DE7015595U - Spulenkoerper aus ferrit. - Google Patents

Description

Firma ffeosid Pemetzrieder GmbH.. 589» Halvr i.W, Spulenkörper aus Ferrit.

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Spulenkörper aus Ferrit zur Senkrechtmontage von elektrischen Spulen la gedruckten Schaltungen.

Es ist bekannt, Spulenkörper aus Ferrit, insbesondere Ferrit-Drosselkerne, mit beiderseitig zentrisch eingeklebten Drahtenden zu versehen· Diese Broseelkerne werden meist liegend montiert. Für die senkrechte Montage wird gp-^ösülich ein Drahtende entsprechend zurechtgebogen.

Es ist weiterhin bekannt, Ferritspulen senkrecht in bestiftete Kunststoffsockel einzukleben.

Gegenstand der Neuerung ist ein Spulenkörper aus Ferrit ,der sich besonders einfach und unter geringem Kostenaufwand herstellen läßt, was für einen Massenartikel dieser Ax* i-v/s. besonderer Wichtigkeit ist^. und dabei einfach und rast&a ν der Schaltung zu montieren ist.

Dies geschieht neuerungsgemäß dadurch, daß der Spulenkörper am Fußende einen mit dem Schaft einstückig verbundenen Flansch aufweist, der mit durchgehenden Löchern versehen ist, in denen Lötstifte angeordnet sind.

Die Lötstifte können in den durchgehenden Löchern, beispielsweise durch Einkleben, fixiert sein.

Als besonders vorteilhaft hat es sich allerdings erwiesen, wenn gemäß der weiteren Neuerung der Schaft des Spulenkörpers oberhalb des Flansches mindestens eine muldenförmige Vertiefung

aufweist, in welche die oberen Enden der Lötstifte hineingebogen sind.

Weiterhin können die muldenförmigen Vertiefungen an der den oberen Enden der Lötstifte gegenüberliegenden Seitejaf schräg zur Aeh.se der Löcher verlaufende Ianenfläeaea aufweisen,-Dabei können die schräg verlaufenden Innenflächen leicht konkav gekrümmt sein.

Bei einer besonders vorteilhaften Aus führungsform des Gegenstandes der Neuerung mit mehreren muldenförmigen Vertiefungen ist jedem oberen Ende eines Lötstiftes eine muldenförmige Vertiefung in Form eines Loches zugeordnet, wobei der Durchmesser des Loches dem Durchmesser des Lötstiftes entspricht.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform des Gegenstandes' der Neuerung mit einer muldenförmigen Vertiefung besitzt die \ muldenförmige Vertiefung die Form einer am Umfang des Schaftes angeordneten Ringnut.

Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Flansch radial verlaufende Nuten aufweist und auf dem Grund jeder Nut eines der Löcher für die Lötstifte angeordnet ist.

Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Neuerung näher beschrieben.

Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ferrit-Drosaelkern gemäß der Neuerung, während in Figur 2 der untere Teil des Drosselkernes in einer Seitenansicht dargestellt ist.

Bei dem in den ifeuren Λ und 2 dargestellten Drosselkern ist der Schaft 1 an seinem Fußende einstückig mit einem Flansch 2 verbunden. Der Flansch 2 weist zwei Löcher 3 auf, durch die zwei Stifte 4 hindurchgeführt sind. Am Schaft Λ des Drosselkarnea sind oberhalb des Flansches 2 zwei muldenförmige Vertiefungen 5 angeordnet, in die die oberen Enden der Stifte 4-hineingebogen sind. Die muldenförmigen Vertiefungen besitzen die Fora eines Loches, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Stifte 4- entspricht. Wie aus Figur Λ ersichtlich, besitzen die muldenförmigen Vertiefungen 5 an der den oberen .. _.. . -5 — -

Enden der Lötstifte 4· gegenüberliegenden Selten schräg zur Achse der Löcher 3 verlaufende Innenflächen 7,die leicht konkav gekrümmt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Enden der Lötstifte 4- nach dem Hineinbiegen in die Mulden 5 so verklemmt werden» daß sie nunmehr in den Löchern 3 des Flansches unverschiebbar und unverdrehbar festgelegt sind.

Zur Versenkung des oberen Endes der Lötstifte 4 besitzt der flansch 2 radial verlaufende Nuten 6, auf deren Grund die Löcher 3 für die Lotstifte 4· angeordnet sind.

Bei der Montage der Lötstifte im Drosselkern wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß der Draht für die Lotstifte von der Drahtrolle abgezogen und durch die Löcher 3 gefädelt wird. Das freie Ende des Drahtes wird nach dem Einfädeln in die Mulden 5 hineingebogen· Anschließend wird das untere El' *p-s Drahtes auf die gewünschte Länge geschnitten.

Schutzansprüche

7015F9516.7-70

Claims (7)

1. Scliutranspr ehe

   1» Spulenk -p^:? aus Ferrit zur Senkrechtfflontage von elektrischen Spulen > .cedruckten Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß er Fußende einen mit dem Schaft (1) einstückig verbundenen Flansch (2) aufweist, der mit durchgehenden Löchern (3) versehen ist, in denen Lötstifte (4) angeordnet sind.
2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) des Spulenk^x;ers oberhalb des Flansches (2) mindestens eine muldsnfcrmige Vertiefung aufweist, in we.u-he die oberen Enden der Lötstifte (4) hineingebogen sind.
3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmigen Vertiefungen (5) an der den oberen Enden der Lötstifte (4) gegenüberliegenden Seitejs schräg zar Achse der Löcher (3) verlaufende Innenflächen (7) aufweisen.
4. 4. Spulenkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Innenflächen (7) leicht konkav gekrümmt sind.
5. 5- Spulenkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit mehreren muldenförmigen Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem oberen Ende eines Lötstiftes (4) eine muldenförmige Vertiefung (5) in Form eines Loches zugeordnet ist, wobei der Durchmesser des Loches dem Durchmesser des Lötstiftes entspricht.
6. 6. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einer muldenförmigen Vertiefung, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Vertiefung die Form einer am Umfang des Schaftes (1) angeordneten Ringnut besitzt.
7. 7. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) radial verlaufende Nuten (6) aufweist und auf dem Grund jeder Nut (6) eines der Löcher (3) für die Lötstifte (4) angeordnet ist.