DE532061C - Quergeschnittene Felge - Google Patents

Quergeschnittene Felge

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DE532061C
DE532061C DEF67015D DEF0067015D DE532061C DE 532061 C DE532061 C DE 532061C DE F67015 D DEF67015 D DE F67015D DE F0067015 D DEF0067015 D DE F0067015D DE 532061 C DE532061 C DE 532061C
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DE
Germany
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rim
pawl
cross
bolt
compressed
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Expired
Application number
DEF67015D
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English (en)
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Firestone Steel Products Co
Original Assignee
Firestone Steel Products Co
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Publication date
Application filed by Firestone Steel Products Co filed Critical Firestone Steel Products Co
Priority to DEF67015D priority Critical patent/DE532061C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE532061C publication Critical patent/DE532061C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/02Attaching rim to wheel body by split or other expansible ring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine quergeschnittene Felge, deren eines Felgenende eine Klinke trägt und mit einem drehbaren Eingriffsglied des anderen Felgenendes so in Eingriff gebracht werden kann, daß mehrere Zusammendrücklagen erhalten werden können.
Es sind Verriegelungsmittel für quergeschnittene, abnehmbare Felgen bekannt geworden, bei denen das eine Felgenende ein
ίο drehbares Eingriffsglied trägt. Auch hat man die Klinke des einen Felgenendes mit dem drehbaren Eingriffsglied des anderen Felgenendes so in Eingriff gebracht, daß mehrere Zusammendrücklagen erhalten werden können.
Bei anderen bekannten Verfahren sind besondere Werkzeuge zum Halten der Felgenenden in zusammengeklapptem oder auseinandergezogenem Zustand erforderlich. Auch sind Felgen vorgeschlagen worden, deren Enden durch eine Kniehebeleinrichtung so verbunden sind, daß sie die Felgenenden außer Eingriff bringt und die Felge in zusammengeklapptem Zustand erhält. Jedoch ist es nicht möglich, die Felge in mehreren Zusammendrücklagen zu halten.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die Felgenenden durch ein Zahnradpaar oder durch ein Zahnrad und eine Zahnstange zusammenzudrücken. Mit diesen Vorrichtungen lassen sich die Felgenenden zwar in mehrere Eindrücklagen bringen, jedoch müssen die Zahnräder beim Eindrücken der Felge verriegelt werden, damit die Felge nicht infolge ihrer Federkraft in die Kreisform zurückschnellt.
Alle diese Vorrichtungen, die ein leichtes Aufziehen der Reifen über quergeteilte Felgen betreffen, weisen jedoch eine verwickelte Bauart auf und haben ein großes Gewicht.
Nach der Erfindung wird eine quergeschnittene Felge einfacher Bauart und von verhältnismäßig geringem Gewicht geschaffen.
Die Felge nach der Erfindung, die an ihrem einen Felgenende eine Klinke trägt und mit einem drehbaren Eingriffsglied des anderen Felgenendes so in Eingriff gebracht werden kann, daß mehrere Zusammendrücklagen erhalten werden können, ist dadurch ausgezeichnet, daß das Eingriffsglied mehrere stufenförmige Absätze besitzt, von denen die Klinke durch die Federkraft der Felge in Stellung go gehalten wird. Auf diese Weise können mehrere aufeinanderfolgende Zusammendrücklagen erhalten werden, wenn das eine Felgenende unter dem anderen verschoben wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Innenansicht der Felge nach der Erfindung an dem Querspalt.
Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung 2-2 der Fig. 1. , Fig. 3 stellt eine Seitenansicht eines Teiles der Felge in kleinerem Maßstab dar.
In Fig. 4 ist eine Teilansicht dargestellt, in der die Felge in verriegeltem Zustand und fertig zum Aufbringen auf ein Rad veranschaulicht ist.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt durch den Umfang der Felge an der Spaltstelle und zeigt die Felgenenden unverriegelt und fertig zum Zusammendrücken.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht, in der die Felge in. der ersten Zusammendrücklage verriegelt dargestellt ist.
5S2061
In Fig. 7 ist die Felge in ihrer endgültigen zusammengedrückten Lage in verriegeltem Zustande veranschaulicht.
Das Felgenbodenstück io ist bei ii gespalten und außerdem mit niedrigen, radialen Flanschen 12, 12 an seinen Kanten zum Festhalten der Halteringflanschen 13, 13 des Reifens versehen. Das Felgenbodenstück 10 kann auf ein Rad in der Weise aufgebracht werden, daß _ innere, keilförmige Rippen 14, 14 auf diesem aufruhen. Zwischen den Rippen 14 ist an einer Seite des Spaltes 11 eine Klinke 15 befestigt, die einen Hakenansatz 16 zum Eingriff in eine Öffnung 17 der Felge an der anderen Seite des Spaltes aufweist. Die Klinke 15 ist bei 18 genutet zwecks Aufnahme eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, mit dessen Hilfe die Felge zusammengedrückt werden kann. Die Klinke 15 kann mit einem Sattel 15* versehen sein, der einen Bolzen an der Radfelge übergreift . und damit eine getriebliche Verbindung zwischen der abnehmbaren Felge und dem Rade herstent.
