DE632043C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE632043C
DE632043C DEF79451D DEF0079451D DE632043C DE 632043 C DE632043 C DE 632043C DE F79451 D DEF79451 D DE F79451D DE F0079451 D DEF0079451 D DE F0079451D DE 632043 C DE632043 C DE 632043C
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DE
Germany
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wheel
rim
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jaw
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DEF79451D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. JULI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d GRUPPE
Edoardo Ferrabino in Turin, Italien Fahrzeugrad
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad, dessen Felge am Radkörper abnehmbar befestigt ist.
Zu diesem Zweck hat man bereits am S Radkörperumfang verteilte schraubstockartige Verbindungen in Vorschlag gebracht. Aber bei den bekannten Anordnungen erfordert das Auseinandernehmen und die Wiederzusammensetzung des Rades eine umständliehe Arbeit, da es schwierig ist, jedes Verriegelungsglied in die richtige Stellung zu bringen und in dieser zu halten.
Diese Nachteile sind bei dem Gegenstand der Erfindung nicht vorhanden. Denn jede schraubstockartige Verbindung besteht erfindungsgemäß aus einem im Radkörper geführten, nur in radialer Richtung des Rades verschiebbaren Anschlag und einer mit dem Anschlag zusammenarbeitenden Backe, die in axialer Richtung des Rades geführt ist und die eigentliche Verriegelung hervorruft.
Auf diese Weise wird die Anlage der Felge am Radkörper durch Teile bewirkt, die wie Riegel sehr leicht verschiebbar sind und gegenüber dem Radkörper genau bestimmte Stellungen einnehmen sowie in ihre wirksame Lage unabhängig von der Verriegelung des Schraubenbolzens gelangen und in dieser Lage bleiben können.
Auf der Zeichnung ist das zerlegbare Rad nach der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Teilansicht auf die Radinnenseite,
Fig. 2 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 ein dem Schnitt nach Fig. 2 entsprechender Schnitt einer etwas abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der
Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig. 4» Fig. 6 ein Querschnitt durch einen Teil eines Doppelrades.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht das Rad im wesentlichen aus einer Felge ι mit einem abnehmbaren Flansch 2 und einem Speicherkörper 3, dessen Speichen 4 auf der Innenseite des Rades hohl sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Felge 1 mit einem kegelstumpfförmigen Teil 5. auf der Innenseite in der Nähe eines der beiden Flansche versehen.
Zur Verbindung der Felge 1 mit dem Radkörper 3 besitzt jede Speiche 4 an der außenliegenden Seite in der Nähe ihres äußeren Endes ein rundes Loch 6 und ein Loch 7, das schlitzartig nach der Radachse zu verlängert ist. Zwischen den beiden Löchern ist der Hohlraum der Speiche durch eine Platte 8 abgeschlossen, die an der Stirnseite der Felge eine Aussparung 9 besitzt. In dieser Aussparung liegt ein U-förroiger Anschlag 10,
der an seinem der Radachse zugekehrten Ende einen Knopf 11 trägt, welcher nachgiebig auf einem Zapfen 12 sitzt und in den weiten des Loches 7 eingreift, während der Zapf 1 in die engere Verlängerung des Loches 7 einragen kann.
An das äußere Ende der Speiche (zwischen^
der Speichenwand und der Platte 8 legt sich ein Teil 13 an, der an seinem äußeren' Umfang nach außen zu abgeschrägt ist und ein mit Gewinde versehenes Loch besitzt, in das eine Schraube 14 eingeschraubt ist, die durch das Loch 6 und den Schlitz des U-förmigen Anschlages 10 hindurchgeht. Der Schraubenbolzen 14 endet außen in einem· Kopf 15.
Die Teile 10 und 13 stellen so die Backen
einer schraubstockartigen Verbindung dar, die derart angeordnet i-st, daß der Anschlag 10 sich außen gegen die Stirnfläche der Felge 1 abstützt, während die abgeschrägte Fläche der Backe 13 sich gegen die abgeschrägte Fläche 5 im Innern der Felge anlegt.
Um die Felge 1 mit den Teilen 3, 4 des Rades zu verbinden, zieht man mit Hilfe der Schraube 14 sämtliche Backen 13 an, nachdem alle Anschläge icr in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht sind, in der sie sich gegen die Stirnfläche der Felge 1 legen.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 wird jeder Anschlag 10 in seiner Lage durch den Hals des Knopfes 11 gehalten,, der den weiten Teil des Loches 7 ausfüllt. Wenn jede Backe 13 durch die Schraube 14 gegen den Teil 5 der Felge ι gepreßt ist, dann ist diese mit den äußeren Enden aller Speichen 4 fest verbunden, und ihre genau zentrierte Lage wird durch die Anlage der Anschläge 10 an der in einer senkrechten Ebene zur Radachse verlaufenden Stirnfläche der Felge 1 erreicht. Um die Felge abzunehmen, genügt es, die Backen 13 durch Zurückschrauben der Schraubenbolzen 14 zu lockern. Nachdem man dann die Knöpfe 11 nach außen gezogen hat, kann man die Anschläge 10 radial nach der Radachse zu verschieben. Sobald die Anschläge 10 der Radachse genähert sind, kann die Felge I vom Radkörper abgezogen werden. Keiner der für das Auflegen der Felge notwendigen Teile ist nach der Abnahme vom Radkörper entfernt.
