DE1065088B - Kronenkoerper fuer Pendelleuchten - Google Patents

Kronenkoerper fuer Pendelleuchten

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Publication number
DE1065088B
DE1065088B DEH30883A DEH0030883A DE1065088B DE 1065088 B DE1065088 B DE 1065088B DE H30883 A DEH30883 A DE H30883A DE H0030883 A DEH0030883 A DE H0030883A DE 1065088 B DE1065088 B DE 1065088B
Authority
DE
Germany
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arms
crown
holes
crown body
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH30883A
Other languages
English (en)
Inventor
Carel Heybroek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heybroek Zelander N V
Original Assignee
Heybroek Zelander N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Heybroek Zelander N V filed Critical Heybroek Zelander N V
Publication of DE1065088B publication Critical patent/DE1065088B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension
    • F21S8/065Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension multi-branched, e.g. a chandelier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Kronenkörper für Pendelleuchten Pendelleuchten werden vielfach als sogenannte Kronen ausgebildet, die im allgemeinen aus einer zentralen, an einem Pendelrohr oder einer Schnur aufgehängten Tragvorrichtung bestehen, die eine Anzahl Arme trägt.
  • Diese Arme sind aus einem Rohr hergestellt, das entweder rund, oval oder sonstwie geformt ist. Derartige Kronen werden mit verschiedenen Anzahlen von Armen hergestellt, wobei das Minimum drei beträgt und das Maximum ziemlich unbeschränkt ist.
  • Der Verkaufswert solcher Leuchten ist in hohem Maße von der Genauigkeit abhängig, die der Hersteller hinsichtlich des gegenseitigen Standes der Arme zu erreichen versteht, weil Abweichungen hierbei insbesondere bei Kronen mit zahlreichen Armen störend wirken. Üblicherweise wird der zentrale Teil einer Krone, von dem die Arme abzweigen, aus Metallblech hergestellt, auf oder an das die Arme angeschraubt werden, nachdem sie mit Nippelscheibchen versehen sind.
  • In Anbetracht des Armabstandes sollen diese Nippelscheiben genau in der richtigen Lage am Rohr befestigt sein, obwohl auch dann noch die Präzision ungünstig durch das Spiel der Schrauben in den Löchern der Nippelscheiben beeinträchtigt wird.
  • Bei der Herstellung ist also viel Präzision erforderlich, was sich naturgemäß in den Herstellungskosten auswirkt.
  • Die Abmessungen von Kronen wechseln ebenfalls wie die Anzahl der Arme. Kronen mit viel Armen, oft hergestellt aus dünnwandigem Rohr mit geringem Durchschnitt, wobei die Arme derart ausgebildet sind, daß das Ganze einen großen Durchmesser einnimmt, sind naturgemäß schwer zu verpacken und zu befördern. Die Verpackung und das Verpacken selbst sind kostspielig, und der Transport bringt viele Gefahren mit sich, weil die Lage der Arme bei der Beförderung Schaden leiden kann und das Aussehen des Produktes beeinträchtigen. Überdies ist es erwünscht, die Leuchten derart zusammenzustellen, daß beim Zusammenbau möglichst viel Arbeitsvorgänge vermieden werden, weil diese die Kosten erhöhen und fachmännisches Personal erfordern, das nicht immer vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist bestrebt, den obigen Schwierigkeiten entgegenzuwirken und einen allgemein brauchbaren Unterteil zu schaffen, der für Kronen mit einer nahezu unbeschränkten Anzahl von Armen geeignet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kronenkörper für Pendelleuchten, der aus einem etwa scheibenförmigen Zylinderstück mit Ausnehmungen zum Einstecken und Halten der Kronenarme besteht. Erfindungsgemäß werden die Ausnehmungen durch mehrere zylindrische durchgehende Löcher, vorzugsweise Bohrungen, gebildet, die jeweils auf der Einsteckseite der Arme von einer gemeinsamen Ringnut geschnitten werden, in die zur Gewährleistung der Unverdrehbarkeit an den zylindrischen Enden der Arme befindliche stiftförmige Vorsprünge eingreifen, während auf der der Ringnut abgewandten Seite Muttern zum Festziehen der durchgesteckten Armenden gegen den Kronenkörper vorgesehen sind, der selbst aus einem ringförmigen Außenteil und einem axial dazu versetzten, vorzugsweise konischen Mittelteil von kleinerem Durchmesser zum Befestigen der Pendelstange besteht und in dessen ringförmigen Außenteil sowohl mehrere von einer auf dem Zylindermantel verlaufenden ringförmigen Umfangsnut geschnittene, radial durchgehende, am Zylindermantel senkrecht eintretende Löcher als auch senkrecht dazu auf der Ober- und Unterseite des ringförmigen Außenteils mehrere von kreisförmigen Ringnuten geschnittene, axial durchgehende und gegen die radialen Löcher im Winkel versetzte Löcher angeordnet sind.
  • Vorzugsweise wird der Kronenkörper aus gegossenem Material, z. B. Aluminium oder Messing, oder aus Preßstoff hergestellt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Kronenkörpers mit einzelnen Armen, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Kronenkörper und Fig. 3 eine schematische Ansicht eines hängenden Kronenkörpers unter Fortlassung der Arme; Fig. 4 und 5 stellen schematisch zwei Befestigungsmöglichkeiten für die Arme dar.
