DE3335723C2

DE3335723C2 - Kunststoffschutzkappe zum Aufklemmen auf eine Mehrkantmutter

Info

Publication number: DE3335723C2
Application number: DE3335723A
Authority: DE
Inventors: Horst 5880 Lüdenscheid Thiel
Original assignee: Radolid Thiel 5880 Luedenscheid De GmbH
Current assignee: Radolid Thiel 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority date: 1983-10-01
Filing date: 1983-10-01
Publication date: 1986-06-26
Also published as: JPS6095208A; DE3335723A1; US4582462A; JPH0124926B2

Abstract

Eine Kunststoffschutzkappe zum Aufklemmen auf eine Mehrkantmutter, mit einem Zylindermantel, der die Mehrkantmutter übergreift. Das technische Problem der Erfindung ist die Ausbildung einer Kunststoffschutzkappe, die durch eine Drehbewegung sicher und fest auf die Mehrkantmutter aufgeklemmt und wieder von derselben gelöst werden kann. An der Mantelinnenfläche sind mindestens zwei Axialprofilstege (9) in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet, die jeweils ein gegen die Achse offenes Rinnenprofil (10) mit einem Scheitelwinkel gleich dem Mehrkantmutterprofilwinkel aufweisen, wobei der radiale Abstand (D/2) des Scheitels (11) jedes Rinnenprofils (10) von der Profilachse geringfügig kleiner als der radiale Abstand (M/2) jeder Ecke (13) des Mehrkantmutterprofils (Sechskantmutterprofil 12) von der Profilachse ist. Ein Schenkel (14) des Rinnenprofils (10) ist in Umfangsrichtung länger als der andere Schenkel (15) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffschutzkappe zum Aufklemmen auf eine Mehrkantmutter, mit einem Zylindermantel, der die Mehrkantmutter übergreift, wobei an der Mantelinnenfläche mindestens zwei Axialprofilstege in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.

Eine derartige Kunststoffschutzkappe für Mehrkantmuttern, insbesondere Sechskantmuttern ist aus der US-PS 35 48 704 bekannt. Die Kunststoffschutzkappe wird in axialer Richtung auf die Mutter geschoben, wobei die Axialprofilstege mit den Außenflächen des Mutterprofils in Eingriff sind und eine Drehung verhindern.

Diese Kunststoffschutzkappe greift mit besonderen Stegen und Rippen in das Gewinde ein und wird dadurch in axialer Richtung festgehalten. Ein Lösen ist dann schwierig, wenn die Mutter schlecht zugänglich ist Dies gilt vor allem für Radschrauben von Lastkraftfahrzeugen, bei denen die Gewindebolzen und die Sechskantmuttern in Ausnehmungen eines Abdeckrings liegen. Diese Ausnehmungen sind gerade so groß, daß man mit einem Steckschlüssel die Sechskantmutter e.-fassen

ίο kann. Es ist jedoch völlig unmöglich, mit einem Werkzeug unter den Stirnrand einer Kunstsloffschutzkappe zu gelangen, um dieselbe abzusprengen.

Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kunststoffschutzkappe, die durch eine Drehbewegung s'cher und fest auf die Mehrkantmutter aufgeklemmt und wieder von derselben gelöst werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß die Axialprofilstege jeweils ein gegen die Achse offenes Rinnenprofil mit einem Scheitelwinkel gleich dem Mehrkantmutterprofilwinke! aufweisen, wobei der radiale Abstand des Scheitels jedes Rinnenprofils von der Profilachse geringfügig kleiner als der radiale Abstand jeder Ecke des Mehrkantmutterprofils von der Profilachse ist und daß ein Schenkel des Rinnenprofils in Umfangsrichtung länger als der andere Schenkel ausgebildet ist

Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik als kraft- und formschlüssig klemmende Axialprofilstege vorgesehen sind, die zwar in Umfangsrichtung eine Anzugbewegung und eine Lösebewegung zulassen, jedoch in axialer Richtung infolge der großen Anlagefläche und der Spannkraft eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Kunststoffschutzkappe und Mehrkantmutter sicherstellen. Jeweils der kürzere Schenkel des Rinnenprofils läßt sich bei der Anzugbewegung über die entsprechende Kante der Mehrkantmutter drücken, wobei sich der Zylindermantel entsprechend elastisch verformt Der längere Schenkel verhindert eine Drehung der Kunststoffschutzkappe über die Kante des Mehrkantprofils. Zum Lösen der Kunststoffschutzkappe wird dieselbe in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht.

Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß der kürzere Schenkel in Umfangsrichtung eine Länge hat, die 10 bis 20% der Seitenlänge des Mehrkantmutterprofils ausmacht Durch diese Bemessung ist sichergestellt daß bei der Anzugbewegung der Kunststoffschutzkappe nur eine elastische Verformung des Zylindermantels auftritt, indem sich die Abschnitte des Zylindermantels etwa längs der Sehne zwischen benachbarten Axialprofilstegen strecken.

Damit eine sichere Klemmwirkung und Haltekrafi gewährleistet sind, sieht die Erfindung vor, daß der radiale Abstand jedes Scheitels 3 bis 5% kleiner als der radiale Abstand der Ecken des Mehrkantmutterprofils ist. Dadurch ist ein nachgiebiges Aufklemmen der Kunststoffschutzkappe mit großen Reibungsflächen sichergestellt.
Speziell sieht die Erfindung vor, daß das Mehrkantmutterprofil ein Sechskantmutterprofil ist und daß sechs Axialprofilstege vorgesehen sind.

Die Erfindung ist sowohl bei Vierkantmuttern als auch bei Sechskantmuttern anwendbar. Im folgenden umfaßt der Begriff Sechskantmutter auch jede andere Mehrkantmutter. Für eine Sechskantmutter kann die Kunststoffschutzkappe zwei, drei oder sechs Axialprofilstege aufweisen. Wenn sechs Axialprofilstege vorhanden sind, bezieht man sich jeweils auf den diagonalen

Absland diametral liegender Scheitel der Rinnenprofile und auf die Diagonalenlänge des Sechskantmutterprofils.

Eine bevorzugte Bemessung ist darin zu sehen, daß die Länge des kürzeren Schenkels in Umfangsrichtung 12% der Seitenlänge des Sechskantprofils ausmacht Bei dieser Bemessung ist die Länge der jeweils kürzeren Schenke! so festgelegt, daß sich die Bogenabschnitte des Zylindermantels zwischen zwei Axialprofilstegen bei der Anzugbewegung gerade in eine Sehne verformen können. Eine unelastische Überdehnung ist ausgeschlossen

Um eine Oberdrehung der Kanststoffschutzkappe auszuschließen, ist vorgesehen, daß der längere Schenkel in Umfangsrichtung eine Länge hat, die 15% der Seitenlänge des Sechskantmutterprofils übersteigt Der längere Schenkel legt sich formschlüssig an die Seitenwand des Sechskantmutterprofils an und begrenzt dadurch die Anzugbewegung. Eine Weiterdrehung mit übermäßiger Kraft könnte lediglich zu einer Zerstörung der Kunststoff schutzkappe führen.

Zur einfachen Handhabung der Kunststoffschvtzkappe ist vorgesehen, daß im Anschluß an den Zylindermantel ein abgesetzter Kopfteil mit einem Sechskantprofil gleich dem Sechskantmutterprofil der Sechskantmutter vorgesehen ist Dadurch ist erreicht, daß die Kunststoffschutzkappe mit dem gleichen Steckschlüssel wie die Sechskantmutter betätigt werden kann.

Die Handhabung wird dadurch besonders gefördert, daß der kürzere Schenkel jedes Rinnenprofils jeweils in Anzugrichtung der Sechskantmutter ausgerichtet ist Dadurch erreicht man, daß die Kunststoffschutzkappe in Anzugrichtung der Sechskantmutter aufgeklemmt und in Löserichtung der Sechskantmutter abgenommen werden kann.

Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellt

F i g. 1 einen Schnitt durch eine Kunststoffschutzkappe in montierte ;n Zustand auf eine Sechskantmutter, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Kunststoffschutzkappe,

F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III mit einer Darstellung der Kunststoffschutzkappe im nicht aufgeklemmten Zustand und

Fig.4 eine entsprechende Schnittdarstellung der Schutzkappein aufgeklemmtem ZustarJ.

Die Figuren zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Sechskantmutter. Man erkennt einen Bolzen 1 mit einem Gewindeabschnitt 2. Es kann sich um einen Bolzen 1 an der Nabe eines «Craftfahrzeugrades handeln, der zur Befestigung einer Radfelge dient. Die Nabe selbst sowie die Radfelge una der Abdeckring sind nicht dargestellt Auf den Gewindeabschnitt 2 ist eine Sechskantmutter 3 mit einer Unierlegscheibe 4 aufgeschraubt, wodurch die Radfelge an der Nabe festgehalten wird. Die Ecken 13 der Sechskantmutter 3 liegen auf den Ecken eines Sechskantmutterprofils 12.

