen; Fig. 7 einen Schnitt durch eine Zylinderkopfschraube beim Einsetzen in den Verankerungssockel eines Kunststoffverkleidungsteils gemäß der Erfindung; Fig. 8 einen Schnitt ähnliche Fig. 7 zur Wiedergabe des weiteren Eindringens des Schraubenkopfes in den Verankerungssockel des Verkleidungsteils und des Abscherens des Mittelkerns des Verkleidungsteils; Fig. 9 inen Schnitt ähnlich den Schnitten nach den Fig. 7 und 8 zur Wiedergabe von Sockelsohraube und Kunststoffverkleidungsteil im vollständig zusammengebauten Zus-tand; Fig. 10 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Darstellung einer anderen Kombination aus Kopfschraube und erfindungsgemäßem Verkleidungsteil; Fig.11 eine Unteransicht einer weiteren, abgeänderten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoffverkleidungsteils; und in Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 11.
  • slie man aus cle Zeichnungen erkennt, kann der Kunststoffteil gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise auf den Kopf einer Sechskantzylinderkopfschraube 12 nach Fig. 2 oder auf den Kopf einer Zylinderkopfschraube mit Innensternnut, wie es bei 12' in Ü'Lg. 3 angedeutet ist, aufgesetzt werden. Der Kunststoffzusatzteil gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 mit 14 bezeichnet und enthalt einen Verankerungssockel 1 3.
  • Der Verankerungssockel 13 kann kreisförmigen Grundrisses sein und einen solchen Durchmesser aufweisen, daß er einen echten Preß- oder Paßsitz mit dem Kopf der Kopfschraube erzielt. Er kann auch eine andere geometrische Ges-tal-t aufweisen, wie es beispielsweise in den Fig, 4, 5 und 6 wiedergegeben ist, um einen ununterbrochenen Kontakt mit der Umfangsoberfläche des Kopfes 12 oder 12' der zugeordneten Kopfschraube zu liefern.
  • EDs entsteh-t ein federnder Eingriff zwischen den Wandungen des Kunststoffteils und den Umfangsoberflächen des Kopfes der Kopfschraube. Das geometrische Muster des Verankerungssockels des Kunststoffteils kann beispielsweise so gewählt sein, wie es in den Fig. 4, 5 und 6 mit 13, 13' und 13" angedeutet isto Die verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung des Kunststoffzusatzteils sind in den Fig. 4, 5 und 6 mit 14, 14' und 14" wiedergeXeben.
  • Bei der geometrischen Form des Verankerungssockels 13, 13' oder 13" des Kunststoffteils ist eine größere Federbewegung des Kunststoffteils möglich, so daß- der Kunststoffteil im Zusammenhang mit den Köpfen von Kopfschrauben mit verhältnismäßig breiten Toleranzbereichen verwendet werden kann, ohne daß die Gefahr eines Bruches oder eines Abscherens der Wandung des Kunststoffzusatzteils zu befürchten ist. Wie oben erwähnt, begünstigt die geometrische Form die federnden Eigenschaften des Kunststoffzusatzteils, so daß ein verhältnismäßig starker, radialer Einwärtsdruck zur Halterung des Kunststoffteils auf den Kopf der Kopfschraube erzeugt wird.
  • Wie oben erwähnt, weist der Kunststoffteil 14 eine Mittelnabe 15 auf. Die Mittelnabe 15 oder der Kern ist einstückig mit der Bodenfläche des Verankerungssockels 13 ausgebildet und weist eine Höhe auf, die etwas geringer als die Tiefe des Balterungssockels ist, wie man beispielsweise aus Fig. 7 erkennen kann. Die Nabe oder der Kern 15 hat verschiedene Funkionen für die Halterung des Kunststoffteils 14 auf den Kopf der Kopfschraube.
  • Wie am deutlichsten aus den Fig. 7, 8 und 9 zu erkennen ist, wird, wenn der Kunststoffteil 14 über den Kopf der Kopfschraube beispielsweise mit Hilfe eines Hammers getrieben wird, der Kern 15 in die Form des Sechskantsockels 16 in der Kopfschraube nach Fig. 2 oder des Sternnutsockels 17 im Kopf der Kopfschraube nach Fig. 3 abgeschert. Auf diese Weise bildet sich der Schraubenkopfsockel tatsächlich selbst in den Kern des Kunststoffteils ab, ohne Rücksicht auf absolute Konzentrizität zwischen Schraubensockel und entsprechenden Schraubenkopf.
  • Die Tatsache, daß der Schraubenkopf 12 zuerst in den Verankerungssockel 13 des Kunststoffteils eingepaßt wird, wie man aus Fig. 7 erkennt, beseitigt den Zwang zur radialen Ausrichtung zwischen Schraubensockel und Kern 15 und trägt den Abmessungstoleranzen im Schraubensockel Rechnung. Einmal zusammengebaut, unterstützt der Mittelkern 15 des Kunststoffteils die Halterung des Kunststoffteils auf dem Schraubenkopf 12 bzw. 12'. Die Hauptfunktion des Kerns 15 ist jedoch der Widerstand gegen Drehiomente, die entstehen, wenn der Kunststoffteil zum Anziehen oder Lösen der Schraube gedreht wird Um den Zusammenbau zu erleichtern, kann der Verankerungssockel 13 etwas nach außen erweitert sein, so daß der Schraubenkopf 12 nach unten in den Verankerungssockel 13 eingesetzt werden kann, bis der Kontakt mit dem Oberteil des Kerns 15 hergestellt ist. Dann wird der erforderliche Druck aufgebracht, um den Kopf auf den Boden des Sockels zu drücken, und zwar über die Stufen, wie sie in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben sind.