  • Der Kronenkörper besteht aus einer Scheibe 1, die an der unteren Seite eine Äushöhlung 2 (Fig. 2) aufweist.
  • Die eine Deckfläche des Kronenkörpers ist von einem Mittelteil 3 überhöht mit einer zentralen Öffnung zur Aufnahme des Pendelrohres 4, an welchem der Körper 1 aufgehängt werden kann. Der erhöhte Teil 3 ist an der oberen und unteren Seite mit radialen Schlitzen 5 zur Aufnahme eines durch das Pendelrohr hindurchgesteckten Stiftes (Fig. 3) versehen, wodurch die gegenseitige Lage von Kronenkörper 1 und Pendelrohr 4 unverdrehbar gemacht werden kann. Das Pendelrohr ist so lang, daß es durch den Körper hindurchragt, wobei an das untere Ende des Rohres 4 eine Mutter geschraubt werden kann, um den Körper 1 fest auf dem Rohr 4 zu befestigen. Der Kronenkörper kann gegebenenfalls mit dem Hohlraum 2 nach oben gerichtet um das Pendelrohr 4 angeordnet werden, zu welchem Zweck eine untere Schlitzgruppe 5 (Fig. 2) vorgesehen ist.
  • Der zylindrische ringförmige Hauptteil des Körpers 1 ist an der in der Zeichnung oberen Deckfläche mit einer Ringnut 7 von halbkreisförmigem Querschnitt versehen. Eine ähnliche Nut 8 ist auch in der Mitte der Mantelfläche des Körpers 1 vorgesehen, während eine dritte Nut 9 in der unteren Deckfläche (Fig. 2) der Nut 7 gegenüber angeordnet ist.
  • Durch den Körper 1 hindurch sind im Kreise der Nuten 7 und 9 Löcher 10 zum Aufnehmen der Arme 11 der Krone gebohrt. Die Anzahl der Löcher entspricht der Anzahl der Arme. Ähnliche radial verlaufende Löcher 12 können in der Mantelfläche des Körpers 1 vorgesehen sein. Des weiteren können kleinere Löcher 13 vorhanden sein, um Montagedrähte hindurchzuführen, was näher beschrieben wird.
  • Die Befestigung der Arme ist aus Fig. 1 ersichtlich. Aus dieser Figur geht hervor, daß die Arme 11 entweder nach oben oder nach unten durch den Körper 1 (Löcher 10) oder in radialer Richtung durch die Löcher 12 hindurchgesteckt werden können. Die Arme 11 sind am freien Ende mit Gewinde versehen, auf das eine Mutter 14 geschraubt werden kann. Zum Festlegen der Arme 11 in der richtigen Lage wird in einer gewissen Entfernung von ihrem freien Ende durch den Arm hindurch ein Stift 15 gesteckt, zu welchem Zweck die Rohre 11 mit gegenüberliegenden Öffnungen versehen sind. Man kann gegebenenfalls eine Anzahl von solchen Öffnungspaaren 16 (Fig. 4) vorsehen. Diese Öffnungen sind derart gelegen, daß in der richtigen Lage eines Armes 11 der Stift 15 in die dazugehörige Nut 7, 8 oder 9 eingreift. Die richtige Lage der Arme 11 wird dadurch gewährleistet und eine zuverlässige Befestigung mittels der Mutter 14 sichergestellt. Vor dem Versand der Krone werden die Muttern 14 ein wenig gelockert und die Arme ein wenig aus dem Körper gezogen, wobei die Stifte 15 aus der entsprechenden Nut freikommen und die Arme in dieselbe Ebene geschwenkt werden können, derart, daß ein ziemlich flaches Gebilde entsteht, das eine gedrängte Verpackung erlaubt.
  • Beim Aufhängen der Krone braucht man dann nur die Arme 11 so lange zu drehen, bis ihr Stift 15 in die entsprechende Nut 7, 8 oder 9 einrastet, worauf die Mutter 14 festgezogen wird.
  • In Fig. 5 ist eine Ausbildung dargestellt, welche diese Bearbeitung noch derart vereinfacht, daß die Mutter 14 im ganzen nicht gelöst zu werden braucht.
  • Zu diesem Zweck wird das freie Ende des Rohres 11, nachdem es durch den Körper 1 hindurchgesteckt ist, von einer Feder 17 umgeben, die auf der einen Seite am Körper 1 und auf der anderen Seite gegen die Mutter 14 anliegt; außerdem ist eine Gegenmutter 18 unter der Mutter 14 vorgesehen. Wenn dann an einem Arm 11 gezogen wird, so daß der Stift 15 aus der Nut 7 freikommt, kann der Arm 11 zum Verpakken in die gewünschte Lage gedreht werden. Beim Aufhängen der Krone kann der Arm 11 wieder so gedreht werden, daß der Stift unter Einwirkung der Feder 17 in die Nut 7 einrastet, wodurch die richtige Lage des Armes erreicht wird.
  • Aus Fig. 1 läßt sich auch entnehmen, daß der Körper 1 an seiner Mantelfläche mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 19 versehen ist. In diesen Ausnehmungen kann mittels Schrauben 20 ein Bügel 21 (Fig. 13» befestigt sein, der ein Formstück 22 trägt, welches bei 23 befestigt ist. Das Formstück 22 umschließt einen Raum unter oder über dem Körper 1, abhängig von der Aufhängung und der Anordnung von Bügel und Formstück, in dem Leitungsdrähte untergebracht werden können. Für den Fall, daß die Drähte an der anderen Seite des Körpers 1 angeschlossen werden als dort, wo die Arme 11 liegen, können die aus den Armen kommenden Drähte durch die Löcher 13 hindurch zur anderen Seite des Körpers 1 geführt werden.
  • Es ist klar, daß die Stifte 15 nicht quer durch die Arme 11 durchzulaufen brauchen, vielmehr durch zwei kürzere Stifte ersetzt werden können, die z. B. in ein Loch der Außenwand geschraubt werden.
  • Auch können die Stifte 15 durch aus der Außenwand nach außen gedrückte Nocken oder ausgestanzte und abgebogene Zungen ersetzt sein.