Zum Abdecken und zum Schutz der Verschraubung ist eine Kunststoffschutzkappe 5 vorgesehen, die einen Zylindermantel 6 sowie ein Kopfteil 7 umfaßt An der Stirnseite des Zylindermantels 6 befindet sich eine Dichtlippe 8, die sich an der Unteriegscheibe 4 abdichtend anlegt.

Die Ausbildung des Zylindermantels 6 ist insbesondere aus den F i g. 3 und 4 entnehmbar. Von der Mantelinnenfläche stehen jeweils in gleichen Winkelabständen Axialprofilstege 9 vor, die -ήη Rinnenprofil 10 aufweisen. Jedjs Rinnenprofil 10 hai einen Scheitel Jl in Axialrichtung der Kunststoffschutzkappe 5. Das Rinnenprofii 10 selbst erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Zylindermantels 6. Die Größe des Scheitelwinkeis beträgt 120° entsprechend dem Winkel zwischen zwei Seiten des Sechskantmutterprofils 12 der Sechskantmutter 3 oder kurz dem Sechskantrnutterprofilwinkel. Es sind sechs Axialprofilstege 9 dargestellt Der diagonale Abstand D der Scheitel 11 von diametral liegenden ProfiJstegen 9 ist geringfügig kleiner als der Abstand oder die Diagonalenlänge M zwischen diametralen Ekken 13 des Sechskantmutterprofils 12 der Sechskantmutter 3. Der Abstand ist vorzugsweise 3 bis 5% kleiner. Dann ist eine ausreichende Haltekraft durch die elastische Spannung des Zylindermantels sichergestellt. Bei dieser Sechskantgeometrie kann man jeweils anstelle des doppelten radialen Abstandes den diagonalen Abstand D bzw. die Diagonalenlänge M ansetzen.

Der Schenkel 15 ist in Umfangsrichtung des Rinnenprofils 9 kurzer als der Schenkel 14. Im einzelnen beträgt die Profillänge des Schenkels !15 10-20? der Seitenlänge S des SechskantmutterproTiF:; 12. Eine bevorzugte Bemessung des kürzeren Schenkeln 15 beträgt 12% der Seitenlänge 5 des Sechskantmutterprofils IZ Mit dieser Bemessung ist erreicht, daß jeweils d?nn, wenn die Endkanten der kürzeren Schenkel über die Kanten des Sechskantmutterprofils 12 gleiten, der jeweilige Bogenabschnitt des Zylindermantels 6 zwischen benachbarten Axialprofilstegen 9 sich etwa auf die Seitenlänge S verformt, so daß keine unelastische Oberdehnung auftritt. Die Bogenabschnitte des Zylindermantels verformen sich dabei im wesentlichen längs einer Sehne.

Der längere Schenkel 14 hat in Umfangsrichtung eine Länge, die 15% der Seitenlänge 5 des Sechskantprofils 12 übersteigt. Dadurch wird ein Überdrehen der Kunststoffschutzkappe bei der Anzugbewegung ausgeschlossen. Denn eine elastische Verformung des Zylindermantels ist dann nicht mehr so weit möglich, daß die längeren Schenkel über die Kanten gleiten.

Die Kunststoffschutzkappe besitzt am Kopfteil 7 ein Sechs!-'antprofil 17, das dem Sechskantmutterprofil 12 der Sechskantmutter 3 gleich ist, damit ein gleicher Steckschlüssel mit dem Sechskantmutterprofil 12 bzw. dem Sechskantprofil 17 in Eingriff gebracht werden kann.