Um die Klinke 15 in der Lage der Fig. 1 bis 4 zu verriegeln, kann in ihre Innenfläche ein Riegel 19 greifen, der um einen Zapfen 20 drehbar ist. Dieser ist in einer öffnung des Felgenbodenstückes befestigt. Der Riegel 19 weist einen zylindrischen Teil 21 auf, mit dem er sich gegen die Endfläche der Klinke 15 legt, und ferner einen rechtwinkligen Teil 2ia, der zwei vorspringende Ecken hat, von denen jede über die Klinke 15 greifen kann, wenn der Riegel in diejenigen Lagen gebracht wird, die mit gestrichelten Linien in Fig. 1 und außerdem in Fig. 4 dargestellt sind.
Der Riegel 19 trägt Vorsprünge 22 und 23, die Hubflächen 22a und 23* schaffen, über welche der Hakenansatz 16 der Klinke 15 hinweggleiten kann, wenn das Felgenbodenstück 10 zusammengedrückt wird. Außerdem weist der Riegel Absätze 22έ und 23* auf, gegen welche der Hakenansatz 16 durch die dem Felgenbodenstück 10 anhaftende Nachgiebigkeit derart gedruckt wird, daß das Felgenbodenstück in zusammengedrückter Lage erhalten wird. Der Absatz 22* ist so angeordnet, daß er den Felgenkranz in einer mittleren Zusammendrücklage erhält, damit der Benutzer erneut von dem Werkzeug oder Schraubenzieher an den Enden der Felge Gebrauch machen kann, um diese völlig zusammenzudrücken, wobei alsdann der Absatz 23* die Felge in völlig zusammengedrücktem Zustande festhält. Obgleich nur zwei Vorsprünge 22 und 23 dargestellt sind, können bei Felgen verschiedener Größen auch noch weitere ähnliche Vorsprünge vorgesehen werden, um das Zusammendrücken der Felge durch Vergrößerung der Zahl der Verriegelungsstellen zu erleichtern.
Die Wirkungsweise ist kurz folgende: Nachdem die Felge vom Rade abgenommen ist, wird der Riegel 19 aus der mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung der Fig. 1 in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht, ein Schraubenzieher in die Nut 18 eingeführt und das die Klinke tragende Ende der Felge durch Hebelwirkung einwärts gedrückt, bis der Hakenansatz 16 aus der öffnung 17 heraustritt. Der Hakenansatz 16' gleitet dann nach innen und in der Umfangsrichtung über die Innenfläche des Riegels 19, über die Hubfläche 22a und bis hinter den Absatz 22*. Das Bestreben der Felge, infolge ihrer Federkraft in ihre normale Kreisform zurückzukehren, bewirkt ein Festhaken des- Hakenansatzes 16 hinter dem Ansatz 22*. so daß die Felge 10 zunächst in dieser Lage verbleibt. Hierauf kann erneut von dem Werkzeug Gebrauch gemacht werden, um die Felge noch weiter zusammenzudrücken. Dies kann geschehen, indem das Werkzeug zwischen' den überlappten Enden der Felge eingeführt und das die Klinke 15 tragende Ende weiter nach innen gedrückt wird, wobei dann der Hakenansatz 16 über die Hubfläche 23° hinweggleitet und schließlich in Eingriff mit dem Absatz 23* tritt, so daß die Felge in völlig zusammengedrückter Lage erhalten wird. Die Ringflanschen 13 können jetzt leicht über die Flanschen 12 hin-= — weg abgezogen und es kann ein Reifen auf die Felge 10 aufgebracht oder von ihr abgenommen werden. Alsdann werden die Ringflanschen 13 wieder an ihre Stelle gebracht, und die Felge wird wieder in ihre Kreisform zurückgeführt, indem ein Werkzeug zwischen die Enden der Felge eingeführt wird, um den Hakenansatz 16 von dem Absatz 23" zu lösen, so daß die Felgenenden in ihre normale Lage zurückkehren, in der sie erneut durch Drehung des Riegels in jeder Richtung verriegelt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Quergeschnittene Felge, deren eines Felgenende eine Klinke trägt und mit einem drehbaren Eingriffsglied des anderen Felgenendes so in Eingriff gebracht werden kann, daß mehrere Zusammendrücklagen erhalten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (19) mehrere stufenförmige Absätze (22, 23). besitzt, von denen die Klinke (15) durch die Federkraft der Felge in Stellung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF67015D 1928-10-17 1928-10-17 Quergeschnittene Felge Expired DE532061C (de)

Priority Applications (1)

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DEF67015D DE532061C (de) 1928-10-17 1928-10-17 Quergeschnittene Felge

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DEF67015D DE532061C (de) 1928-10-17 1928-10-17 Quergeschnittene Felge

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DE532061C true DE532061C (de) 1931-08-21

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ID=7110563

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DEF67015D Expired DE532061C (de) 1928-10-17 1928-10-17 Quergeschnittene Felge

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DE (1) DE532061C (de)

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