Claims (2)

  1. PATF-,TANSPRÜCHE-. 1. Kronenkörper für Pendelleuchten, bestehend aus einem etwa scheibenförmigen Zylinderstück mit Ausnehmungen zum Einstecken und Halten der Kronenarme, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch mehrere zylindrische durchgehende Löcher (10, 12), beispielsweise Bohrungen, gebildet werden, die jeweils auf der Einsteckseite der Arme (11) von einer gemeinsamen Ringnut (7, 8, 9) geschnitten werden, in die zur Gewährleistung der Unverdrehbarkeit an den zylindrisehen Enden der Arme befindliche stiftförmige Vorsprünge (15) ein 'greifen, und daß auf der der kingnut abgewandten Seite Muttern (14, 18) zum Festziehen der durchgesteckten Armenden gegen den Kronenkörper vorgesehen sind, der selbst aus einem ringförmigen Außenteil (1) und einem axial dazu versetzten, vorzugsweise konischen Mittelteil (3) von kleinerem Durchmesser zum Befestigen der Pendelstange (4) besteht und in dessen ringförmigem Außenteil (1) sowohl mehrere von einer auf dem Zylindermantel verlaufenden ringförmigen Umfangsnut (8) geschnittene, radial durchgehende, am Zylinderniantel senkrecht eintretende Löcher (12) als auch senkrecht dazu auf der Ober- und Unterseite des ringförmigen Außenteiles (1) mehrere von kreisförmigen Ringnuten (7, 9) geschnittene, axial durchgehende und gegen die radialen Löcher (12) im Winkel versetzte Löcher (10) angeordnet sind.
  2. 2. Kronenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeende der Kronenarme (11) von einer Druckfeder (17) umgeben ist, die gegen den Kronenkörper und die auf dem Gewindeende der Arme befindlichen Muttern (14, 18) abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 601, 890 541; Patentschrift Nr. 2944 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; britische Patentschrift Nr. 677 546.
DEH30883A 1956-08-29 1957-08-13 Kronenkoerper fuer Pendelleuchten Pending DE1065088B (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105057B (de) * 1959-12-16 1961-04-20 Erich Born Beleuchtungskoerper Wohnraumleuchte
DE1266879B (de) * 1959-11-07 1968-04-25 Audiola Radio As Aufhaengevorrichtung fuer mehrere elektrische Schnurpendelleuchten
FR2518219A1 (fr) * 1981-12-11 1983-06-17 Atub Sa H Dumesny Lustre demontable avec des branches tubulaires portant des luminaires et un fut central d'ou rayonnent les branches, et ensemble de pieces pour le montage du lustre

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DE2944C (de) * JOH. SCHMITT in Coblenz Häkelmaschine
DE586601C (de) * 1930-10-30 1933-10-23 Kontakt Akt Ges Fabrik Elektro Auswechselbarer Leuchtarm fuer elektrische Anschlusskoerper mit Steckereinrichtung
GB677546A (en) * 1949-09-28 1952-08-20 Ian Heath Ltd A new or improved method of manufacturing lighting fittings
DE890541C (de) * 1951-07-15 1953-09-21 Willi Marks Mehrzweck-Beleuchtungskoerpereinrichtung

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