DE725062C - Hals- oder Haengemutter - Google Patents

Hals- oder Haengemutter

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DE725062C
DE725062C DEM143855D DEM0143855D DE725062C DE 725062 C DE725062 C DE 725062C DE M143855 D DEM143855 D DE M143855D DE M0143855 D DEM0143855 D DE M0143855D DE 725062 C DE725062 C DE 725062C
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DE
Germany
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neck
nut
jacket
slots
bolt
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Expired
Application number
DEM143855D
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English (en)
Inventor
Elie Raoul Marchou
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Individual
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Publication of DE725062C publication Critical patent/DE725062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hals- oder Hängemutter3 deren mit innerem Gewinde versehener Hals kürzer ist als der äußere Mantel der Mutter.
Bei Muttern dieser Art setzt sich zunächst der untere Rand des Mantels auf das zu verschraubende Werkstück auf. Der dadurch vom Werkstück auf den Mantel ausgeübte Druck setzt sich als Zug auf den Halsteil der Mutter fort, so daß eine Verspannung im Gewinde in axialer Richtung entsteht.
Die dadurch erzielte Sicherung wird erheb-
■ Hch verbessert, wenn erfindungsgemäi die den Hals mit dem Mantel verbindende obere Querwand sowie die benachbarten Teile des Halses und des Mantels mit radialen Schlitzen versehen sind, die annähernd in einer durch die Achse der Mutter gehenden Ebene liegen. Infolge dieser Schlitzung legt sich
so nämlich beim Anziehen der Mutter deren oberer Teil fest gegen den Bolzen..
Es ist zwar bekannt, eine Mutter, deren Gewinde in einem dünnwandigen Halsteil liegt und die außen abgestützt ist, im oberen Teil geschlitzt auszuführen, so daß eine axiale und eine radiale Verspannung im Gewinde erzielt wird. Bei der bekannten Mutter dient jedoch zur Abstützung ein besonderer Ring, in den der Halsteil passend eingelassen ist. Demgegenüber sind die Herstellungskosten einer im oberen Teil geschlitzten, mit Mantel versehenen Mutter aber wesentlich geringer.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Mutter gemäß der Erfindung im senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, während sie auf einem Bolzen nicht fest angezogen ist,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. I,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Mutter entsprechend Fig. 1 in der Lage, in welcher sie auf dem Bolzen fest angezogen ist,
Fig. 5 die Mutter entsprechend Fig. 4, wenn sie sich gegen eine in bezug auf die Achse des Bolzens schräg verlaufende Fläche legt,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mutter, die sich an das festzuspannende Werkstück unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe legt.
Die Mutter gemäß der Erfindung besteht aus drei Teilen, einem Hals 1 mit Innengewinde, welcher die eigentliche Mutter bildet, einem äußeren Mantel 2 und einer senkrecht
zur Achse der Mutter verlaufenden Querwand 3, welche den Hals ι mit dem Alantel 2 verbindet. Der Hals 1 ist kurzer als der Mantel 2, wie übertrieben auf Fig. 1 gezeigt ist, wo die Mutter in einer auf dem Bolzen 4 aufgeschraubten, aber nicht auf dem Werkstück 5 festgespannten Lage dargestellt ist. In dieser Stellung legt sich der Mantel 2 gegen diesen Teil 5, während der Hals 1 sich'
. 10 noch in einem gewissen Abstand von jenem Teil befindet. Wenn man das Anziehen fortsetzt, was dadurch ermöglicht wird, daß der Hals ι noch nicht den Teil 5 berührt hat, so muß der Druck des Mantels 2 in dem Sinne wirken, daß sich der Hals 1 oder doch mindestens sein oberer Teil nach innen zu biegen sucht. Zur Unterstützung dieser Wirkung sind die Querwand 3 sowie die benachbarten Teile des Halses 1 und des Mantels 2 mit Schlitzen 6, 7, 8 versehen, die annähernd radial verlaufen. Bei dem in Abb. 2 und 3 dargestellten Beispiel sind die Schlitze 6 und 7 über die ganze Höhe des Halses durchgeführt. In Fig. 5 ist dargestellt, wie sich die Mutter gegen eine Fläche 5' legt, die nicht senkrecht zur Achse des Bolzens verläuft. Das äußere Ende des Bolzens ist nicht gezeichnet, um die Wirkungsweise besser verständlich zu machen. Wenn die Mutter zunächst auf den Bolzen aufgeschraubt wird und der äußere Mantel 2 die Fläche 5' berührt, so legt sich dieser Mantel gegen diese Fläche 5 nur auf der Seite, wo diese Fläche am höchsten ist, d. h. auf der rechten Seite der Fig. 5. Wenn das Anziehen nun fortgesetzt wird, so ruft dieser Teil des Mantels 2 durch Rückwirkung auf die Fläche 5' zunächst eine Krümmung der Querwände 3 auf derselben Seite hervor, bis auch die andere Seite des Mantels 2 sich gegen die Fläche 5' legt. Darauf wirkt die Vorrichtung- in derselben Weise, wie oben beschrieben; aber in der äußersten Blockierstellung ist der rechte Teil (vgl. Fig. 5) der inneren Hülse ι stärker gegen den Bolzen gepreßt, und der entsprechende Teil der Querwand 3 ist stärker gekrümmt, wie etwas übertrieben in Fig. 5 dargestellt ist. Trotzdem erzielt man eine völlige Sicherung; denn der gesamte Umfang der Mutter legt sich eng gegen die Fläche 5' mit dem größtmöglichen Haftvermögen; der Hals 1 bleibt annähernd in der Achse des Bolzens, und die Bolzenspindel behält ihre anfängliche Achslinie bei, ohne eine Verformung zu erfahren.
Der Mutter gemäß der Erfindung kann eine Scheibe zugeordnet werden, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Scheibe 9 enthält einen hochgebogenen. Teil 10, der sich zwisehen den äußeren Mantel 2 und den Hals 1 einpaßt. Das untere Ende des Halses 1 ist kegelförmig ausgebildet, und der hochgebogene Teil 10 der Scheibe 9, in den dieser Hals eingreift, hat ebenfalls eine entsprechende kegelförmige Gestalt. Die beiden Teile 10 und ι passen genau ineinander, wenn die bs Mutter auf die Fläche 5 ohne Festspannen gedruckt wird. Sie können sogar geriffelt sein, um sich gegenseitig mitzunehmen. Beim Festziehen senkt sich der Hals 1 in bezug auf den Mantel 2 und muß sich zwangsläufig in dem ■/„ kegelförmigen Teil der Scheibe 9 senken, wodurch er noch stärker rings um den Bolzen 4 zusammengezogen wird.
Bei dieser Ausführungsform wird also die Sicherung nicht nur durch das Zusammenziehen des oberen Halsteiles, sondern des ganzen Halses bewirkt, die Sicherung also ensprechend verstärkt»
Trotzdem die Mutter gemäß der Erfindung nur mit einem gewöhnlichen Gewinde ausgestattet und auf billigstem Wege, z. B. im Gesenk, hergestellt werden kann, bietet sie eine ausgezeichnete Sicherung.

