DE1514857C3 - Kondensator - Google Patents

Kondensator

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DE1514857C3
DE1514857C3 DE19651514857 DE1514857A DE1514857C3 DE 1514857 C3 DE1514857 C3 DE 1514857C3 DE 19651514857 DE19651514857 DE 19651514857 DE 1514857 A DE1514857 A DE 1514857A DE 1514857 C3 DE1514857 C3 DE 1514857C3
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DE
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capacitor
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winding
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Expired
Application number
DE19651514857
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English (en)
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DE1514857B2 (de
DE1514857A1 (de
Inventor
Hans Dipl.-Chem. 8500 Nürnberg; Dornen Peter Dr.-Ing. 8000 München Baumann
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kondensator, bestehend aus einem in einen Becher eingesetzten Kondensatorwickel und einem Abschlußdekkel mit .einem Zentrierdorn, der in den Wickeldornhohlraum des Kondensatorwickels eingesteckt ist, sowie einem zwischen Becherboden und unterer Stirnfläche des Kondensatorwickels vorgesehenen Stützkörper, der ebenfalls einen in den Wickeldornhohlraum eingesteckten Zentrierdorn aufweist.
Ein derartiger Kondensator ist aus der DT-AS 34 764 bekannt. Der mit den Kondensatorbelägen über besondere Kontaktstifte verbundene Abschlußdeckel kann hierbei nicht als Trag- und Transportorgan für verschiedene Fertigungsprozesse, wie z. B. Imprägnierung mit Elektrolytflüssigkeit oder Formierung und Nachformierung usw., verwendet werden, da hierdurch die Anschlüsse in unzulässiger Weise belastet werden.
Außerdem muß hierbei der auf dem Becherboden aufliegende Zentrierdorn vor dem Einbau, aber nach der Imprägnierung, von unten in den Wickeldornhohlraum eingesteckt werden. Da das nasse Papier sehr leicht beschädigt werden kann, ist es ungünstig, diesen Zentrierdorn selbsthemmend auszubilden, was sich in der Fertigung als ungünstig erweist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu zeigen, wie in einfacher Weise eine Zentrierung erreicht und der Abschlußdeckel vor dem Einbau in den Becher fest mit dem Kondensatorwickel verbunden und zentrisch zu diesem angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckel und der Stützkörper durch einen durchgehenden zur Halterung und Zentrierung dienenden Dorn miteinander verbunden sind und daß der Durchmesser des Stützkörpers bzw. überstehende Arme oder Kanten desselben derart bemessen ist bzw. sind, daß dieser zentrierend an der Becherwand anliegt und daß der Deckel, Kondensatorwickel und Stützkörper als vormontierte Einheit in den Becher eingesetzt sind.
Es ist zwar bereits aus der FR-PS 7 65 444 ein Kondensator bekannt, bei dem eine Zentralelektrode durch den Wickeldornhohlraum hindurchgeführt ist, die oben aus einem Abschluß-Isolierkörper herausragt und unten mit einer Metallplatte verbunden ist. Hierdurch ist zwar der Wickelkörper auf dieser Elektrode gehaltert. Eine Zentrierung des unteren Wickelendes ist jedoch hierdurch nicht vorgesehen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend an Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele erläutert.
Mit 1 ist ein Gehäusebecher, beispielsweise aus Aluminium, bezeichnet, in dem ein Kondensatorwickel 2 vorgesehen ist. Das Gehäuse ist mittels eines Deckels 3 ■ verschlossen.
Am Deckel 3 ist ein Dorn 4 vorzugsweise durch Anformung angebracht, der durch einen beim Herstellen des Kondensatorwickels 2 entstehenden Hohlraum 5 hindurchgesteckt ist und am unteren Ende hervorsteht. Auf das untere hervorstehende Ende 6 ist ein Stützkörper 7 aufgebracht und mit dem Haltedorn verschweißt. Der Stützkörper 7 besteht zweckmäßig aus einem Mittelteil 8, an dem zwei oder mehrere seitliche Arme 9 angeordnet sind. Diese Arme haben eine Länge, die dem Innenradius des Bechers entspricht. Beim Einsetzen in den Gehäusebecher 1 legen sich daher die Endkanten 10 der Arme 9 an die Gehäuseinnenwand an und der Kondensatorwickel 2 liegt an einer oder mehreren Stellen der Arme 9 auf.