  • Wie man am deutlichsten aus Fig. 8 erkennt, wird ein Span 18 vom Kern 15 während des Zusammenbaus abgetragen und dieser Span zwischen dem Oberteil des Schraubenkopfes und dem Boden des Verankerungssockels 13 gefangen, wie Fig. 9 erkennen läßt.
  • Der für den Span 18 erforderliche Raum ist vorbestimmt, und es ist ein entsprechender Leerraum für den Span bei der Konstruktion des Halterungssockels 13 vorzusehen.
  • In einigen Fällen kann der Schraubenkopf 12 geriffelt sein, wie es bei 12A in Fig. 10 angedeutet ist. Der Riffelvorgang macht den ungeriffelten Teil an der Basis des Schraubenkopfes im Durchmesser größer als im geriffelten Teil. Wenn somit ein Kopf in den Halterungssockel 13, 13' oder 13" des Kunststoffteils, wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 4, 5 und 6 beschrieben, eingesetzt wird, neigt der den größeren Durchmesser aufweisende Teil des Schraubenkopfes dazu, den Halterungssockel zu überdehnen und schädigt somit die Halterungsfederwirkung, die an sich auf den geriffelten Teil des Schraubenkopfes ausgeübt werden muß.
  • Aus den angegebenen Gründen wird der Verankerungssockel 13A in den Kunststoffteil 14A mit einer Nabe oder einem Kern 15A und mit vergrößertem Durchmesserteil in der Öffnungsnähe versehen, wie sich aus Fig. 10 ergibt. Dieser Teil mit vergrößertem Durchmesser besitzt eine Länge entsprechend der Länge des ungeriffelten Teils des Schraubenkopfes, so daß der ungeriffelte Teil im Sockel des Kunststoffteils ohne Überdehnung des Sockels und ohne Beeinflussung seiner elastischen Haltefähigkeiten am geriffelten Teil des Schraubenkopfes aufgenommen werden kann. Der Teil mit vergrößertem Durchmesser am Eingang zu dem Kunststoffteilsockel nach Fig. 10 dient ferner zur Bührung des Kopfes der Schraubenkappe in richtiger Ausfluchtung in den Verankerungssockel im Kunststoffteil.
  • Der Kunststoffteil 14B nach den Fig. 11 und 12 enthält einen Sockel 13B, dessen oberer Teil kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser größer als der größte Kopf 12 aufweist. Der untere Teil des Sockels 13B kann Sechskantform 20 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 aufweisen. Kleine Ausfluchtrippen 19 sind in der Nähe der Wandung des oberen Teils des Sockels 13B vorgesehen, um den Schraubenkopf 12 während des vorläufigen Zusammensteckens trotz Toleranzen zu zentrieren. Die Köpfe mit geringeren Durchmessern werden durch die Rippen 19 geführt, während Köpfe mit größeren Durchmessern die Rippen auf die entsprechende Größe abscheren.
  • Durch die Erfindung wird somit eine verbesserte Kunststoffverkleidung für einen Schraubenkopf geschaffen, die sich besonders einfach und zweckmäßig auf den Kopf aufsetzen läßt, ohne daß es dazu besonderer Werkzeuge bedarf. Der Zusatz-oder Verkleidungsteil ist so konstruiert, daß er starr und fest auf dem Schraubenkopf-sitzt und daß er gedreht werden kann, um ein Drehmoment auf die Schraube aufzubringen, ohne daß es zum Bruch oder zu anderer Beschädigung des Kunststoffteils kommt.
  • PatentansPrüche:

Claims (3)

  1. Patent ansprüche Ö Kunststoffverkleidungsteil für Zylinderkopfschrauben mit nicht kreisförmigem Sockel, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Verankerungssockel (13) im Kunststoffverkleidungsteil (14), in welchen sich der Schraubenkopf (12) im wesentlichen koaxial und nach Abscheren von Spänen (18) von einem Kern (15) auf Form und Größe des Sockels (16,17) im Schraubenkopf (12) erstreckt.
  2. 2. Kunststoffverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sockel (16) im Schraubenkopf (12) Sechskantform aufweist.
  3. 3. Kunststoffverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sockel (17) im Schraubenkopf (12') Sternnutform aufweist.
    L e e r s e i t e
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FR2415742A1 (fr) * 1978-01-27 1979-08-24 Beley & Fils Ecrou borgne
US4749321A (en) * 1987-04-24 1988-06-07 Elco Industries, Inc. Sealing fastener
US5253849A (en) * 1991-07-19 1993-10-19 Yoshihide Kamada Wheel suspension structure with buffering leaf springs

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