Umgekehrt ordnet man für das Auflegen • - zuerst den Radkörper mit den äußeren Enden der Speichen seitlich des Teiles 5 der Felge an; dann verschiebt man radial nach außen die Anschläge 10, und schließlich zieht man die Schrauben 14 an, wodurch die Backen 13 gegen den kegelstumpfartigen Teil 5 angezogen werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 5 entspricht im wesentlichen der beschriebenen; sie unterscheidet sich nur in der Art, wie
sich die Felge auf den äußeren Enden der Speichen abstützt und an ihnen befestigt wird. Der abnehmbare Flansch 2 wird durch sartige Teile 16 gehalten, die in Ausspa-
17 der Felge 1 hineinragen und in •en Innerem mit Hilfe eines Metalldrahtes ■Sf8 schwenkar befestigt sind, der durch Löcher in Ansätzen 19 der Blöcke 16 hindurchgeführt ist.
Der Block 16 besitzt im Innern der Felge eine breite Auflagefläche 20, die in seitliche Ansätze 21 übergeht, welche ihrerseits den Anschlag 10 umfassen. Die Auflagefläche 20 könnte naturgemäß auch jede andere Form haben; in jedem Falle aber ist sie derart abgeschrägt, daß sich das äußere abgeschrägte Ende der Backe 13 während des Auflegens der Felge gegen sie abstützt und gesperrt wird, während der Anschlag 10 sich gegen die Stirnseite der Auflagefläche 20 jedes Blockes anlegt.
Daher sitzt auch bei dieser Konstruktion die Felge auf dem Rad infolge der Sperrung zwischen den Anschlägen bzw. Backen 10 und 13 unbeweglich fest auf; die Backen 10, 13 wirken lediglich, anstatt auf die Felge 1 einzuwirken, auf die Blöcke 16 ein.
Infolgedessen kann der abnehmbare Flansch 2 nicht von der Felge 1 entfernt werden, solange diese mit dem Radkörper verbunden ist; denn die Blöcke 16 sind infolge der Abstützung ihrer Flächen 20 auf den Backen 13 unbeweglich.
In Fig. 6, in der eine Ausführungsform der Erfindung für ein Doppelrad dargestellt ist, bildet jede Speiche 4 eine quer verlaufende Führung 22 für die Backe 13, die sich an den kegelstumpfförmigen Teil 5 der Felge 1 anlegt. Die andere Felge 1' weist einen kegelstumpfförmigen Teil 5' auf, der symmetrisch zu dem Teil 5 liegt und mit dem die zweite Backe zusammenarbeitet, die in diesem Falle aus zwei getrennten Teilen bzw. Gliedern besteht. Der eine, 13% dieser Teile hat eine der Form der Backe 13 entsprechende Form; der andere Teil 23 trägt den Knopf 11, der auf dem Zapfen 12 aufsitzt, und bildet in radialer Richtung die Stützfläche für den Teil 13', mit dem er mit Spiel in Richtung der Radachse durch einen Finger 24 in Eingriff steht, der in ein längliches Loch 25 des Teiles 13' eingreift.
Eine Strebe 26, die an der Speiche befestigt ist, dient dazu, die Backe 13', 23 zu führen, die in radialer Richtung verschoben werden kann, wenn der Knopf 11 zurückgezogen ist; der Teil 13' ist auch in Richtung der Achse des Bolzens 14 verschiebbar, der einerseits in die Backe 13 eingeschraubt ist und andererseits durch das Loch 25 der Backe 13' hindurchgeht.
Für die Abnahme zieht man von einem
Loch in der Wand der Speiche 4 aus den Knopf 11 zurück, der die Verschiebung der Backe 13', 23 in radialer Richtung des Rades zuläßt.
Während des Auflegens zieht man, nachdem die beiden Felgen 1, 1' in ihre richtige Lage gegenüber dem Radkörper gebracht sind und der Trennungsteil 27 auf dem äußeren Ende jeder Speiche aufsitzt, die Schraube 14 an,- wodurch die beiden Felgen an den beiden Seiten des Trennstückes 27 gegeneinander verriegelt werden und sich die beiden Backen 13 und 13' an den geneigten Flächen 5, 5' klemmend anlegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad, dessen Felge am Radao körper mit Hilfe von an dessen Umfang verteilten schraubstockartigen Verbindungen abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Verbindungen aus einem im Radkörper geführten, nur in radialer Richtung des Rades verschiebbaren Anschlag (10) und einer mit dem Anschlag (10) zusammenarbeitenden Backe (13) besteht, die in axialer Richtung des Rades geführt ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) einen nach außen herausziehbaren Knopf (11) besitzt, der gleichzeitig zur Feststellung des Anschlages dient.
  3. 3. Rad, insbesondere Doppelrad, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) durch zwei Glieder (l3\ 2Z) gebildet ist, von denen das eine (23) im Radkörper geführt ist und das andere (13') sich an die Felge (1) anlegt, wobei beide Glieder sich in radialer Richtung des Rades aufeinander abstützen und mit Spiel in Richtung der Radachse miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF79451D 1934-05-30 1935-05-28 Fahrzeugrad Expired DE632043C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT632043X 1934-05-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE632043C true DE632043C (de) 1936-07-01

Family

ID=11293781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF79451D Expired DE632043C (de) 1934-05-30 1935-05-28 Fahrzeugrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE632043C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759227C (de) * 1941-06-11 1954-03-15 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugrad fuer Doppelreifen

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