Claims (4)

Patentansprüche:" g
1. Hals- oder Hängemutter, deren mit innerem Gewinde versehener Hals kürzer als der äußere Mantel der Mutter ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hals (1) mit dem Mantel (2) verbindende obere Querwand (3) sowie die benachbarten Teile des Halses und des Mantels mit radialen Schlitzen (8) versehen sind, die annähernd in einer durch die Achse der Mutter gehenden Ebene liegen. ')5
2. Mutter nach Anspruch 1, deren Hals mit Schlitzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein radialer Schlitz des Halses (1), vorzugsweise aber zwei in Richtung eines Durchmessers des Halses ausgeschnittene Schlitze (6, 7) über die ganze Länge des Halses gehen. , :
3. Schraubverbindung unter Verwendung einer Mutter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwischen Mutter und Werkstück angeordnete Scheibe, die mit einer Kröpfung (10) in den zwischen dem kegelig zulaufenden Hals uiid dem Mantel der Mutter befindlichen Ringraum eingepaßt ist.
4. Schraubverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (1) .; und der mit diesem sich \-erklemmende gekröpfte Teil (10) der Scheibe (9) auf den miteinander in Berührung stehenden kegelförmigen Flächen geriffelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER
DEM143855D 1938-01-10 1939-01-08 Hals- oder Haengemutter Expired DE725062C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR725062X 1938-01-10

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Publication Number Publication Date
DE725062C true DE725062C (de) 1942-09-12

Family

ID=9109857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM143855D Expired DE725062C (de) 1938-01-10 1939-01-08 Hals- oder Haengemutter

Country Status (5)

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US (1) US2154174A (de)
BE (1) BE432025A (de)
CH (1) CH210253A (de)
DE (1) DE725062C (de)
FR (1) FR831841A (de)

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Publication number Publication date
US2154174A (en) 1939-04-11
FR831841A (fr) 1938-09-15
CH210253A (fr) 1940-06-30
BE432025A (de)

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