Zweckmäßig ist der Stützkörper 7 mit mehreren Durchbrechungen 11 versehen, so daß bei einem. Elektrolytkondensator die Elektrolytflüssigkeit von unten in den Wickel 2 eindringen kann. Um den Stützkörper 7 in geringem Maß elastisch zu gestalten, sind die Arme 9 oder der gesamte Stützkörper gewölbt oder gewellt ausgebildet.
Das Mittelteil 8 des Stützkörpers 7 ist zweckmäßig derart ausgebildet, daß ein unterhalb dieses Mittelteils 8 vorgesehenes, aus beispielsweise einem Loch 13 und einer Gummischeibe 14 bestehendes Ventil durch das
Mittelteil 8 nicht abgedeckt wird, so daß Elektrolytflüssigkeit an das Ventil gelangen kann. Am Stützkörper 7 können noch nach unten ragende Auflagezapfen 15 vorgesehen sein.
An Stelle einer Schweißverbindung zwischen dem Haltedorn 4 und dem Stützkörper 7 kann eine Rastverbindung vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Ende 6 mit einer Verzahnung
16 versehen ist, mittels der das Ende 6 in eine Bohrung
17 des Stützkörpers 7, die ebenfalls zweckmäßig gezahnt ist, eingesteckt werden kann, und zwar derart, daß der Stützkörper 7 nach unten nicht mehr abgezogen werden kann. Gegebenenfalls kann ein derartig selbsthemmend aufgesetzter Stützkörper 7 zusäizlich verschweißt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kondensator, bestehend aus einem in einen Becher eingesetzten Kondensatorwickel und einem Abschlußdeckel mit einem Zentrierdorn, der in den Wickeldornhohlraum des Kondensatorwickels eingesteckt ist, sowie einem zwischen Becherboden und unterer Stirnfläche des Kondensatorwickels vorgesehenen Stützkörper, der ebenfalls einen in den Wickeldornhohlraum eingesteckten Zentrierdorn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) und der Stützkörper (7) durch einen durchgehenden zur Halterung und Zentrierung dienenden Dorn (4) miteinander verbunden sind und daß der Durchmesser des Stützkörpers (7) bzw. überstehende Arme (9) oder Kanten desselben derart bemessen ist bzw. sind, daß dieser zentrierend an der Becherwand anliegt und daß der Deckel (3), Kondensatorwickel (2) und Stützkörper (7) als vormontierte Einheit in den Becher (1) eingesetzt sind.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) und der Stützkörper (7) selbsthemmend ineinandergesteckt sind.
3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hervorstehende Ende (6) des Dorns (4) und/oder eine Öffnung (17) des Stützkörpers (7) eine Verzahnung (16) aufweist.
4. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) mit dem Stützkörper (7) verschweißt ist.
5. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) scheibenförmig ausgebildet ist.
6. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) aus einem Mittelteil (8) mit seitlich abstehenden Armen (9) besteht.
7. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) mit Durchbrechungen (11) versehen ist.
8. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) zumindest zum Teil gewölbt und/oder gewellt ist.
9. Kondensator nach einem der Ansprüche I bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) nach unten ragende Auflagezapfen (15) besitzt.
10. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) derart ausgebildet ist, daß er im Bereich eines im Boden des GeMusebechers (1) vorgesehenen Ventils (13,14) nicht aufliegt.
DE19651514857 1965-08-21 1965-08-21 Kondensator Expired DE1514857C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0029263 1965-08-21
DET0029263 1965-08-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1514857A1 DE1514857A1 (de) 1969-08-07
DE1514857B2 DE1514857B2 (de) 1976-01-08
DE1514857C3 true DE1514857C3 (de) 1976-08-05

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