DE710378C - Vorlegering - Google Patents

Vorlegering

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Publication number
DE710378C
DE710378C DED82544D DED0082544D DE710378C DE 710378 C DE710378 C DE 710378C DE D82544 D DED82544 D DE D82544D DE D0082544 D DED0082544 D DE D0082544D DE 710378 C DE710378 C DE 710378C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wire
spiral
serving
wire ring
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Expired
Application number
DED82544D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Engert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE710378C publication Critical patent/DE710378C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorlegering Will man einzelne Teile, z. B. abnehmbare Felgenhörner, des öfteren lösen, so sieht man einen Drahtring, beispielsweise aus Stahldraht, vor, der offen ist. Dieser wird dann so auf das .eine Bauteil geschoben, daß .er in einer Nut desselben :einspringen kann. Das andere Bauteil legt sich dann gegen dien eingerasteten- Ring an und kann nun nicht in der Aufschiebrichtung des Vorlegeringes abgleiten.
  • Überall da, wo große Kräfte auftreten, die die zu verbindendem. Teile auseinanderdrücken wollen, wird man einen Drahtring vorsehen, der eine bestimmte Festigkeit und somit :einen bestimmten Mindestdurchmesser haben muß. Dadurch wächst aber auch die Spannung des Drcahtringes, und zwar in manchen Fällen so stark, daß es nicht möglich ist, den Drahtring von Hand zum Einrasten zu bringen. Hat man mit Hilfe von Werkzeugen den Ring in die entsprechende Ausspannung eingebracht, und muß man nun denselben später wieder aus der Einspannung :entfernen, so treten die verschiedensten Schwierigkeiten auf. Um dies zu vermeiden, wurde weiterhin vorgeschlagen, an Stelle des Drahtringes eine,endlose Drahtspirale vorzusehen. Die Elastizität der Spirale :ermöglicht zwar ein. leichtes Auf- und Abnehmen der Spirale, bringt aber den Nachteil, daß sich der Ring beim Gebrauch ausweitet und dann seine Aufgabe nicht mehr erfüllt. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung zeigt :einen Vorlegering, der die vorerwähnten Nachteile nicht besitzt, leicht in die ihn aufnehmenden Ausdrehungen eingebracht und leicht aus diesen entfernt werden kann.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß an Stelle eines starken Drahtringes ein . Ring verwendet wird, der beispielsweise im Querschnitt den halben Durchmesser des sonst notwendigen Drahtringes besitzt. Auf diesen offenen Ring wird nun eine Spiralfeder aufgeschoben, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser des sonst vorgesehenen starken Drahtes entspricht. Die Enden des Drahtringes werden dann gestaucht oder mit der Drahtspirale verlötet oder verschweißt, ,oder es werden in dem Draht Gewindelöcher vorgesehen, in die eine Endschraube eingedreht werden kann. Besonders zweckmäßig ist es, wenn man auf das Ende des Drahtringes eine Kappe aufsetzt, die einen runden oder ovalen Querschnitt besitzt, so daß man mit einem Schraubenzieher o. dgl. das eine Ende des Drahtringes beim Herausnehmen desselben aus ,einer Eindrehung anheben kann. Dann läßt sich der Drahtring mühelos entfernen. Je nach dem Verwendungszweck ist es nun zweckmäßig, dem Draht eine runde, rechteckige oder elliptische Form zu geben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. i, 2, 3, 4. und 5 a bis f dargestellt. Abb. i zeigt einen Drahtring und die Drahtspirale in gebrauchsfähigem Zustand, die Abb. 2 bis q. die Anbringung ein-es Drahtringes an dem Radkörper des luftbereiften Rades und die Abb. 5 a bis f verschiedene Möglichkeiten des Befestigens von Drahtring und Spirale.
  • Der Drahtring a ist z. B. kreisförmig gebogen und an der Stelle b geöffnet. - Auf diesen wird die Drahtspirale c geschoben und dieser dann an den Enden, wie es die Abb. 5 a bis f zeigen, gegen Herausschieben der Drahtspirale gesichert. In Abb. 3 ist in dem Radkörper d eine Eindrehung vorgesehen, in die der Vorlegering eingesetzt werden kann. Der Felgenhornring e ist das Teil, das auf dem Radkörper d gehalten werden soll Es kann sich nun der Luftreifen f gegen den Felgenhornring e legen, ohne daß dieser von dem Radkörper d geschoben wird. In Abb. 3 ist ein quadratischer Vorlegering g dargestellt und in Abb. q. der ,gleiche Ring in einer anderen Lage gezeigt. Abb. 5 a zeigt das Sichern der Drahtspirale c auf dem Drahtring a durch Stauchen, Abb. 5 b das Sichern durch Verlöten bzw. Verschweißen, Abb. 5 c das Vorsehen einer Bohrung in dem Drahtring a, in die das Ende der Drahtspirale eingesetzt wird. In dem weiteren Ausführungsbeispiel der Abb. 5 d ist eine Kappe h auf dem Drahtring a aufgeschraubt, in Abb. 5 c. ist die Sicherung durch eine in den Drahtring a eingedrehte Schraube i und in Abb. 5 f durch Aufschrumpfen einer Kappe h gezeigt.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Vorlegering gemäß der Erfindung überall da angewendet werden, wo ein Vorlegering kleinen Durchmessers Verwendung finden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorlegering zum Halten von zusammengesetzten Bauteilen unter Verwendung einer Drahtspirale, insbesondere für abnehmbare Felgenhörner an luftbereiften Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drahtspirale (c) ein, dünner, offener Drahtring (a) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser nur um so viel kleiner ist als der Spiraleninnendurchmesser, daß ein Aufschieben der Drahtspirale auf den Ring möglich ist.
  2. 2. Vorlegering nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des dünnen Drahtringes (a) nach dem Aufschieben der Spirale gestaucht oder mit der Drahtspirale verlötet bzw. verschweißt sind, oder daß Schrauben oder Kappen angeordnet sind, oder daß das Ende der Drahtspirale mit dem Drahtring ve rsplintet ist.
DED82544D 1940-04-27 1940-04-27 Vorlegering Expired DE710378C (de)

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DE710378C true DE710378C (de) 1941-09-11

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