Die Funktionsweise der Kunststoffschutzkappe ergibt sich bereits im wesentlichen aus der vorigen Beschreibung. In der Ausrichtung nach F i g. 3, bei der die Axialprofilstege 9 etwa auf die Mitte der Seiten des Sechskantmutterprofils 12 ausgerichtet sind, läßt sich die Kunststoffschutzkappe in axialer Richtung auf die Sechskantmutter 3 aufschieben. Auf das Sechskantprofil 17 des Kopfteils 7 wird ein Steckschlüssel aufgesetzt. Es erfolgt eine Drehung in Uhrzeigerrichtung, bezogen auf F i g. 3, also auch in der Anzugrichtung der Sechskantmutter, wodurch die Kunstsioffschutzkappe angezogen wird und die Stellung nach F i g. 4 erreicht Dabei gleiten die Endkanten der kürzeren Schenkel ic jeweils über die Kanten des Sech.kantmutterprofils 12. Die Bogenabschnitte des Zylindermantels sitzen jeweils zwischen benachbarten Axialprofilstegen 9 und verformen sich dabei zu Sehnenabschninen, so daß die Endkanten der Schenkel 15 ohne Überdrehung über die Kanten des Sechskantmutterprofils 12 gleiten können.

In der Stellung nach 5ig.4 sitzen die Rinnenprofile 10 formschlüssig und kraftschlüssig auf den Kanten des Sechskantrnuiterprofiis 52. Die großen Anlageflächen eier Rinnenprofiie 10 und die elastischen Verformungs-

und Spannkräfte stellen einen Formschluß und Kraftschluß sicher, so daß die Kunststoffschutzkappe 5 nicht mehr in axialer Richtung abgezogen werden kann. Auch ein Lockern oder Lösen der Kunststoffschutzkappe 5 ist nicht möglich. Eine Überdrehung bei der Anzugbewegung wird durch die längeren Schenkel 14 ausgeschlossen, da die Endkanten derselben nur unter unelastischer Überdehnung über die Kanten des Sechskantmutterprofils gleiten können. Hierzu wäre jedoch eine so große Kraft erforderlich, daß die Kunststoffschutzkappe zerstört würde.

Das Lösen der Kunststoffschutzkappe erfolgt durch Drehung des Sechskantprofils 17 in Gegenuhrzeigerrichtung, bezogen auf die Fig.2 und 4. Dadurch kann die Kunststoffschutzkappe 5 in die Stellung nach F i g. 3 zurückgedreht und in axialer Richtung von der Sechskantmutter 3 abgezogen werden. Die Kunststoffschutzkappe kann von einem Stirner.de aus betätigt werden, ein Übergreifen in axialer Richtung ist nicht erforderlich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

25

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Claims

Patentansprüche:

1. Kunststoffschutzkappe zum Aufklemmen auf eir.i Mehrkantmutter, mit einem Zylindermantel, der die Mehrkantmutter übergreift wobei an der Mantelinnenfläche mindestens zwei Axialprofilstege in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialprofilstege (9) jeweils ein gegen die Achse offenes Rinnenprofil (10) mit einem Scheitelwinkel gleich dem Mehrkantmutterprofilwinkel aufweisen, wobei der radiale Abstand (D/2) des Scheitels (11) jedes Rinnenprofils (10) von der Profilachse geringfügig kleiner als der radiale Abstand (M/2) jeder Ecke (13) des Mehrkantmutterprofils von der Profilachse ist, und daß ein Schenkel (14) des Rinnenprofils (10) in Umfangsrichtung länger als der andere Schenkel (15) ausgebildet ist

2. Kunstsioffschutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der kürzere Schenkel (15) in Umfangsrichtung eine Länge hat die 10 bis 20% der Seitenlänge (S) des Mehrkantmutterprofils ausmacht

3. Kunststoffschutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der radiale Abstand (D/2) jedes Scheitels (11) 3 bis 5% kleiner als der radiale Abstand (M/2) der Ecken des Mehrkantmutterprofils(ll)ist

4. Kunststoffschutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dndurch gekennzeichnet daß das Mehrkantmutterprofil ein Sechskantmutterprofil ist und daß sechs Axialprofilstege (9) vorgesehen sind.

5. Kunststoffschutzkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Linge des kürzeren Schenkels (15) in Umfangsrichtung 12% der Seitenlange f.S; des Sechskantmutterprofils (12) ausmacht

6. Kunststoffschutzkappe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß der längere Schenkel (14) in Umfangsrichtung eine Länge hat, die 15% der Seitenlänge (S) aes Sechskantmutterprofils (12) übersteigt.

7. Kunststoffschutzkappe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Zylindermantel (6) ein abgesetzter Kopfteil (7) mit einem Sechskantprofil (17) gleich dem Sechskantmutterprofil (12) der Sechskantmutter (3) vorgesehen ist.

8. Kunststoffschutzkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (15) des Rinnenprofils (10) jeweils in Anzugrichtung der Sechskantmutter (3) ausgerichtet ist.